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Beitrag
von Street » 23.07.2011 23:58
bin die gsr 750 heut bei der erlebniswelt motorrad für 20 mins probe gefahren.
ablauf:
kurz beim kollegen der da fs traininer is hin, probefahrten klar gemacht. auf m programm standen für mich gsxr600 (die leider vom händler kurz vor der probefahrt als defekt wiederrufen wurde), die gsr750 und die gladius. bin erst die gladius gefahren, als ersatz für die gixe, danach dann die gsr.
also erst mal aufsitzen hieß es. cockpit fand ich sehr schön, und die posi vom zündschloss geht cool richtung b-king. also oben auf m tank. mäusekino läuft an und die instrumente fahren sich hoch. schön anzusehen und insgesammt fand ich den hobel mit der usd nicht so schlecht vom aussehen her. besser als die gladius auf alle fälle und soweit eines der schöneren moppeds von suzuki wenn ich die neue strom oder wie gesagt die gladi daneben stelle.
zündschlüssel drehen und eine ruhiges nicht unangenehmes säuseln kommt aus dem auspuff. die gsr hatte nen bos pot drauf, während die gladi serie tragen dürfte. nachdem ich mich hinter dem instruktor eingereiht hatte ging es kurz darauf los. gas auf und ab gehs. unter 3-4k kommt nix bzw. nicht viel. ab 4k nimmt die gsr sauber gas an und man merkt die power des motors. rundstrecke war angesagt, deswegen nach kurzem gas aufreissen kurve kommt, leicht in die bremse langen. die packt im vergleich zur gladius relativ gut zu. im vergleich zur sv würd ich fast sagen min. vorteil für die gsr. aus der kurve raus die gerade kommt , gas auf und gänge durchsteppen bis in den 4ten. geht super in dem einfach zu schaltendem getriebe und auch die kupplung geht wie butter. anbremsen zur links kurve und mit der gsr in die kurve legen. die gladi wirkte da meiner meinung nach etwas instabil und komisch. fast wie auf nem kippiligen fahrrad. die 750er kann dies um ein vielfaches besser. kurve rein schön mit in die kurve legen und gas anlegen und weiter die s kurve lang. kurzes gas aufreißen auf der zwischengerade hinein in den kreis, der aber als s kurve gefahren wurde. vorher mit hinten leicht anbremsen. klappt auch sehr schön mit der gsr und weiter gehts dem instuktor hinterher die letzte kurvenkombi bevor es wieder auf die startgerade geht. so vergehen knapp 20 mins wie im flug. im vergleich zur gladi, hat die gsr das bessere fahrwerk. das federbein ist nicht ganz so straff und die usd macht ihre arbeit gut, aber auch hier ist noch potentioal. klar ist eine gut abgestimmte sv besser, aber im vergleich serien sv mit serien gsr gewinnt die gsr. die gladius verliert gegen beide auf serien vergleich. leider konnt ich den motor nicht wirklich groß über 8k drehen.
gerad hier seh ich noch power bei der gsr, und bei um die 6k macht das mopped auch richtig fun. mein problem die ganze zeit war, das ich mit meiner körpergröße von über 180 mit meinem bein an die obdere tankkante gekommen bin und so keinen wirklichen knieschluss zum tank hatte. tankfalz die ganze zeit am knie gehabt, und das stört beim fahren ungemein. das geht bei der kante um ein vielfaches besser, naja und die gladius is halt n fahrrad. einfach nur komisch. gesammt fazit:
die gsr macht ne menge fun und vor allem oben raus kommt was, da ist auch der sound ok und besser als bei der gladius mit serientopf (wo war das blubbern etc.?). wenn ich zwischen der gladius und der gsr wählen müsste, würd ich die gsr wählen. auch wenn der motor der gladi sehr unterhaltsam ist und besser geht als bei der kante, wär die 750er mein fav. insgesammt einfach das bessere und spaßigere motorrad. das federbein ist besser, der motor geht wie socke , nicht so kippelig und viel schöner zu fahren als das kurzschwert.
bin danach noch die yam. r6 gefahren, und wie die abgeschnitten hat könnt ihr moin lesen.
„Es ist nicht die Geschwindigkeit, die dich umbringt, es ist der Stillstand" Dennis Matson