Mein erster großer Motorradurlaub
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Mein erster großer Motorradurlaub
Moin ihr Verrückten,
nun möchte ich auch mal etwas von unserem Urlaub mit den Möps im Juni schreiben. Wir (mein Freund und ich) waren vom 10. bis 22. Juni mit zwei Motorrädern unterwegs. Los ging es in Sachsen (da, wo es besonders schön ist ) über die Tschechei, größtenteils Autobahn, da die Straßen dort meist nicht sonderlich gut ausgebaut sind, in den Bayerischen Wald nahe Passau. Wir haben dort nun schon zum zweiten Mal im Scottish Highlander Guesthouse übernachtet. Kann das jedem empfehlen. Die beiden, die das betreiben, sind beide selbst Biker und die Bude ist einfach Klasse! Ab dort fuhren wir nur noch Landstraße Wie sich im Nachhinein herausstellte, hatten wir die 10-Tages-Vignette umsonst gekauft. Dann weiter nach Salzburg - die Stadt ist unheimlich schön - und über den Luegpass nach Innsbruck. Kurz hinter Innsbruck hatten wir eine mehr als großzügige Unterkunft mit 4 Zimmern und diesem Blick von der Terrasse: Ab hier gingen dann auch die spannenden Streckenabschnitte los. Weiter ging es über Kühtaisattel und Pillerhöhe nach Fließ. Von dort aus kann man Abstecher zu den schönsten Pässen machen. Da wir wie fast jeden der Urlaubstage nur auf der Durchreise waren, mussten wir uns einen aussuchen und haben wir uns für die Silvretta-Hochalpenstraße entschieden. Leider war das Wetter an diesem einen Tag kalt und schmuddelig, aber das tat dem Blick auf der Bielerhöhe keinen Abbruch: Ich muss dazu sagen, dass das mein erster Urlaub mit richtigen Pässen war und ich noch nicht einschätzen konnte, wie weit meine Kräfte bei den vielen Spitzkehren durchhalten. Wir sind die Silvretta auch "verkehrt herum" gefahren, also sanfter Anstieg und die Spitzkehren runterzu. Trotzdem brüllte ich meinem Freund über das Comm nur "NOCHMAL!" und "MEHR DAVON!" in den Helm und so entschieden wir uns, noch einen Umweg über das Furkajoch und das Faschinajoch zu machen. Weise Entscheidung, weil toll! Ich denke, die Sächsische Schweiz direkt vor der Haustür war perfekt zur Vorbereitung für solch einen Urlaub.
Wir übernachteten in Feldkirch. Am nächsten Morgen ging es mir kräftetechnisch bestens und wir entschieden uns, die Silvretta nochmal zu fahren, diesmal "richtig rum". Maut hin oder her, es war geil Selig kamen wir in der Schweiz an, genauer gesagt in Flumserberg, einem wohl recht bekannten Skitourismusort. Da das recht weit oben liegt, ändert sich das Wetter dort gefühlt alle paar Minuten und wir hatten nachts ein ausgewachsenes Berggewitter. Demnach waren am nächsten Morgen die Straßen an vielen Stellen noch nass. Wir fuhren entlang des Walensees und über den Klausenpass. Dort gelangten wir in ein Hochtal, das uns den Atem verschlug Der Blick war wie aus Herr der Ringe. Schroffe Felsen und Wasserfälle, so weit das Auge reicht. Dann ging es am Vierwaldstättersee vorbei in die Nähe von Zürich, wo Freunde von uns wohnen. Mit denen haben wir uns den Züricher Flughafen inkl. Rundfahrt mit dem Bus angeschaut und sind ne Runde über den Bodensee gesegelt. Ja, selber gesegelt mit Anleitung unserer Freunde! Auf dem Rückweg nach Hause über den Schwarzwald schauten wir uns noch das Mercedesmuseum an und ich konnte einen Schnappschuss vom ersten V2 erhaschen: Gesamtstrecke waren knapp 2.500 km in 11 Tagen. Meine Qualifier sind nun nach knapp 6.000 km Laufleistung dahin. Ich kam mit den Reifen ganz gut zurecht, auch bei Nässe, aber ich bin schon deutlich Besseres gefahren. Die Sitzbank war bis auf die letzten zwei Tage sehr bequem. Aber dieses Motorrad Sie hat nicht ein mal gezickt (gut, sie ist ja auch fast neu), 32°C haben ihr überhaupt nix gemacht - der Kühler hat sich gelangweilt. Die Handlichkeit ist im Vergleich zu meiner alten wirklich ein krasser Unterschied. Spitzkehren machen mit ihr Spaß wie Sau, nur in langen schnellen Kurven ist sie mir mit den Qualifiern etwas unruhig gewesen. Vielleicht wird das mit den T30 ja besser. Die Koffer sind übrigens wirklich zu empfehlen für jeden, der daran denkt, mit der Karre länger in Urlaub zu fahren. Einfach zu handhabendes System, ich bekomme alles unter (ohne Topcase), wasserdicht und sehr robust. Am Fahrverhalten hat sich nichts für mich geändert, egal ob die Koffer dran sind oder nicht. Sie hat zwischen 3,5 und 4 Litern auf 100 km geschluckt. Tolle Karre: MEINS!
nun möchte ich auch mal etwas von unserem Urlaub mit den Möps im Juni schreiben. Wir (mein Freund und ich) waren vom 10. bis 22. Juni mit zwei Motorrädern unterwegs. Los ging es in Sachsen (da, wo es besonders schön ist ) über die Tschechei, größtenteils Autobahn, da die Straßen dort meist nicht sonderlich gut ausgebaut sind, in den Bayerischen Wald nahe Passau. Wir haben dort nun schon zum zweiten Mal im Scottish Highlander Guesthouse übernachtet. Kann das jedem empfehlen. Die beiden, die das betreiben, sind beide selbst Biker und die Bude ist einfach Klasse! Ab dort fuhren wir nur noch Landstraße Wie sich im Nachhinein herausstellte, hatten wir die 10-Tages-Vignette umsonst gekauft. Dann weiter nach Salzburg - die Stadt ist unheimlich schön - und über den Luegpass nach Innsbruck. Kurz hinter Innsbruck hatten wir eine mehr als großzügige Unterkunft mit 4 Zimmern und diesem Blick von der Terrasse: Ab hier gingen dann auch die spannenden Streckenabschnitte los. Weiter ging es über Kühtaisattel und Pillerhöhe nach Fließ. Von dort aus kann man Abstecher zu den schönsten Pässen machen. Da wir wie fast jeden der Urlaubstage nur auf der Durchreise waren, mussten wir uns einen aussuchen und haben wir uns für die Silvretta-Hochalpenstraße entschieden. Leider war das Wetter an diesem einen Tag kalt und schmuddelig, aber das tat dem Blick auf der Bielerhöhe keinen Abbruch: Ich muss dazu sagen, dass das mein erster Urlaub mit richtigen Pässen war und ich noch nicht einschätzen konnte, wie weit meine Kräfte bei den vielen Spitzkehren durchhalten. Wir sind die Silvretta auch "verkehrt herum" gefahren, also sanfter Anstieg und die Spitzkehren runterzu. Trotzdem brüllte ich meinem Freund über das Comm nur "NOCHMAL!" und "MEHR DAVON!" in den Helm und so entschieden wir uns, noch einen Umweg über das Furkajoch und das Faschinajoch zu machen. Weise Entscheidung, weil toll! Ich denke, die Sächsische Schweiz direkt vor der Haustür war perfekt zur Vorbereitung für solch einen Urlaub.
Wir übernachteten in Feldkirch. Am nächsten Morgen ging es mir kräftetechnisch bestens und wir entschieden uns, die Silvretta nochmal zu fahren, diesmal "richtig rum". Maut hin oder her, es war geil Selig kamen wir in der Schweiz an, genauer gesagt in Flumserberg, einem wohl recht bekannten Skitourismusort. Da das recht weit oben liegt, ändert sich das Wetter dort gefühlt alle paar Minuten und wir hatten nachts ein ausgewachsenes Berggewitter. Demnach waren am nächsten Morgen die Straßen an vielen Stellen noch nass. Wir fuhren entlang des Walensees und über den Klausenpass. Dort gelangten wir in ein Hochtal, das uns den Atem verschlug Der Blick war wie aus Herr der Ringe. Schroffe Felsen und Wasserfälle, so weit das Auge reicht. Dann ging es am Vierwaldstättersee vorbei in die Nähe von Zürich, wo Freunde von uns wohnen. Mit denen haben wir uns den Züricher Flughafen inkl. Rundfahrt mit dem Bus angeschaut und sind ne Runde über den Bodensee gesegelt. Ja, selber gesegelt mit Anleitung unserer Freunde! Auf dem Rückweg nach Hause über den Schwarzwald schauten wir uns noch das Mercedesmuseum an und ich konnte einen Schnappschuss vom ersten V2 erhaschen: Gesamtstrecke waren knapp 2.500 km in 11 Tagen. Meine Qualifier sind nun nach knapp 6.000 km Laufleistung dahin. Ich kam mit den Reifen ganz gut zurecht, auch bei Nässe, aber ich bin schon deutlich Besseres gefahren. Die Sitzbank war bis auf die letzten zwei Tage sehr bequem. Aber dieses Motorrad Sie hat nicht ein mal gezickt (gut, sie ist ja auch fast neu), 32°C haben ihr überhaupt nix gemacht - der Kühler hat sich gelangweilt. Die Handlichkeit ist im Vergleich zu meiner alten wirklich ein krasser Unterschied. Spitzkehren machen mit ihr Spaß wie Sau, nur in langen schnellen Kurven ist sie mir mit den Qualifiern etwas unruhig gewesen. Vielleicht wird das mit den T30 ja besser. Die Koffer sind übrigens wirklich zu empfehlen für jeden, der daran denkt, mit der Karre länger in Urlaub zu fahren. Einfach zu handhabendes System, ich bekomme alles unter (ohne Topcase), wasserdicht und sehr robust. Am Fahrverhalten hat sich nichts für mich geändert, egal ob die Koffer dran sind oder nicht. Sie hat zwischen 3,5 und 4 Litern auf 100 km geschluckt. Tolle Karre: MEINS!
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Na das hört sich ja nach einer Menge Spaß an
Aber mir wäre das glaube zu lange mit dem Motorrad...
Was hast du denn für Koffer an deiner SV?
Mit freundlichen Grüßen
Aber mir wäre das glaube zu lange mit dem Motorrad...
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Das sind die Givi-Teile mit Suzuki-Branding. Günstiger als wenn Givi draufsteht hab ich mir sagen lassen. Ich lade demnächst auch noch paar Bilder mit den Koffern und, wenn es dran ist, mit Felgendekor in der OWL hoch.
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Das wäre super. Mich interessiert inwieweit man die original Blinker verändern muss das die Koffer dranpassen.
So steht es ja auf der Internetseite.
Bist du gut mit der originalen Sitzbank klar gekommen? Ich hab da ja schon nach 3 Stunden meine Probleme...
So steht es ja auf der Internetseite.
Bist du gut mit der originalen Sitzbank klar gekommen? Ich hab da ja schon nach 3 Stunden meine Probleme...
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- Orga-Team
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Die Blinker müssen auf jeden Fall versetzt werden. Ist wohl ein größerer Aufwand.
Ich habe mir relativ schnell die Tuck'n'Roll-Zubehörsitzbank geholt, weil die Originale meinem Hintern gar nicht gut tat.
Ich habe mir relativ schnell die Tuck'n'Roll-Zubehörsitzbank geholt, weil die Originale meinem Hintern gar nicht gut tat.
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- Arminator650
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Sehr schöner Bericht
War ja ne sehr nette Tour die ihr da hattet
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- Roughneck-Alpha
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Taeusch ich mich oder ist das 'ne Bandit?hucki87 hat geschrieben: .... Was hast du denn für Koffer an deiner SV? ....
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.
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Tourenstummel SV 1000 S ab 2003:
1 x RaiRoTec 50mm Erhoehung geeignet fuer USD-Umbau
1 x Original SUZUKI 30mm Erhoehung.
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- Kolbenrückholfeder
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Klasse Bericht!
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016
- sorpe
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Da hat jemand aufgepasst!Roughneck-Alpha hat geschrieben:Taeusch ich mich oder ist das 'ne Bandit?
Gruß,
Martin
Martin
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Achtung: Meine Beiträge können Spuren von Ironie enthalten!
Wer keinen Spaß versteht, sollte sich nicht an einem Forum beteiligen!
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Sieht nach ner tollen Tour aus!
Berichte mal, wenn Du die neuen Reifen ne Weile gefahren hast
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- Orga-Team
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Jupp, das ist die Bandit 1250 N meines Freundes. Der hat die gleichen Koffer wie ich, nur dass das an seiner Maschine übelst klobig aussieht. Bei meiner Suzi fügt sich das alles viel besser ins Gesamtbild ein. Schnucklig
Kann bitte mal jemand meinen doppelten Beitrag rauslöschen? War wohl doch etwas spät gestern
Kann bitte mal jemand meinen doppelten Beitrag rauslöschen? War wohl doch etwas spät gestern
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Klasse Bericht! Die Richtung werd ich auch mal planen, wenn es mal passt.
Theoretisch kann ich Praktisch alles!
Gruß Mario
Gruß Mario
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- Orga-Team
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Hab mal das Bild, wo man die Kofferträger und die versetzten Blinker am besten sieht, in der OWL hochgeladen. Ist leider etwas unscharf Auf Anfrage knipse ich gern noch andere und nähere Ansichten und schicke sie per PN.
Motorradfahren verbindet.
- svfritze64
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Schöner Bericht vom - so hört es sich an - schönen Urlaub....
Da werd isch neidisch....
Da werd isch neidisch....
Gruß
Fritz
just because you´re breathing - doesn´t mean you are alive
Fritz
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- sandra
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Re: Mein erster großer Motorradurlaub
Schöner Bericht
Grüße sandra
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R.I.P. geliebte Oma und Opa :-(
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R.I.P. geliebte Oma und Opa :-(
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