Intermot + EICMA 2016

[Kolbenrückholfeder]

.... Tja, und ich prügel den Bock seit 35tkm um die Kurven und bin verliebt wie am ersten Tag. Bestes Motorrad das ich je gefahren habe
So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Wahrnehmungen.

Dieses Lifestyle Diskussion find ich übrigens ziemlich albern. Wer will denn bitteschön so vermessen sein und behaupten, er hätte mehr Spaß als andere
motorradfahrer weil er eben "real" ist?! Total dämlich in meinen Augen.

Soll doch jeder fahren und kaufen was er/sie will. Nie war das Angebot größer. Für jeden was dabei. Ich erfreue mich immer an der Vielfalt der Bikes die ich auf den Touren sehe. Egal ob Panigale, alte 90er Supersportler oder nette Naked Bikes. Ich finds geil. ....

Natürlich soll/darf jeder kaufen was er will.

[Scherz] Wäre ja noch schöner wenn mir jemand z.B. den Erwerb eines MP4-12C verbieten würde obwohl ich null Plan davon habe wie so ein Teil im öffSV bewegt wird ohne Schaden. Ich habe doch schließlich eine VollVollKaskoVersicherung die teuer genug ist für den Hobel. Sollen die anderen doch gefälligst mal aufpassen.
Wichtig ist doch, dass ihr seht was für eine Super Nummer ich eigentlich bin mit so einem Sahnestück unterm Hintern .....Ich mache für euch am In-Treff oder vorm Straßenkaffee auch gerne noch mal die Kläppchen kurz auf .... [/Scherz]

Bei 35T Km mit deiner luftgekühlten Monster 1100 Evo (ohne sie gefahren zu haben übrigens eine geile Karre) in zwei Jahren erstaunt mich das ein oder andere schon.

Ich wollte nicht mit jemanden/mehreren in einer Gruppe fahren der noch nie mehr als 2T im Jahr zusammengefahren hat und dann auf einem Edelbrenner hockt.
Erfahrungsgemäß geht das bei der ersten kritischen Situation in die Hose. Solange niemand anderes mitgenommen wird könnte man sagen "ok eigene Blödheit" im anderen Fall verdient es eigentlich noch Prügel.

Übrigens mit ein Grund weshalb ich dieser Klientel etwas kritischer gegenüber eingestellt bin. Rückspiegel ist höchstens zum Outfitzupfen forhanden. Wenn ich wirklich mal auf so Strategen auflaufe, schwingt immer ein gewisses Risiko mit beim Überholen auf etwas kurvigerem Geläuf. Hat er/sie dich jetzt wahrgenommen oder nicht, jagst du ihm/ihr jetzt einen Schreck ein oder nicht?????
Manchmal ist es sogar besser wenn man nicht wahrgenommen wird, sonst kommt die Unsicherheit schnell hoch und dann wird es für alle Beteiligten, wie sagt man heute, suboptimal.


Wenn ich mit immer seltener werdenden eingefleischten Ducatisti ins Gespräch komme, sind die i.d.R. gar nicht begeistert von der Entwicklung die diese Firma nimmt.
Die neue Klientel ist gar nicht so deren Ding, da die mit dem Wort Spirit nichts anfangen können. Es ist halt Mode, mehr nicht. Zu den Händlerauftritten und welchen Wandel der ein oder andere mitgemacht hat kommen immer wieder negative Bemerkungen hoch, das kann ich aber selbst nicht beurteilen, daher keine weiteren Worte dazu.

Ich habe nirgendwo beurteilt wer wie viel Spaß beim Fahren hat.
[Scherz] Je nach Linienlänge ist das sicher unterschiedlich. [/Scherz]

Letztendlich wird es zu einer philosophischen Frage ob es gut ist, schlecht ist oder irgendwo dazwischen liegt, ändern kann ich nichts am Lauf der Dinge, nur so gut wie es geht mich damit arrangiere.

[jubelroemer]

Wenn ich mit immer seltener werdenden eingefleischten Ducatisti ins Gespräch komme, sind die i.d.R. gar nicht begeistert von der Entwicklung die diese Firma nimmt.
Die neue Klientel ist gar nicht so deren Ding, da die mit dem Wort Spirit nichts anfangen können. Es ist halt Mode, mehr nicht.

Das war bei H.-D. vor 15 Jahren schon das gleiche und ist in der Zwischenzeit sicher auch nicht besser geworden.

Ein guter Kumpel von mir war auf unserer diesjährigen Vogesenausfahrt mal wieder mit seiner damals neu gekauften 750 Sport von 1988 dabei. Der toughste Ducati-Rider den ich kenne. Was sich bei Ducati heutzutage tut ist dem aber so etwas von -egal. Ich durfte das Teil auch schon einmal fahren . Alle die über eine SV lästern müssten als Strafe bis zu ihrem Lebensende mit so etwas fahren müssen . Mein voller was der damit anstellt, mal ganz abgesehen von seinem Reifenmix, weil es die Orginalgrößen in 16" schon lange nicht mehr gibt.

[SV 650 2000]

Irgendwie weiß ich nicht so recht, wie man sich für eine Marke qualifizieren soll. Man kauft, was einem gefällt und fertig. War das denn jemals anders? Als der Kumpel damals 1988 seine Duc geholt hat, haben vielleicht auch Leute gesagt, "das wird nie ein echter Ducatisti". Was ist das überhaupt? Ist man das eher, wenn man mit einer sportlichen Maschine rumheizt oder wenn man mit einer vergammelten Monster sich durch den italienischen Stadtverkehr quält?

Klar, die Zeiten ändern sich. Und ja, es gibt jetzt Wasserkühlung und tendentiell mehr Leistung. Und Abgasvorschriften. Was soll Ducati machen? Die Ansprüche des Marktes ignorieren und irgendwas bauen? Das macht Suzuki seit eingien Jahren und verschwindet gerade in Deutschland nach und nach von der Bildfläche. Und ja, eine Marke, die überleben will und dafür verkaufen muß, muß sich für die Belange von jemandem, der regelmäßig kauft zumindest auch interessieren. Es gibt so viele italienische Marken, die vielleicht enger an ihren Wurzeln sind, aber leider auch alle mehr oder weniger Pleite. Ich für meinen Teil habe lieber 50% Mythos kaufbar als 100% im Museum.

Gruß Eike

[Kolbenrückholfeder]

Ducatisti:
Ducati baut seit längerem alltagstaugliche Motorräder, mit denen auch weite Strecken ohne Überraschungen zurückgelegt werden können.
Es bedarf bei den neueren Modellen nicht mehr spezieller Kniffe, Tricks und eine ordentliche Portion Wissen um das Gerät am Leben zu halten.
Das war einmal anders.

Die Frage stellt sich natürlich, weshalb hat überhaupt jemand in der Vergangenheit ein Mopped gekauft an dem dauernd rumgeschraubt werden musste?
Die Antwort ist recht einfach, es gab von den Fahrleistungen her, das Fahrwerk einbezogen, nichts vergleichbares auch kein 750 four oder H1 Mach III oder Z 900, die Fahrwerke von diesen Teilen waren durch die Bank ziemlich grottig.
Ducati setzte in der Vergangenheit im sportlichen Sektor immer wieder Maßstäbe. Eine DUC zu bewegen hieß automatisch recht technikaffin zu sein.
Das ist/war der Saft von dem sich die echten Ducatisti ernähr(t)en. So etwas förderte natürlich ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, das teils immer noch gelebt wird. Daraus leiten sich dann eben auch so etwas wie Emotionen ab.


Ein Teil der aktuellen Klientel die ganz gezielt beworben wird ist i.d.R. ganz anders gestrickt und passt so gar nicht mehr in dieses oben skizzierte Bild. Das sind keine (sportlichen) Fahrer mehr, sondern eher Cruiser in Jeans und Lederjacke die mal bei exakt 24° +-2°C den Ofen aus der Garage holen und ein wenig durch die Gegend rollen.
Das ist alles i.o., denn jeder soll kaufen/machen was er möchte. Mich irritiert mittlerweile die Anhäufung von Leuten auf Edelbrennern die eigentlich noch gar kein Motorrad fahren können und es auch nie richtig lernen werden, da die Fahrleistung viel zu gering ist. Das beschränkt sich nicht auf Ducati, sondern zieht sich quer durch alle Marken. Nur bei den DUCs fällt es irgendwie besonders auf, vielleicht weil sie am lautesten sind.

Die Yamaha-Leute versuchen doch ähnliches, die MT-Serie also die "Dunkle Seite der Macht" wurde ja bei der Präsentation mit zwei Figuren in so einer Art Motorradrüstung dargestellt. Ich habe darin einfach nur Don Quijote und Sancho Panza gesehen - höchst lächerlich.

Kauf eines Mopeds:
Weshalb gefällt dir denn etwas? Das ist doch sicher mehr als nur die rein technische Beurteilung, irgendwelche Emotionen spielen doch bestimmt eine Rolle oder die Tipps der Freunde. Würdest du auch so ein Teil in der selben techn. Güte kaufen wenn der Markenname Mong-Deng wäre, eigentlich bekannt aus dem asiatischen Rollerbereich ohne erkennbare Historie?
Weshalb werden Treffen ausgerufen für bestimmte Fahrzeugtypen wie z.B. bei den SV´s? Irgendetwas ist doch dran an dem Zusammengehörigkeitsgefühl über die Identifikation mit einer/m bestimmten Marke/Mopedtyp. (Wobei die SV-Treffen für alle Marken offen sind und es in vielen Fällen auch pers. Bindungen sind).

BMW ist ja mittlerweile auch auf den Zug für eine höhere Altersstufe aufgesprungen und die R nineT zeigt das hier ordentlich Geld verdient werden kann.

Das Mopedfahren ist bei vielen keine Idee oder Überzeugung mehr sondern nur noch reine Mode was durchaus legitim ist aber nicht gefallen muss.

[SV 650 2000]

Also wir sind zu Ducati gekommen, weil meine Frau ein niedriges und - ganz wichtig: nicht häßliches - Möp suchte, daß mindestens 70 PS hat. Sie fuhr unsere SV ganz gerne, die hat aber leider kein ABS. Yamaha's MT07 und Triumph's Street Triple waren "häßlich", also wurde es die Duc - trotz ihrer Macken. Das war vielleicht der erste ganz überwiegend rational begründete Kauf einer Ducati überhaupt.

Wenn ich die 696 mit meiner 800er BMW vergleiche, ist die DUC im Fahrwerk besser, rational ansonsten eher schlechter. Trotzdem macht die DUC viel mehr Laune, denn sie hat Charakter. Den hat die SV auch, aber leider auf einem technisch doch recht niedrigen Niveau, halt' passend zu ihrem Preis. Meine Monster habe ich gekauft, weil es einfach Laune macht, eine Duc zu fahren. Man hat einfach viel mehr Spaß, auch wenn ich jetzt nicht so super Motorrad fahre. Schon wenn ich sie anmache, läuft mir ein Schauer über den Rücken und wenn man vom Gas geht - Trotzdem ruckelt sie wenigstens noch ein bißchen unternrum, ich habe immer das Gefühl, ich muß das Ding bändigen. Kein Vergleich zu einer BMW, die fährt so aufregend wie ein ICE.

Tja, bin ich jetzt ein Ducatisti? Ich kaufe meine Textil-Motorradklamotten im Bike Shop und nicht bei Ducati, ich wechsele Öl und Bremsflüssigkeit und andere Kleinigkeiten selbst. Ich werde aber wohl keine Ventile einstellen und auch keinen Werkzeugkoffer mitnehmen - wozu auch, das Ding fährt einfach. Die Zeiten ändern sich. Wir haben keine Ducati Fahne in der Wohnung und keinen Ducati Schlüsselanhänger, den wir dann lässig auf dem Thresen drappieren können.

Und nein, eine Mong-Deng würde ich nicht kaufen, genau wie hier keiner eine Hyosong gekauft hat. Emotionen werden nicht nur durch Tatsachen hervorgerufen, sondern begründen sich auch in Traditionen, in Geschichte. Eine Mong-Deng kaufe ich, wenn ich eine 125er suche, um zur Arbeit zu fahren. Genau wie ein Huawei, wenn ich telefonieren möchte. Aber Motorrad fahren hat bei mir was mit Emotionen zu tun. OK, war nicht immer so, wir hatten auch mal zwei BMW im Stall

Und man ist natürlich auch eitel: Wenn jemand gefragt hat, was man fährt und man sagte "BMW" kam ein "aha". Bei Ducati ist das ganz anders, da kommt sofort ein eher ungläubiges Nachfragen und eine Begeisterung für die Marke. Mir ist schon klar, daß die Leute da eher an Panigale und nicht an 696 denken, aber es ist trotzdem schön. Und nicht zuletzt: Wir finden unseren Dealer einfach super. Selbst wenn der mal zu Mong-Deng wechselt, fahre ich zumindest nochmal vorbei und schau mir das an

[jubelroemer]

Das Mopedfahren ist bei vielen keine Idee oder Überzeugung mehr sondern nur noch reine Mode was durchaus legitim ist aber nicht gefallen muss.

Gott sei Dank ist es jetzt doch nicht ganz so ausschließlich .

Ich bin froh meine Truppe gefunden zu haben . Welches Motorrad du da fährst ist absolut sekundär, aber wehe du hast dir einen Megaburner rausgelassen und kannst nicht entsprechend fahren. Dann hast du ein schweres standing.
..........und auf unseren Ducati 750 Sport sfreund müssen wir trotzdem immer nur ganz kurz warten.

@ sv 650 2000
Ich finde du reihst hier eine Stammtischparole nach der anderen aneinander!
Wieso kann BMW fahren nichts mit Emotionen zu tun haben? Eine RnineT z.B. hat mehr Emotionen als viele andere Kisten zusammen.

Komisch wie manche Marken Emotionen für sich beanspruchen . Seltsamerweise auch noch oft von Leuten die überhaupt keinen Motorradbackground haben.

[Timmi]

Was hat das eigtl alles noch mit dem Grundthema zu tun??????

[Kolbenrückholfeder]

Von den Grundlagen her eine Menge, sozusagen die Ursuppe für den Motorradkauf.
Wenn es ums Material geht hat das nichts mehr mit dem Grundthema zu tun.

Es scheint zumindest was die Intermot angeht im Moment nicht schreibenswertes zu geben.
Alles wartet auf die EICMA.

[guzzistoni]

Was hat das eigtl alles noch mit dem Grundthema zu tun??????

Nix, die Herrschaften schweifen gerne ab, fast immer und fast überall

[SV 650 2000]

@ sv 650 2000
Ich finde du reihst hier eine Stammtischparole nach der anderen aneinander!
Wieso kann BMW fahren nichts mit Emotionen zu tun haben? Eine RnineT z.B. hat mehr Emotionen als viele andere Kisten zusammen.

Komisch wie manche Marken Emotionen für sich beanspruchen . Seltsamerweise auch noch oft von Leuten die überhaupt keinen Motorradbackground haben.

Stimmt, ich sollte präzisieren: BMW löst bei mir keine Emotionen (mehr) aus. Und Du solltest auch nicht pauschalisieren, daß eine RnineT extrem viele hätte. Bei mir nämlich nahezu keine. Menschen sind verschieden und es gibt da kein richtig oder falsch.

Und was ist bitte ein "Motorradbackground"? Muß man sich für Emotionen erst qualifizieren? Klingt für mich jetzt auch ein bißchen nach Stammtisch...

Gruß Eike

[jubelroemer]

Und was ist bitte ein "Motorradbackground"? Muß man sich für Emotionen erst qualifizieren?

Man sollte zumindestens ein bißchen wissen von was man redet und vielleicht mehr als ein Motorrad gefahren haben .

[SV 650 2000]

Und was ist bitte ein "Motorradbackground"? Muß man sich für Emotionen erst qualifizieren?

Man sollte zumindestens ein bißchen wissen von was man redet und vielleicht mehr als ein Motorrad gefahren haben .

Das erste ist relativ, aber wir haben vier verschiedene Motorräder von drei Marken im Stall stehen, reicht das?

Gruß Eike

[jubelroemer]

Vieles ist relativ und subjektiv .

[mrk]

Nochmal zum Thema Ducati:

Ich bin bisher nur die 899 und die 1299 Panigale Probe gefahren und die Dinger waren schon ziemlich geil. Überhaupt hat ein bollernder L2 echt was, Emotion pur und dafür liebe ich Ducati einfach. Auch für die Trockenkupplung, deren Geräusche bei jedem technischen Laien für besorgte Nachfragen sorgt.

Allerdings ist es eben auch eine typisch italienische Marke: Emotion sehr viel, Design teilweise anbetungswürdig schön, aber qualitativ so seine Schwächen. Und das kann ich bei Ducati durchaus mit eigenen Erfahrungen belegen. Zum einen traf ich mir nem Kumpel auf Tour eine verzweifelte Monstertreiberin, die sich nicht erklären konnte, warum ihre Kleine nicht mehr ansprang und so ein komisches Lämpchen blinkte. Wir haben alles gecheckt und konnten ihr auch nicht weiterhelfen. Bezeichnend war aber, dass die Maschine 2 Wochen vorher bei Ducati in der Inspektion war und nun offenbar Zicken machte (alle typischen benutzerinduzierten Bedienfehler wie Kill-Schalter o.ä. hatten wir ausgeschlossen). Zudem hatten die Vollprofis beim Wechseln der Bremsflüssigkeit den Behälter nicht abgewischt und da waren Reste außerhalb am rumsiffen, auch am Lenker. Wer so einen Service hat braucht auch keine Werkstatt mehr Okay, ist ein nicht repräsentiver Einzelfall, aber es unterstützt das allgemeine Vorurteil von teurer Technik und Service aber wenig Qualität in der Ausführung.

Und auf Messeständen, Intermot wie Motorrad Dortmund, fällt mir bei näherer Betrachtung von Monster & Co. Verarbeitungsfehler und Ungenauigkeiten an den Modellen auf, die ich bei anderen so nicht entdecken kann. Dass das nicht typisch italienisch ist zeigt z.B. Piaggio bei Moto Guzzi und Aprilia, deren Modelle für mich im direkten Vergleich wesentlich besser verarbeitet vorkommen.

Wenn Geld bei mir keine Rolle spielen würde wäre sicher auch eine Ducati in meinem Stall, aber dann eben auch ne Moto Morini und mehrere MV Agusta

Das mit den Showfahrern bei Ducati kenne ich auch, BMW, HD, Triumph und Ducati sind da wohl die Spitzenreiter in Bezug auf Bildung und Vermarktung eines gewissen Lifestyles. Das ist aber modernes Markenmanagement. Ob man es so weit treiben muss sei dahingestellt, aber unerfolgreich sind die 4 nicht gerade damit und der wirtschaftliche Erfolg ist nun mal essentiell für den Fortbestand.

[Pat SP-1]

Ich bin bisher nur die 899 und die 1299 Panigale Probe gefahren und die Dinger waren schon ziemlich geil. Überhaupt hat ein bollernder L2 echt was, Emotion pur und dafür liebe ich Ducati einfach. Auch für die Trockenkupplung, deren Geräusche bei jedem technischen Laien für besorgte Nachfragen sorgt.

Aber die beiden Modelle haben doch gar keine Trockenkupplung mehr.

ezeichnend war aber, dass die Maschine 2 Wochen vorher bei Ducati in der Inspektion war und nun offenbar Zicken machte (alle typischen benutzerinduzierten Bedienfehler wie Kill-Schalter o.ä. hatten wir ausgeschlossen). Zudem hatten die Vollprofis beim Wechseln der Bremsflüssigkeit den Behälter nicht abgewischt und da waren Reste außerhalb am rumsiffen, auch am Lenker. Wer so einen Service hat braucht auch keine Werkstatt mehr

Das ist natürlich großer Mist, aber Pfusch in Werkstätten gibt es bei allen Marken. Mir habe mal ein Suzuki-Händler die Halteplatte eines Bremssattels verbogen. Frag mich nicht, wie das geht, der ist recht stabil.