Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt


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mattis


Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#1

Beitrag von mattis » 07.03.2012 18:19

Servus Kollegen,

da heute das Wetter mit sonnigen 10 Grad einigermaßen passabel war, beschloss ich feierlich aufzuzünden und den Start der Saison gleich noch mit einer Probefahrt der Husqvarna Nuda 900 (ohne „R“) zu zelebrieren.

Nachdem meine SV auf den ersten Drücker erwacht ist, ging es nach einer kurzen Warmfahr-Runde direkt zum örtlichen Suzuki-/Husqvarna-Händler um die telefonisch vereinbarte Probefahrt durchzuführen.

Nachdem der Papierkram erledigt war, ging es mit dem freundlichen Kollegen raus zum Objekt der Begierde. Während ich noch schnell meine Klamotten von der SV holte, warf er das Teil schonmal zum Warmlaufen an. „Leck mich am Ar*** hört sich das Teil geil an“ war mein erster Gedanke, als mir die bayerische Italienerin da so entgegen bellte. Wahnsinn. So einen genialen und lauten Sound habe ich bisher an keiner Serienmaschine gehört.

Also Klamotten an, aufsitzen und ab auf die Hausstrecken :-)

Aber der Reihe nach:

1). Motor & Getriebe:
Der Triebling sprang auf den ersten Druck an und lief trotz der recht frischen Temperaturen auf Anhieb ruhig und ohne Drehzahlschwankungen vor sich hin. Nach wenigen Minuten im Stand nahm der Motor absolut problemlos Gas an und man konnte ohne Kupplungs-Orgien vom Hof fahren.

Was ab dem ersten Meter negativ auffällt, ist auch hier die viel zu lange Übersetzung.
30er Zonen muss man im ersten Gang nehmen, sonst sitzt man wie auf einem bockigen Gaul. Für Ortsdurchfahrten muss der Zweite rein. Auf der Landstrasse reicht eigentlich der Vierte. Der geht problemlos und ohne Drehzahlorgien bis auf über 120 km/h. Den 5. habe ich nur ganz kurz mal benutzt, den 6. überhaupt nicht (hätten sie bei der Abstimmung auch im Regal lassen können).

Aber selbst mit dieser viel zu langen Übersetzung kann der Motor durch eine enorme Drehfreude und Spritzigkeit begeistern. Da merkt man die geringe Schwungmasse des Triebwerkes. Mit einem Zahn weniger am Ritzel geht das Teil wie Harry. Leider merkt man diese Eigenschaft auch negativ im Fahrbetrieb. Das Paket nervt nämlich mit übelstem Konstantfahrtruckeln. Ganz schlimm im 2. und 3. Gang bei ca. 3.500-4.000 Touren. 30er Zonen im Ersten gingen mir deshalb tierisch auf die Nerven. Der Erste zu kurz, der Zweite schon wieder viel zu lang. Oft musste die Kupplung bemüht werden, um wenigstens halbwegs normal durch die Stadt zu kommen.

Die Lastwechsel sind auch recht derbe. Dagegen fährt sich meine SV wie ein Reihen 4er und selbst die Evo-Monster konnte das deutlich besser.

Zum Getriebe gibt es nicht viel zu sagen, da es einfach nur problemlos funktioniert.
Kein einziges Mal landetet ich zwischen den Gängen, die Betätigungskraft ist gering, die Leerlaufsuche gestaltete sich bei kaltem wie warmem Motor unauffällig. Geräusche machte es keine. Die Kupplung erwies sich im Fahrbetrieb „komischerweise“ als sehr angenehmes Pendant. Waren die Exemplare der Aussteller allesamt recht schwergängig, gefiel sie während der Fahrt durch relativ leichte Bedienkräfte und eine saubere Rückmeldung. Kann eine hydraulische auch nicht besser. Nur griff sie relativ spät. Der Schalthebel müsste deutlich weiter nach unten gestellt werden. Dazu könnte das Ding ein Stückchen weiter in Richtung Fahrer rutschen. Die Rasten sind Schwachsinn. Sowas kann man an eine Enduro oder an eine Supermoto bauen. Beides ist die Nuda genauso wenig wie eine Dorsoduro. Also muss man den hässlichen Gummi-Einsatz drinn lassen, sonst kann man alle 500 KM die Stiefel neu besohlen lassen, weil die scharfen Zähne der Rasten den Gummi im Zeitraffer auffressen.

Eigentlich wollte ich die noch recht neue Kiste nicht arg drehen.
Aber beim Blick auf den klassischen (so muss das sein) und gut ablesbaren Drehzahlmesser, befand sich die (ab und an zuckende Nadel) des Öfteren in den Regionen über 9.000 Touren. Der Triebling dreht einfach wie der Teufel.

Und nun zum Besten an der Kiste: Der Sound
Und der ist einfach pervers geil. Anders kann man es nicht sagen. Gaszupfer im Stand quittiert er mit einem heisseren, knalligen Bellen. Sowas kennt man sonst nur von sportlichen Singles ala SMR 450/510. Vollast bei niedrigeren und mittleren Drehzahlen verursachten jedes Mal eine Gänsehaut. Heisseres Bellen ala V4. Beim Abtouren dann wieder V2. Und beim Rollen in niedrigeren Drehzahlbereichen denkt man auf einmal, einen 45 Grad V2 unter sich zu haben. Sehr unterhaltsam das Ganze. Vor allem in Häuserschluchten hätte ich jedes Mal laut jubeln können. Der Abschuss war aber die ca. 200 Meter lange Bahnunterführung: Im ersten reinrollen und dann volle Kalotte durch. Ich hatte 'nen Lachflash erster Güte unter dem Helm. Sowas von Geil! Sounddesign, ich liebe ich :-)
Bei den Gaszupfereien an den Ampeln (ich kam mir vor wie ein pupertierender Rollerfahrer) sprang allerdings häufig der Kühlerventilator an.

Abgestimmt scheint das Teil auch sauber zu sein, denn er hat kein einziges Mal gepatscht oder geschossen. Nix. Absolut nix. Egal wie krank und provozierend die Aktionen am Gasgriff auch waren.

2). Fahrwerk & Bremsen:
Tja, da gab es leider viel Licht und Schatten.
Die Sitzposition geht ganz klar in Richtung Supermoto: Aufrecht, nah am Vorderrad und mit einer Segelstange ausgestattet, die einen aufspannt wie einen Spinnaker. Dem entsprechend hängt man natürlich auch im Fahrtwind. Beim Beschleunigen und ab Tempo 120 muss man sich mit dem Oberkörper ordentlich nach vorne lehnen und dadurch gehen dann die Ellbogen nach außen/oben. Sumo-Style halt. Ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Dazu sitzen die Rasten deutlich weiter vorne und unten als bei der SV. Da war das sportliche Landstrassen-Surfen mit der großen Monster deutlich entspannter und kraftsparender. Selbst bei Tacho 160.

Der erste Kreisverkehr und die ersten Kurven waren gewöhnungsbedürftig.
Das Teil wirkte recht störrisch und unhandlich. Folgen des hohen Schwerpunktes und der langen Federwege. Eine Frage der Gewöhnung. Mit jedem Kilometer ging es besser und wenn man weiß, wo man wie zu drücken hat, winkelt das Gerät schon ordentlich ab. Hat Spass gemacht. Aber man muss halt dynamisch bleiben. Sonst fühlt man sich irgendwie als Passagier auf dem eigenen Mopped.

Jedoch hätte der Spass noch deutlich größer ausfallen können, wäre da nicht diese bockharte, stuckrige Gabel verbaut. Während das sehr gut erreichbare Federbein im Heck auch noch bei schlechteren Straßen recht unauffällig seinen Dienst verrichtet hat (eher zu weich), nervte die nicht einstellbare Gaben vom ersten KM an gewaltig. Flicken, Kanten, Schlaglöcher – alles wurde 1:1 an den armen Fahrer (mich) durchgereicht. Gerade jetzt nach dem Winter machte das auf den von Jahr zu Jahr schlechter werdenden Fahrbahndecken nicht wirklich Spass. Und in Verbindung mit der aufrechten Segelstangen-Klammer-Sitzposition wurde das Ganze auf Dauer recht anstrengend. Erreicht man dann Strassen dritter Ordnung, kapituliert auch das Federbein und klopft die Wirbelsäule des Fahrers direkt einige CM kürzer. Nix für Leute mit Rücken.
Dazu geht die Fuhre selbst bei harmlosen Bremsmanövern vorne ordentlich in die Knie.

Blöderweise hat die Sitzbank der „normalen“ Nuda eine Stufe drinn. Man kann also nicht weiter nach hinten rutschen, sonst landet man auf der Kante. Man ist also recht eingeschränkt in der Wahl seiner Sitzposition.

Von den Bremsen habe ich mir nach den diversen Testberichten ehrlich gesagt mehr erwartet.
Entweder waren die noch nicht komplett Eingebremst, wurden am Anfang zu hart ranngenommen oder waren schlecht entlüftet. Auf jeden Fall war das Gewerk bzgl. Druckpunkt und Verzögerungsleistung nichts sensationelles.

Fazit:
Das Teil macht Spass, keine Frage. Das Teil ist laut und bietet ein extrem großes aktustisches Unterhaltungspotential. Ob man das Gelärme jetzt jeden Tag braucht, wage ich mal zu bezweifeln. Mir hat am Ende jedenfalls ordentlich das linke Ohr gedröhnt. Vor allem dürfte es früher oder später Ärger bei den Kontrollen geben (im Gegensatz zu Ducati macht die Klappe nämlich bei halber Nenndrehzahl nicht zu).

Das Mopped hat imho einen gravierenden Nachteil: Es will eine Supermoto sein, ist aber keine. Würde Husqvarna/BMW diesen Motor in ein normales, nacktes Landstrassenmopped bauen, dann wäre das der ultimative Kracher. Vor allem in Verbindung mit einem homogenen, vernünftig funktionierenden Fahrwerk (das die Nuda def. nicht hat). Und mit einer alltagstauglichen Übersetzung.

Das Mopped hat ein tolles Design, mit vielen schicken Ecken und Kanten.
Blöderweise stoße ich mich an zu vielen davon während der Fahrt ;-)
Und bevor ich 10.000 bzw. 11.590 Euro für einen Kompromiss auf den Tisch lege, würde ich mir lieber eine reinrassige Supermoto holen. Die unterhält einen genauso gut, wiegt deutlich weniger und gibt nicht vor, irgend etwas sein zu wollen, was sie eben nicht ist.
Mir persönlich ist der Hobel einfach zu anstrengend (Sitzposition) und zu hibbelig.

Als ich dann wieder auf meine geliebte, treue SV gestiegen bin, kamen mir folgende Gedanken:
A). Wo ist der Sound?
B). Wer zum Henker hat mir 10cm von meinem Lenker abschnitten und den Rest so komisch verbogen?
C). Hmm...so schlecht funktioniert das Fahrwerk der SV gar nicht
D). Herrlich, wie sanft die Lastwechsel der SV doch sind
E). Die SV ist und bleibt ein super handliches Motorrad

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#2

Beitrag von Roughneck-Alpha » 07.03.2012 18:52

Alles wieder auf Anfang :mrgreen:

Aber schön geschrieben :top:
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




Verkaufe:

Tourenstummel SV 1000 S ab 2003:

1 x RaiRoTec 50mm Erhoehung geeignet fuer USD-Umbau
1 x Original SUZUKI 30mm Erhoehung
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mattis


Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#3

Beitrag von mattis » 07.03.2012 19:08

Roughneck-Alpha hat geschrieben:Alles wieder auf Anfang :mrgreen:
Nöö, ich denk ich weiß was es wird.

Leider habe ich die Mappings komplett vergessen.
Mist. Hab ich nicht drann gedacht :roll:

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#4

Beitrag von Roughneck-Alpha » 07.03.2012 19:21

mattis hat geschrieben:Nöö, ich denk ich weiß was es wird.
Konnte ich aus Deinen bisherigen Posts nicht rauslesen ;-)
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#5

Beitrag von IMSword » 07.03.2012 19:26

Find ich krass, was sich die "leute" doch Mühe machen, so penibel auf alles zu achten & das vor allem in die Tastatur zu hacken.

:top: @ mattis Sehr Interessant
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

mattis


Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#6

Beitrag von mattis » 07.03.2012 19:27

Ich frage mich immer noch, warum BMW den Motor bzw. diese Konfiguration nicht auch in andere Modelle verbaut hat.

Der Triebling in einer F800R oder einer F800S, das wäre doch der Kracher.
Im Gegensatz zu der furzlangweiligen Variante, die sie gewählt haben.

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#7

Beitrag von Munky » 07.03.2012 19:55

super bericht!

Martin650


Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#8

Beitrag von Martin650 » 07.03.2012 21:12

was mir noch nie einleuchten wollte ist die Tatsache:

Warum macht man aus einem Reihenzweier durch Hubzapfenversatz soundmässig einen V2 ? Irgendwie finde ich das peinlich. Wir Schwaben sagen dazu "Wolla ond ned könna"

Und mir gefiel die Nuda schon auf der Messe nicht. Machte auf mich irgendwie einen billigen Eindruck in manchen Dingen

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#9

Beitrag von Karbuk » 07.03.2012 21:36

Wirklich netter Fahrbericht, aber pass auf das nicht deinetwegen noch Strecken gesperrt werden! 8O
Suche Fussbremshebel für eine SV650!

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/316232.html

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#10

Beitrag von jubelroemer » 07.03.2012 21:54

Karbuk hat geschrieben:.............aber pass auf das nicht deinetwegen noch Strecken gesperrt werden! 8O
Gefahr ist gering, er kauft ja keine :D . Er plant nur seine Zukünftige durch zwei bis drei Zähne mehr am Kettenblatt zu verleisern!!
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#11

Beitrag von heikchen007 » 07.03.2012 23:31

Schicker Bericht, danke dafür. :top:
mattis hat geschrieben:
Roughneck-Alpha hat geschrieben:Alles wieder auf Anfang :mrgreen:
Nöö, ich denk ich weiß was es wird.
ECHT? 8O :mrgreen:
Ich lehne es ab, eine Schlacht des Geistes mit einem unbewaffneten Gegner zu führen

Schwester vom Oberkaputnik & Tantchen der Nichte

Mutti vom Schilfgras

mattis


Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#12

Beitrag von mattis » 08.03.2012 14:27

jubelroemer hat geschrieben:Gefahr ist gering, er kauft ja keine :D . Er plant nur seine Zukünftige durch zwei bis drei Zähne mehr am Kettenblatt zu verleisern!!
Ein weiterer geistreicher Kommentar in gewohnter Qualität :roll:
Martin650 hat geschrieben:was mir noch nie einleuchten wollte ist die Tatsache:

Warum macht man aus einem Reihenzweier durch Hubzapfenversatz soundmässig einen V2 ? Irgendwie finde ich das peinlich. Wir Schwaben sagen dazu "Wolla ond ned könna"
Weil der Motor dadurch imho deutlich an Sound und Charakter gewinnt?
Ich finde den Triebling jedenfalls um Welten unterhaltsamer als das Gegenstück aus den 800er BMWs.
Wobei man sagen muss, das sich z.B. eine F800R alles andere als langweilig anhört (ging gestern parallel mit mir auf Testfahrt).

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#13

Beitrag von jubelroemer » 09.03.2012 9:32

mattis hat geschrieben:Ein weiterer geistreicher Kommentar in gewohnter Qualität :roll:
Danke für das Kompliment. Mein Geist fühlt sich halt immer herausgefordert wenn jemand über Nacht so einen Sinneswandel vollführt!!
mattis hat geschrieben:Der Triebling in einer F800R oder einer F800S, das wäre doch der Kracher.
Im Gegensatz zu der furzlangweiligen Variante, die sie gewählt haben.
mattis hat geschrieben:Wobei man sagen muss, das sich z.B. eine F800R alles andere als langweilig anhört (ging gestern parallel mit mir auf Testfahrt).
:) grins :) grins
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ab 11:05 - wie geil !!

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#14

Beitrag von bullit006 » 09.03.2012 9:56

Nunja meinte er nicht den Unterschied in der Fahrbarkeit und nicht in dem Sound ?!

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Re: Husqvarna Nuda 900 - Probefahrt

#15

Beitrag von mattis » 09.03.2012 13:45

jubelroemer hat geschrieben:wenn jemand über Nacht so einen Sinneswandel vollführt!!
mattis hat geschrieben:Der Triebling in einer F800R oder einer F800S, das wäre doch der Kracher.
Im Gegensatz zu der furzlangweiligen Variante, die sie gewählt haben.
mattis hat geschrieben:Wobei man sagen muss, das sich z.B. eine F800R alles andere als langweilig anhört (ging gestern parallel mit mir auf Testfahrt).
Ja und? Worin besteht jetzt wieder dein Problem?
Der Motor einer F800x fährt sich im Vergleich zum Nuda-Motor imho langweiliger.
Trotzdem hört sich der F800x Motor im Vergleich zu den meisten Mitbewerbern kernig an.

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