hier ein "auszug" von meinem rennen in oschersleben.
die ersten drei runden sind handgestoppt, da die zeitnahme noch nicht aktiviert war. die nachfolgenden sind transponderzeiten.
1. 2:07.442 - sturz eines fahrers in der triple und meinigen ausweichmanoever, des sehr langsam werdenen vordermanns
2. 1:47.xxx
3. 1:46.336
4. 1:44.652
5. 1:45.564
6. 1:45.642
7. 1:44.018 - erste freie runde, überrundung von arne tode
8. 1:44.830
9. 1:44.965 - ende des videos wegen "batterie low", fehler in turn 4
10. 1:43.461 - leider nicht mehr auf video
11. out - wegen spritmangels

ingesamt kann man sagen, eine ideallinie gibt es nicht auf dem video


turn 6, triple, eingang hotel liefen sehr schlecht aus meiner sicht. ich habe sie aber an diesen WE auch gar nicht gross geuebt. fluessig ging es ab gegengerade bis S/Z. starkes rausbeschleunigen habe ich vermieden, da ich mich noch etwas an die reifen tasten wollte. das hauptaugenmerk des WE war das reinbremsen. die kamera war vorn in der Nase eingelassen, um sie dort am besten vor stuerzen schuetzen zu koennen. das schaukeln war fuer die kamera sozusagen an der stelle gedaempfter als auf dem tank.
übersetzung war 14-44, welche aber nicht optimal war. am bremspunkt ende S/Z war ich bei 11500rpm im 6ten.
meine einschaetzung ueber die fehler: ich wuerde sagen, ich wollte mit sehr harten bremsen in die kurve rein, wobei beim einlenkpunkt das hinterrad ziemlich entlastet war und beim loesen immer dieses schlenkern gab. desweiteren habe ich die kupplung immer zu schnell losgelassen, statt weich einzukuppeln. eine weitere vermutung waere auch die zwar ueberarbeitete aber evtl. zu weiche gabel. die gabel brauchte immernoch den ganzen federweg, wie im originalen zustand.
nur dass sie jetzt "daempfiger" ist.
Reifen: dunlop 209 GP, vorne weich, hinten glaub medium.
die reifen habe genialen grip und mein vollstes vertrauen. bis zur 46 rissen diese nicht auf, mit den 44ern zeiten waren sie ploetzlich aufgerissen. jedoch konnten wir das in hockenheim mit oeffnen der zugstufe wieder beheben. insgesamt sind die dunlops nervöser gegenueber pirellis. siehe kleines lenkerschlagen ausgang der kurven - macht aber nix. man spuert besser den kontakt zur fahrbahn, aber stoert sich trotzdem der weichen gabel. muss aber nochmals das ganze mit anderen oel probieren. habe sogar hinten einen klitzekleinen angststreifen, obwohl die vollverkleidung teilweise schliff

Fahrwerk: hinten GSX-R K4 federbein, gesamtes fahrwerk von franzracing ueberarbeitet. feinabstimmung des federbeins musste noch nachtraeglich gemacht werden. angegebener einsatzzweck: rennstrecke mit regentauglichkeit. die einstellung ist aber auch strassentauglich aus meiner sicht. mit dem federbein bin ich soweit zufrieden. die gabel erscheint mir immernoch zu weich bzw. zuviel federweg zu besitzen.
insgesamt scheint aber das grosse aufschaukeln im uebergang von bremse auf gas in der kurve weg zu sein, die es beim originalen suzuki-fahrwerk gab. wenn die gabel jetzt noch weniger ausfedern wuerde, koennte ich vielleicht die linie noch besser im ausgang einer kurve treffen.
vielleicht koennt ihr ja was fuer euch auswerten. die bremspunkte variieren etwas


viel spass!