Frage zu Rennstrecke


Renn- und/oder Sicherheitstraining - oder wie verbessere ich mein Fahrkönnen.
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jubelroemer
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Re: Frage zu Rennstrecke

#61

Beitrag von jubelroemer » 20.08.2018 13:34

Ucky hat geschrieben:Da finde ich persönlich eine 600er doch recht anspruchsvoll! Die SV ist gerade für nen Anfänger recht gutmütig zu bewegen, verzeit auch mal nen Fehler.
Sehe ich auch so ;) bier . Die 600er Drehorgel immer in dem Bereich zu bewegen wo die tatsächlich schneller ist, halte ich für einen "Nichtprofi" für schwierig. Und ein Motorrad das man eh schon kennt (SV650) lässt sich da problemloser bewegen.

Und der Pat ist wieder (bzw. immer noch) bei seinen schwarz/weiß und langsam/schnell Vergleichen 8O .
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Re: Frage zu Rennstrecke

#62

Beitrag von Pat SP-1 » 20.08.2018 14:06

jubelroemer hat geschrieben:Und der Pat ist wieder (bzw. immer noch) bei seinen schwarz/weiß und langsam/schnell Vergleichen .
Eigentlich nicht. Es geht ja in diesem Fall auch nicht darum, was schnell und was langsam ist. Besonders schnell zu fahren ist eh nicht Elas Ziel. Wenn Du nachsiehst fällt Dir auf, dass ich auch schon ein anderes relativ langsames Moped empfohlen habe.
Ich finde nur die aktuellen Gebrauchtpreise für die SV überzogen und die Auswahl bei den 600ern größer. Bei denen stellt sich die Frage nach Fahrwerkstuning auch weniger, da sie von Haus aus ein Fahrwerk haben, das schon ziemlich gut ist. Daher denke ich einfach, dass da das Preis-Leistungs-Verhältnis besser ist. Und schwieriger zu fahren finde ich -sofern es einem nicht darum geht, alles aus der Kiste raus zu kitzeln- eine 600er Vierzylinder auch nicht, eher im Gegenteil. Da das Drehzahlband größer ist, muss man weniger schalten und man hat -wieder sofern man nicht auf extrem hohes Tempo, also auch extrem hohe Drehzahlen, fährt- weniger Motorbremse, die einem ja auch die Linie verhageln kann, vor allem, wenn das Kurveneingangstempo eher gering ist (und das ist es bei jedem Rennstreckenneuling). Generell sind Vierzylinder aus den beiden genannten Gründen einfacher zu fahren als Zweizylinder mit ihrem schmalen Drehzahlband.
jubelrömer hat geschrieben:Die 600er Drehorgel immer in dem Bereich zu bewegen wo die tatsächlich schneller ist, halte ich für einen "Nichtprofi" für schwierig.
Ich denke, Du bist zu sehr auf dem Trichter, dass jeder auf der Rennstrecke versuchen würde, das Maximum zu geben. Das scheint aber wohl nicht Elas Ziel zu sein.

Vielleicht sollte man zum Vergleich SV - 600er mal Schnuffel fragen. Sie ist zwar kein Rennstreckenneuling hat aber gerade gewechselt und kann es deshalb besser beurteilen als wir.
jubelrömer hat geschrieben:Und ein Motorrad das man eh schon kennt (SV650) lässt sich da problemloser bewegen.
Das stimmt natürlich, ist aber eher ein Argument dafür, das eigene Motorrad zu nutzen anstatt sich ein Rennstreckenmoped zu kaufen. Eine alte Knubbel (und eine andere SV wird das gewünschte Preiskriterium wahrscheinlich nicht erfüllen) wird sich auch anders fahren als Elas 5cm tiefer gelegte neue SV.

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Re: Frage zu Rennstrecke

#63

Beitrag von Schnuffel » 21.08.2018 11:08

Meine Meinung? Mir ist nicht die Leistung wichtig, sondern dass ich mich wohl fühle! Ein Motorrad muss einfach zu mir "passen", egal ob Kringel oder Landstraße.
Was nützt mir eine S1000RR, wenn sie mir kein Vertrauen gibt? Ich brauche ein Motorrad das ich "beherrschen" kann. Dabei sind für mich Sitzposition, Schwerpunkt, Gewicht und Handling wichtiger als 180PS. Was nützt mir eine 1000er, wenn ich damit nicht umgehen kann? Nun habe ich aber auch nicht den Anspruch Zeiten zu jagen. Ich bin kein Rossi und will es auch nicht sein. Für mich zählt einfach der Spaß und der Reiz mich weiter zu entwickeln sprich mehr zu lernen.

Meine Vorliebe liegt eher bei einem Vierzylinder. Die SV machte echt Spaß, aber so richtig warm geworden bin ich mir ihr nicht (auf dem Kringel). Mit der 600er cbr pc 35 ist das anders. Das passte von Anfang an. Auch wenn einige hier im Forum von "Kompromissbike" sprachen und das eine RR doch geeigneter wäre. Das Fahrwerk der cbr ist um einiges besser, als das der sv. Somit vermittelt mir die cbr mehr Spurstabilität, mehr Vertrauen.

Jeder muss für sich entscheiden, was zu ihm passt und was für Ansprüche man selber hat. Eine reines Rennbike kommt für mich nicht in Frage. Meine cbr ist auch für die Strasse zugelassen und wird regelmäßig bewegt. Meiner Erfahrung nach dauert es mind. 2 Jahre, bis man mit einem Bike richtig umgehen kann und weiß wie es tickt. Gerade auf dem Kringel. Da macht es für mich keinen Sinn ein Motorrad für nur 3-4 Events auf der Rennstrecke zu fahren.

Egal mit welchem Bike ich auf dem Kringel fahre: Mein Ziel ist nicht zu stürzen. Das macht Aua und da habe ich keinen Bock drauf. Es soll mir gefallen und Spaß machen. Mir ist egal, was andere über mich denken. Aus dem Alter bin ich raus. :wink:

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Re: Frage zu Rennstrecke

#64

Beitrag von jubelroemer » 21.08.2018 11:51

Schnuffel hat geschrieben: Ein Motorrad muss einfach zu mir "passen", egal ob Kringel oder Landstraße.

Was nützt mir eine 1000er, wenn ich damit nicht umgehen kann?

Für mich zählt einfach der Spaß und der Reiz mich weiter zu entwickeln sprich mehr zu lernen.

Egal mit welchem Bike ich auf dem Kringel fahre: Mein Ziel ist nicht zu stürzen. Das macht Aua und da habe ich keinen Bock drauf. Es soll mir gefallen und Spaß machen. Mir ist egal, was andere über mich denken. Aus dem Alter bin ich raus. :wink:
Sehr vernünftige Einstellungen :top: , leider beherzigt die nicht jede(r).
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Re: Frage zu Rennstrecke

#65

Beitrag von Pat SP-1 » 21.08.2018 13:01

jubelroemer hat geschrieben: Sehr vernünftige Einstellungen :top:
Jepp!


@Schnuffel: Das deckt sich ja überraschend gut mit dem, was ich erwartet habe. 8O

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Re: Frage zu Rennstrecke

#66

Beitrag von Gelöschter Benutzer 24662 » 27.04.2019 21:44

Schnuffel hat geschrieben:
21.08.2018 11:08
Meine Meinung? Mir ist nicht die Leistung wichtig, sondern dass ich mich wohl fühle! Ein Motorrad muss einfach zu mir "passen", egal ob Kringel oder Landstraße.
Was nützt mir eine S1000RR, wenn sie mir kein Vertrauen gibt? Ich brauche ein Motorrad das ich "beherrschen" kann. Dabei sind für mich Sitzposition, Schwerpunkt, Gewicht und Handling wichtiger als 180PS. Was nützt mir eine 1000er, wenn ich damit nicht umgehen kann? Nun habe ich aber auch nicht den Anspruch Zeiten zu jagen. Ich bin kein Rossi und will es auch nicht sein. Für mich zählt einfach der Spaß und der Reiz mich weiter zu entwickeln sprich mehr zu lernen.

Meine Vorliebe liegt eher bei einem Vierzylinder. Die SV machte echt Spaß, aber so richtig warm geworden bin ich mir ihr nicht (auf dem Kringel). Mit der 600er cbr pc 35 ist das anders. Das passte von Anfang an. Auch wenn einige hier im Forum von "Kompromissbike" sprachen und das eine RR doch geeigneter wäre. Das Fahrwerk der cbr ist um einiges besser, als das der sv. Somit vermittelt mir die cbr mehr Spurstabilität, mehr Vertrauen.

Jeder muss für sich entscheiden, was zu ihm passt und was für Ansprüche man selber hat. Eine reines Rennbike kommt für mich nicht in Frage. Meine cbr ist auch für die Strasse zugelassen und wird regelmäßig bewegt. Meiner Erfahrung nach dauert es mind. 2 Jahre, bis man mit einem Bike richtig umgehen kann und weiß wie es tickt. Gerade auf dem Kringel. Da macht es für mich keinen Sinn ein Motorrad für nur 3-4 Events auf der Rennstrecke zu fahren.

Egal mit welchem Bike ich auf dem Kringel fahre: Mein Ziel ist nicht zu stürzen. Das macht Aua und da habe ich keinen Bock drauf. Es soll mir gefallen und Spaß machen. Mir ist egal, was andere über mich denken. Aus dem Alter bin ich raus. :wink:

Ich kann Deinem Posting im Nachhinein auf jeden Fall voll Zustimmen :-) Inzwischen war ich wieder auf der Rennstrecke und hab gemerkt, dass meine SV mit ihren 5 cm Tieferlegung definitiv nix für die Renne ist. Auf der Straße ist das super für mich, aber auf der Renne bin ich damit aufgesetzt und mein Instruktor meinte, ich bin echt am Limit mit dem Seitenständer. Ergo musste ich ganz schön rum turnen um das auszugleichen :lol:

Das bedeutet für mich - bis zum nächsten Rennstreckentermin im Herbst brauch ich definitiv ein anderes Motorrad, welches auch nicht so extrem tief sein muss. Aber mit den Zehenspitzen würd ich schon gerne runter kommen 8) Und ich möchte nicht zu viel Kohle ausgeben, da ich auch noch andere Hobbies habe... Ich möchte aber mit der Maschine auch auf der Straße fahren können, da ich z.B. die Renne in Rijeka mit einer Tour in Montenegro verbinden möchte.

Nachdem ich auf der Renne auf ein paar verschiedenen Mopeds gesessen bin, hab ich jetzt ne 600er CBR mal in die engere Wahl genommen. Mal schauen was die nächsten Monate dabei raus kommt ;-)

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Re: Frage zu Rennstrecke

#67

Beitrag von FrontPlayer » 27.04.2019 23:10

Der Trend sollte zur Zweit-SV650 gehen.
Eine Freundin fährt die auch auf der Rennstrecke und ist gefühlte 1,40m groß. Beim Aufsteigen wird meist ein wenig Unterstützung nötig, aber wenns einmal rollt, rollts...
Und unterschätze nicht die Umstellung von 2Zyl zu 4Zyl und wieder zurück^^
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Re: Frage zu Rennstrecke

#68

Beitrag von Pat SP-1 » 28.04.2019 8:01

Ela675 hat geschrieben:
27.04.2019 21:44
Inzwischen war ich wieder auf der Rennstrecke und hab gemerkt, dass meine SV mit ihren 5 cm Tieferlegung definitiv nix für die Renne ist. Auf der Straße ist das super für mich, aber auf der Renne bin ich damit aufgesetzt und mein Instruktor meinte, ich bin echt am Limit mit dem Seitenständer. Ergo musste ich ganz schön rum turnen um das auszugleichen :lol:

Das bedeutet für mich - bis zum nächsten Rennstreckentermin im Herbst brauch ich definitiv ein anderes Motorrad, welches auch nicht so extrem tief sein muss. Aber mit den Zehenspitzen würd ich schon gerne runter kommen 8) Und ich möchte nicht zu viel Kohle ausgeben, da ich auch noch andere Hobbies habe... Ich möchte aber mit der Maschine auch auf der Straße fahren können, da ich z.B. die Renne in Rijeka mit einer Tour in Montenegro verbinden möchte.

Nachdem ich auf der Renne auf ein paar verschiedenen Mopeds gesessen bin, hab ich jetzt ne 600er CBR mal in die engere Wahl genommen. Mal schauen was die nächsten Monate dabei raus kommt ;-)
Wow, hätte nicht gedacht, dass Du jetzt gleich so viele Rennstreckentermine machst. Bin gespannt auf Deine CBR :mrgreen: . Hast Du schon eine ganz spezielle im Blick oder suchst Du gerade generell nach einer?
Jedenfalls sollte sich damit besser fahren und nicht nur Geräteturnen betreiben lassen. ;) bier

P.S.: was für eine Veranstaltung war das denn in Dölln?

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Re: Frage zu Rennstrecke

#69

Beitrag von jubelroemer » 28.04.2019 10:57

Ela675 hat geschrieben:
27.04.2019 21:44
Inzwischen war ich wieder auf der Rennstrecke und hab gemerkt, dass meine SV mit ihren 5 cm Tieferlegung definitiv nix für die Renne ist.
FrontPlayer hat geschrieben:
27.04.2019 23:10
Der Trend sollte zur Zweit-SV650 gehen.
Und unterschätze nicht die Umstellung von 2Zyl zu 4Zyl und wieder zurück^^
5cm Tierferlegung ist auch 'ne Menge Holz 8) , dauerhaft 5-stellige Drehzahlen aber auch. Da hat der FrontPlayer was die Umstellung angeht schon Recht.
Letztendlich kannst du das aber nur selber entscheiden. In Franciacorta an Ostern ist ein (deutscher :DE: - hoffenlich sehen wir den in ein paar Jahren in der Moto3-WM) 11-jähriger mit einer HONDA Moto3 den eingefleischten Racern um die Ohren gefahren. Da kommt natürlich keiner mehr von uns hin, es soll aber nur zeigen dass Leistung auf der Rennstrecke (und nicht nur da) immer wieder überschätzt wird.
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Re: Frage zu Rennstrecke

#70

Beitrag von Pat SP-1 » 28.04.2019 12:20

Warum dauerhaft fünfstellige Drehzahlen? Hast Du Dir mal die Leistungskurve einer CBR 600 angesehen? Die 70 PS, die bei der SV bei 9000 Umdrehungen anliegen, liegen da auch schon bei gut 8.000 Umdrehungen an (siehe hier https://www.google.de/search?q=leistung ... nmr7-5IidM). Also geht sie im auf Rennstrecken relevanten Drehzahlbereich immer mindestens genauso gut wie die SV.
Wobei mich bei der SV auch die mangelhafte Schräglagenfreiheit mehr nervt als die geringe Leistung (wenn ich statt auf Spaß auf Zeit fahren würde, wäre das vielleicht anders).

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Re: Frage zu Rennstrecke

#71

Beitrag von jubelroemer » 28.04.2019 17:09

Pat SP-1 hat geschrieben:
28.04.2019 12:20
Wobei mich bei der SV auch die mangelhafte Schräglagenfreiheit mehr nervt als die geringe Leistung (wenn ich statt auf Spaß auf Zeit fahren würde, wäre das vielleicht anders).
Pat die Platte hängt. Ich kenne sonst keine SV's die so früh aufsetzten wie deine :!: :?:

Nur Pseudokönner brauchen zum "schnell fahren" auch viel Leistung, habe ich doch einen Post weiter oben erst erläutert.
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Re: Frage zu Rennstrecke

#72

Beitrag von Pat SP-1 » 28.04.2019 17:37

jubelroemer hat geschrieben:
28.04.2019 17:09
Pat SP-1 hat geschrieben:
28.04.2019 12:20
Wobei mich bei der SV auch die mangelhafte Schräglagenfreiheit mehr nervt als die geringe Leistung (wenn ich statt auf Spaß auf Zeit fahren würde, wäre das vielleicht anders).
Pat die Platte hängt. Ich kenne sonst keine SV's die so früh aufsetzten wie deine
Ich schon. Da meine schon höher gelegt ist, tun andere das noch früher.
Und wie ich ja auch geschrieben habe, wäre das wahrscheinlich weniger ein Problem, wenn ich auf Zeit statt auf Spaß fahren würde. Die Zeit holt man am Kurveneingang und Kurvenausgang, nicht in der Kurve. Mir macht es aber Spaß, möglichst schräg zu fahren. Und hart raus zu beschleunigen traue ich mich nicht und hart reinbremsen kann ich auch nicht sonderlich. Dafür fehlt mir die Routine. Daher habe ich trotz meines verhaltenen Tempos gerne viel Schräglagenfreiheit.

Wir scheinen einfach sehr unterschiedliche Fahrstile zu haben. Anhand Deiner Aussagen zur Schräglagenfreiheit und Deinem hohen Reifenverschleiß scheint es mir so, als ob Du eher jemand bist, der weniger schräg aber dafür deutlich aggressiver fährt als ich.

P.S.: bist Du überhaupt schon mal mit der SV auf der Rennstrecke gefahren? Auf der Straße reicht die Schräglagenfreiheit ja auch aus (da setzt sie nur auf, wenn man ziemlich unvernünftig unterwegs ist).
Und ist Jonny Rea ein Pseudokönner, weil er sagt, dass er wegen Leistungsmangel nicht an Bautista dran bleiben kann? Ich dachte immer, der sei wirklich gut...
Zuletzt geändert von Pat SP-1 am 29.04.2019 9:08, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Frage zu Rennstrecke

#73

Beitrag von FrontPlayer » 28.04.2019 20:14

Also ich weiß ja nicht, aber ich finde, da ist mit normaler Fahrhöhe schon ne Menge Schräglage möglich :) Angel
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Re: Frage zu Rennstrecke

#74

Beitrag von Gelöschter Benutzer 24662 » 28.04.2019 21:27

Wäre meine nicht 5 cm tiefer gelegt, wäre sie sicherlich eine Option - wobei ich auch da eine ältere Maschine wählen würde, weil ich mein Straßenmoped nicht kaputt machen möchte. Kann immer passieren und dann hab ich halt gar keins mehr... :oops:

Problem ist auch, dass man bei manchen Veranstaltern nicht mit Mopeds unter 80 PS fahren darf (z.B. Speer-Racing)

Klar kann man auch mit weniger PS alles raus holen und ich werde mit Sicherheit kein Heizer, aber meiner kleinen Suzi möchte ich die Renne nicht antun, die liegt mir am Herzen.

Bin heute mit ein paar CBR 600 gefahren und hatte keine Probleme mit dem Motor oder der Fahrweise. Eher mit der Körperhaltung und dem Kniewinkel :lol: Aber es hat Spaß gemacht mit denen zu fahren.

@Pat SP1: ich hab keine feste im Blick, bin grad am gucken und probieren. Die Veranstaltung in Groß-Dölln war privat, keine öffentliche Veranstaltung

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Re: Frage zu Rennstrecke

#75

Beitrag von Birger94 » 28.04.2019 21:58

@FrontPlayer

Also meine schleift mit allem was geht, Pott, Ständer, Rasten sind auch schon gute cm weggeschliffen etc. trotz höherem Federbein.
IMG_2176x.jpg
Die kann max. ca. 48-50° Schragläge. Alles weitere hebelt einfach aus.

Im vergleich zu der Yamaha R3, welche bis zu gefühlt 55-58° erlaubt.
IMGM46384.jpg

@Ela675

Speer gibt das nur an, da die nicht davon ausgehen dass der normale Teilnehmer ein schneller Fahrer ist und dieser dann mit einem
schwachen Motorrad durch die Gegend bummelt. Ich fahre bei Speer auch bei Veranstaltungen die 110+ PS eigentlich Voraussetzung sind.
Dort sind auch ab und zu Moto3 und RC390 Cup Maschinen dabei, diese haben 45-60 PS

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