Rennstreckenerfahrung


Renn- und/oder Sicherheitstraining - oder wie verbessere ich mein Fahrkönnen.
Hasake
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Re: Rennstreckenerfahrung

#16

Beitrag von Hasake » 28.12.2018 9:53

Volle Zustimmung.
Fürs erste Mal Rennstrecke ne schöne SV nehmen. Da hat man Spaß inne Backen.

Ich werde die kommende Saison auf der Rennstrecke auch auf SV downsizen.
Maximum Spaß und Lerneffekt, Minimum Stress.

;) bier

Gruß
Hasake

P.s. @all haters: Das Gejaule und Geschrei, dass man doch niemandem vorschreiben soll, was Spaß macht, kann losgehen. :mrgreen:

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Pat SP-1
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Re: Rennstreckenerfahrung

#17

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 10:41

Ihr habt aber schon verstanden, dass es um ein Training mit Instruktorgruppen geht :?:
Dabei wird eh nicht versucht, das Maximum zu geben und es ist auch deutlich entspannter, wenn man ein Moped hat, bei dem einem die Gruppe nicht einfach auf den Geraden weg fährt und mit dem man auch mal auf der Geraden wieder aufschließen kann, wenn man eine Kurve nicht schnell genug gefahren ist bzw. zu spät angefangen hat, zu beschleunigen.

Mein erstes Rennstreckentraining war eins mit Instruktorgruppen in Oschersleben und ich bin mit der SV gefahren. Wenn man dann ständig in den Kurven aufholen muss, da man auf den Geraden nicht hinterherkommt, ist der Nutzen davon, dass ein Instruktor vorfährt, auch gleich Null...

Davon abgesehen ist es billiger, das 20.000€ Moped mit Vollkasko zu zerlegen als das eigene :) Angel (auch wenn ich mal nicht von Stürzen ausgehen würde)

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Re: Rennstreckenerfahrung

#18

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 11:31

Pat SP-1 hat geschrieben:Wenn man dann ständig in den Kurven aufholen muss, da man auf den Geraden nicht hinterherkommt, ist der Nutzen davon, dass ein Instruktor vorfährt, auch gleich Null...
Genau, und der Instruktor ist auch unfähig :wink: , weil er den Fokus auf die falschen Sachen legt.

Genau das ist mMn auch der Grund wieso so viele Motorradfahrer "schlecht" Motorrad fahren. Wenn man auf der Geraden zu flott ist (was jeder am Schnellsten drauf hat) wird das mit sauberer Linie und passender Schräglage "nie" was.
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Re: Rennstreckenerfahrung

#19

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 11:51

Da ist wahrscheinlich was dran. Andererseits kommt auch kein vernünftiger Fluss auf, wenn man auf den Geraden nicht durchzieht, da man dann irgendwie jedes Mal mit einer anderen Geschwindigkeit auf die Kurve zu kommt. Jedenfalls geht es mir so.

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Re: Rennstreckenerfahrung

#20

Beitrag von VOODOO » 28.12.2018 12:11

Naja, das hat man doch in der rechten Hand??!!
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Re: Rennstreckenerfahrung

#21

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 12:13

Pat SP-1 hat geschrieben:Andererseits kommt auch kein vernünftiger Fluss auf, wenn man auf den Geraden nicht durchzieht, da man dann irgendwie jedes Mal mit einer anderen Geschwindigkeit auf die Kurve zu kommt.
Ob dem :) newbie das hilft :?:
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Re: Rennstreckenerfahrung

#22

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 15:42

VOODOO hat geschrieben:Naja, das hat man doch in der rechten Hand??!!
Wie meinst Du das?

Wenn man schon irgendwo auf der Geraden (weit vor dem Bremspunkt) aufhört, weiter zu beschleunigen, müsste man dann ja auf den Tacho schauen (falls einer dran ist), damit man mit der gleichen Geschwindigkeit wie sonst auf die Kurven zu kommt und sich für jede Kurve diese Geschwindigkeit merken. Mir zumindest fällt es viel einfacher, einen Rhythmus zu suchen, bei dem ich mich wohl fühle, anstatt diesen Rhythmus durch so etwas kaputt zu machen.

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Re: Rennstreckenerfahrung

#23

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 15:57

Pat SP-1 hat geschrieben:Ihr habt aber schon verstanden, dass es um ein Training mit Instruktorgruppen geht :?:
Deshalb bestimmt auch der wie schnell auf den Geraden gefahren wird :wink: .
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Re: Rennstreckenerfahrung

#24

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 16:16

jubelroemer hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:Ihr habt aber schon verstanden, dass es um ein Training mit Instruktorgruppen geht :?:
Deshalb bestimmt auch der wie schnell auf den Geraden gefahren wird :wink: .
Wobei der es damit natürlich auch nicht leicht hat, wenn die Motorräder in der Gruppe zu unterschiedlich sind. Einerseits darf er die langsameren Mopeds nicht abhängen, andererseits will er ja auch den mit schnelleren nicht den Spaß verderben, mal ein paar Gänge durch zu beschleunigen. Das kann man ja mit einem aktuellen Sportler auf der Straße praktisch nicht.

Jedenfalls habe ich nach der Erfahrung keinen Bock mehr auf Instruktorgruppen. Höchstens mal für einen Turn auf einer unbekannten Strecke, um sie sich in Ruhe anzuschauen.

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Re: Rennstreckenerfahrung

#25

Beitrag von Karybdus » 28.12.2018 16:45

Moin moin Leute,

Ich lese noch mit, kann aber den Argumenten nicht ganz folgen.

Zur Richtigstellung, ich hab ein Rennstreckentraining, Leihmoped, und Hotel gewonnen ;)

Das Training geht zwei Tage und ist mit Instruktion (keine Ahnung ob Einzel oder Gruppen)

Habe also wenig Einfluss darauf, welches Bike ich bekomme.
Sicher ist nur, daß es ne Ducati sein wird (da das Gewinnspiel von Ducati4u war) und das es vergleichbar mit ner V4 sein wird.

Habe bisher als Favorit den Nürburgring, da die anderen Termine zeitlich bei mir nicht passen.

Viele Dank bisher für eure Tipps und Erfahrungsberichte!

Diskutiert gerne weiter, ich werde alles lesen :)

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Re: Rennstreckenerfahrung

#26

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 16:47

Pat SP-1 hat geschrieben:Wobei der es damit natürlich auch nicht leicht hat, wenn die Motorräder Fahrer in der Gruppe zu unterschiedlich sind.
Dann ist die Gruppe auch falsch zusammengestellt.
Pat SP-1 hat geschrieben:Jedenfalls habe ich nach der Erfahrung keinen Bock mehr auf Instruktorgruppen.
Bist ja auch schon ein alter Hase :wink: ;) bier .
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Re: Rennstreckenerfahrung

#27

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 16:50

Karybdus hat geschrieben:Ich lese noch mit, kann aber den Argumenten nicht ganz folgen.
Wenn was unklar ist einfach fragen :wink: .
Karybdus hat geschrieben:Zur Richtigstellung, ich hab ein Rennstreckentraining, Leihmoped, und Hotel gewonnen ;)

Das Training geht zwei Tage und ist mit Instruktion (keine Ahnung ob Einzel oder Gruppen)
Fett ;) bier . Wenn sich der Preis nicht vergolden lässt würde ich nur vom HHR abraten.

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Re: Rennstreckenerfahrung

#28

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 17:04

jubelroemer hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:Wobei der es damit natürlich auch nicht leicht hat, wenn die Motorräder Fahrer in der Gruppe zu unterschiedlich sind.
Dann ist die Gruppe auch falsch zusammengestellt.
Klar. Die Gruppenzusammenstellung ist ein Problem. Idealerweise sind ähnlich schnelle Fahrer auf ähnlich schnellen Motorrädern in einer Gruppe. Ähnlich schnelle Motorräder zusammen zu sortieren, geht ja auch noch ganz gut anhand der Anmeldeliste. Bei den Fahrern wird es schon bedeutend schwieriger, da man ja nur die Selbsteinschätzung der Fahrer hat. Und inwieweit die mit der Realität übereinstimmt, ist sehr unterschiedlich...
Karybdus hat geschrieben:Zur Richtigstellung, ich hab ein Rennstreckentraining, Leihmoped, und Hotel gewonnen

Das Training geht zwei Tage und ist mit Instruktion (keine Ahnung ob Einzel oder Gruppen)

Habe also wenig Einfluss darauf, welches Bike ich bekomme.
Sicher ist nur, daß es ne Ducati sein wird (da das Gewinnspiel von Ducati4u war) und das es vergleichbar mit ner V4 sein wird.
Sehr cool. Herzlichen Glückwunsch!

Ich vermute mal, dass es Instruktorgruppen gibt, da sie ja sonst jedem Teilnehmer einen Instruktor zur Seite stellen müssten. Aber zumindest besteht da schon mal nicht das Problem der unterschiedlich schnellen Motorräder. Wenn da also jemand vom Veranstalter die Fahrer gut beobachtet, sollte man nach ein oder zwei mal umsortieren doch recht homogene Gruppen hinbekommen. Dann wird es bestimmt spaßig!

Den Luxus, über einen ganzen Tag einen Einzelinstruktor zu haben, hatte ich einmal. Da hat es sich einfach daraus ergeben, dass sich so wenige Teilnehmer zu der Veranstaltung angemeldet hatten, dass die Instruktoren nichts zu tun hatten (es hieß vorher, man könne kostenlos Instruktoren nutzen, sofern sie verfügbar sind). Das war richtig gut und dabei habe ich echt viel gelernt. Aber das Glück werde ich wahrscheinlich nicht nochmal haben. Und einen Einzelinstruktor über einen oder zwei Tage zu buchen, kann ich mir nicht leisten.

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Re: Rennstreckenerfahrung

#29

Beitrag von jubelroemer » 28.12.2018 17:08

Pat SP-1 hat geschrieben:Und einen Einzelinstruktor über einen oder zwei Tage zu buchen, kann ich mir nicht leisten.
Kostet bei Ducati4U nur € 20,- pro Turn.
"Age is not a question of numbers"

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Re: Rennstreckenerfahrung

#30

Beitrag von Pat SP-1 » 28.12.2018 17:17

jubelroemer hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:Und einen Einzelinstruktor über einen oder zwei Tage zu buchen, kann ich mir nicht leisten.
Kostet bei Ducati4U nur € 20,- pro Turn.
Das klingt akzeptabel. Aber das Problem ist, dass ich denke, dass es unter 3 Turns wenig sinnvoll ist. Und das sind dann schon 60€. Bei 6 oder 7 Turns an einem Tag schon 120 oder 140. :cry:
Das mal in Chenevieres bin ich 7 Turns mit dem gleichen Instruktor gefahren und da hat er dann wirklich etwas Programm für mich machen können (wobei wir auch erst angefangen haben, uns darüber Gedanken zu machen, als absehbar war, dass wir wirklich den ganzen Tag zusammen fahren können). Der 1. Turn war noch ziemlich langsam, ab dem 2. war dann genug Tempo drin, dass sich ein anständiger Fluss eingestellt hat und ab danach hat er geschaut, wo ich gut zurecht komme und wo er mich ziehen muss. In der Mittagspause hat er dann vorgeschlagen, das Tempo wieder etwas zu reduzieren und an meinen Schwachstellen zu arbeiten und gegen Ende hat er dann auch angefangen, auf den Geraden entsprechend durch zu ziehen, dass wir auch mal halbwegs anständig bremsen mussten.
Ein Instruktor braucht ja auch etwas, bis er herausgefunden hat, wo der Schüler seine Stärken und Schwächen hat.

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