Rennstreckentraining mit dem Team Motobike


Renn- und/oder Sicherheitstraining - oder wie verbessere ich mein Fahrkönnen.
Trialer


Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#1

Beitrag von Trialer » 07.09.2008 10:24

Ich hab mal beim Fahrsicherheitstrai ning vom Team Motobike mitgemacht und war wirklich schwer begeistert. Am Ende des Fahrsicherheitstrainings wurde Werbung für das Rennstreckentrainin g gemacht. Dort sollte es nicht um das erreichen von Höchstgeschwindigke iten gehen, sonder der normale Motorradfahrer sollte die Möglichkeit haben mal die Erfahrung Rennstrecke zu machen und dort lernen, wie man seinen Fahrstil verbessert. Aufgrund der positiven Erfahrung mit dem Team und der Neugier entschloss ich mich mitzumachen.

Zuvor war ich noch nie auf einer Rennstrecke und entschloss mich mit meiner SV650S Bj´02 mitzumachen. Ich hab mich selbst in die grüne Gruppe eingeteilt, was Anfänger bedeutete. Dann ging es los: Der erste Turn (20 Minuten) hinter einem Instruktor herfahren, um die Ideallinie kennenzulernen. Naja, ich war der 16. Fahrer hinter dem Instruktor und hab nichts von der Ideallinie mitbekommen. Dann der zweite Turn: Freies Fahren. Dort wurde ich dann von anderen "Anfänger" die ihr Knie auf dem Boden schleifen ließen und mit der doppelten Geschwindigkeit unterwegs waren überholt. Teilweise waren diese Überholmanöver Rücksichtslos. Ín einer Situation wurde ich dann von drei angeblichen Anfängern mal eben von der Strecke gedrengt. Das reichte mir dann auch erstmal als Rennstreckenerfahru ng.

Vor Ort und im Nachhinein (schriftlich) habe ich mich beim Team Motobike beschwert. Jedoch hat es keinen Interressiert. Auf die Kritik z.B. nach dem ersten Turn, daß ich von der Ideallinie nichts mitbekommen habe, bekam ich nur als Antwort: "Dann mußte halt versuchen selbst die Ideallinie zu finden." Super! Wofür bezahl ich dann?

Also kann ich nur jedem OHNE Rennstreckenerfahru ng vom Team Motobike abraten!

SVChris


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#2

Beitrag von SVChris » 07.09.2008 13:52

Hm erster Beitrag...keine Vorstellung und dann gleich erst mal Kritik an einem Veranstalter...das geht auch anders :wink:

Trotzdem muss es auch solche Beiträge und somit etwas harschere Kritik geben. Denn es ist nicht immer alles Sommer, Sonne, Sonnenschein...

Auf was für einer Rennstrecke warst du denn?

Mit diesem Veranstalter bin ich noch nicht auf der Piste gewesen. I.d.R. sind die Instruktoren jedoch locker drauf und man kann immer einen Termin bezüglich der Linienkunde ausmachen. Vielleicht hättest du für den 2ten Turn jmd ansprechen können...dann wäre es vermutlich etwas besser abgelaufen.

Falls dies jedoch nicht möglich war und wirklich viele 'erfahrene Fahrer' in der Anfängergruppe waren, so versuche einfach mal ein paar von den anderen Veranstaltern aus. Vielleicht wirst du damit glücklicher :D

Vornehmlich Veranstalter für Anfänger/Neueinsteiger:

-KM Trainngs
-MO InTeam
und vll noch ein paar mehr...

Zudem würde ich dir ein rein instruktorgeführtes Training empfehlen. Kostet zwar etwas mehr, aber dann hast du mehr davon.
Wünsche weiterhin eine gute Fahrt und bei nächsten Mal einwenig mehr Freude auf dem Kringel.

Gruß

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utzibbg
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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#3

Beitrag von utzibbg » 09.09.2008 15:58

So, und ich war mit ProSpeed auf dem Sachsenring und war vom ersten Tag auch nicht besonders angetan.
Zu Siebt hinter dem Instruktor hernudeln war echt einschläfernd. War für mich auch das erste Mal und ich
hab mich hinterher in den Allerwertesten gebissen, warum ich nicht gleich in die Medium-Gruppe gegangen bin.
Beim ersten freien Fahren war ich gleich mal 10-12 Sek unter den vorherigen Turns gelegen und am 2. Tag voll
in den Zeiten der Medium-Gruppe dabei.
Die Streckenkunde kann man selbst auch in den langsamen ersten Runden der freien Turns erleben. Die Reifen
müssen ohne Reifenwärmer auch erstmal auf Temperatur gebracht werden. Von jeder Strecke kann man sich
Videos im Internet anschauen, um sich so die Streckenführung einzuprägen. Instruktoren sind für die Katz.
Auf der Karte können sie schon die ein oder andere Hilfe sein, aber praxismäßig stören sie mich eher.
Beim nächsten Mal wünsche ich Dir mehr Freude.
Übriegens, wenn man langsamer ist, muss man nur seiner Linie treu bleiben, dann wird man normalerweise
auch nicht abgedrängt.
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
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RalfS


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#4

Beitrag von RalfS » 13.09.2008 9:44

@Trialer: Das war mal ne richtig negative Erfahrung, schade, weil eigentlich sollte eine Rennstreckenveranstaltung Fahrer jeder Leistungsklasse Spaß machen. Wie schon angesprochen solltest du anfangs nicht frei fahren sondern in kleinen Gruppen ähnlicher Geschwindigkeit langsam die Strecke kennenlernen und dich steigern. Ich kann deine Erfahrung bei Team Motobike in soweit bestätigen daß in der schnellen Gruppe nur auf Wunsch und in der Einsteigergruppe auch nur ne begrenzte Zeit mit Instruktor gefahren wird. Mit der langsamen Gruppe war ich dort nie unterwegs. Ansonsten fühle ich mich bei Team Motobike immer sehr wohl: Organisation und Ablauf funktionieren einwandfrei. Ich werde auch nächstes Jahr wieder an dern BMW Testrides teilnehmen. Es gibt aber Veranstalter die ein intensives Sektionstraining machen und in kleineren Gruppen mindestens den ersten Tag unterwegs sind. Empfehlungen hättest du sogar hier im Forum gefunden und wenn du vorher gefragt hättest dann hätten wir auch Erfahrungen schildern können. Ich habe vor Jahren mein EInsteigertraining mit Prospeed gemacht und das war super. Auch von Actionbike und MS2 weiß ich daß man sich in der Einsteigergruppe viel Zeit nimmt die Strecke mit Instruktoren kennenzulernen.

@utzibbg: Dann bist du offensichtlich ein schneller Straßenfahrer der sich auf Anhieb selbst auf Rennstrecken zurechtfindet. Für die meisten sind Instruktoren aber durchaus sinnvoll um die Linie oder auch in etwa die Bremspunkte zu finden. Gerade bei Team Motobike hatte ich diesen Sommer einen Instruktor der mir noch ne Menge beibringen konnte: Jürgen Fuchs hat sich die Zeit genommen einen Turn lang vorzufahren und ich kann dir versichern daß er mich nicht aufgehalten hat. :wink:

Gruß Ralf

crihan


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#5

Beitrag von crihan » 18.01.2009 14:58

utzibbg hat geschrieben:So, und ich war mit ProSpeed auf dem Sachsenring und war vom ersten Tag auch nicht besonders angetan.
Zu Siebt hinter dem Instruktor hernudeln war echt einschläfernd. War für mich auch das erste Mal und ich
hab mich hinterher in den Allerwertesten gebissen, warum ich nicht gleich in die Medium-Gruppe gegangen bin.
Beim ersten freien Fahren war ich gleich mal 10-12 Sek unter den vorherigen Turns gelegen und am 2. Tag voll
in den Zeiten der Medium-Gruppe dabei.
Die Streckenkunde kann man selbst auch in den langsamen ersten Runden der freien Turns erleben. Die Reifen
müssen ohne Reifenwärmer auch erstmal auf Temperatur gebracht werden. Von jeder Strecke kann man sich
Videos im Internet anschauen, um sich so die Streckenführung einzuprägen. Instruktoren sind für die Katz.
Auf der Karte können sie schon die ein oder andere Hilfe sein, aber praxismäßig stören sie mich eher.
Beim nächsten Mal wünsche ich Dir mehr Freude.
Übriegens, wenn man langsamer ist, muss man nur seiner Linie treu bleiben, dann wird man normalerweise
auch nicht abgedrängt.
Das sind genau die Kommentare, die mich davon abhalten öfter in diesem (Teenie-) Forum unterwegs zu sein!!! Das Avatarbild sagt schon alles: Wenig Schräglage aber viel Show. Freies Fahren ist hier wohl eher angebracht als ein Instruktorentraining.
Fahre oft als Instruktor bei Trainings und nicht jeder, der schnell fährt fährt auch gut. Leider geht es einigen Teilnehmern nur um Zeiten(die eh nicht viel besser werden bei solch beratungsresistenten Fahrern) und darum das Knie auf den Boden zu bekommen.

Dies soll natürlich die mangelnde Qualität des Trainings von ProSpeed nicht schönen. In diesem Fall war der Instruktor dann auch wirklich überflüssig. Zum Rest sag ich dann mal nix mehr

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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#6

Beitrag von utzibbg » 22.01.2009 10:47

Zu den Teenies zähle ich mich eigentlich schon lange nicht mehr.
Ich meine, dass mein Beitrag auch nicht proletenhaft verfasst wurde, so wie Du es darstellst.
Du gehst auch falsch in der Annahme, dass ich mich mit diesem Avatar besonders brüste. Ich fahre in der Regel so nicht - war ein Posing für diesen Zweck - und ich bin auch schon wegen diesem Avatar positiv angesprochen worden.
Ich lasse gerne über verschiedene Meinungen mit mir diskutieren, aber nicht so oberflächlich wie Du -
"zum Rest sag ich dann mal nix mehr". Sag doch!
Ich bleibe bei meiner Meinung - die Instruktoren bringen auf der Renne nichts. Für Fahrsicherheitstrainings und für Anfänger sind sie gut - aber Anfänger müssen auch nicht unbedingt auf die Rennstrecke. Oh - böses voting.
Ich will keinem davon abraten, als Anfänger auf die Rennstrecke zu gehen. Der Spass steht aber wohl im Vordergrund - weniger die Fahrsicherheit.
Ich bin übringens mit meiner Schräglage zufrieden. Die Schulter bringe ich nicht auf den Boden, aber wenn ich nicht gerade einhändig fahre - wie extra für dieses eine Foto - dann schaut die Haltung etwas anders aus.
Ich unterhalte mich gerne weiter zu diesem Thema - aber nur auf vernünftigem Niveau.
Übrigens habe ich auch schon Instruktorentrainings mit dem Motorrad-action-team auf der Nordschleife gemacht. Da hat auch das Freie Fahren mehr Freude gebracht, als die Nuckelei hinter dem Instr.
Solange man die Strecke nicht kennt, muss man halt einfach langsamer tun. Den eigenen Speed zu finden ist die Kunst des Motorradfahrens - nicht hinter dem Vordermann zu hängen.
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#7

Beitrag von Meisterjäger » 22.01.2009 11:05

:genau:
Bis später, Peter.

"You will only see me smile, when I eat up a country mile." Rory Gallagher *1948 +1995

SVChris


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#8

Beitrag von SVChris » 22.01.2009 12:38

utzibbg hat geschrieben: Ich bleibe bei meiner Meinung - die Instruktoren bringen auf der Renne nichts. Für Fahrsicherheitstrainings und für Anfänger sind sie gut - aber Anfänger müssen auch nicht unbedingt auf die Rennstrecke. Oh - böses voting.
Ich will keinem davon abraten, als Anfänger auf die Rennstrecke zu gehen. Der Spass steht aber wohl im Vordergrund - weniger die Fahrsicherheit.
Vll überdenkst du deine Meinung noch mal :wink:
Du scheinst einfach nur an einen 'zu dir nicht passenden Instruktor' geraten zu sein.
Glaub mir, es gibt auch verdammt flotte Instruktoren, die dich fördern und fordern können. Dann bringt das nicht nur mehr Spaß und Fahrsicherheit, sondern du wirst i.d.R. auch flotter. Netter Nebeneffekt :)

Da wir gerade beim Sachsenring sind...
Als ich dort letztes Jahr meine Runden drehte, wurde ich einige Runden von einer flotten Person begleitet.
Sie fuhr einige Runden hinter mir und dann sollte ich ihr einige Runden folgen. War gar nicht so einfach :lol:

Sie zeigte mir einge neue Wege die Strecke besser auszunutzen und somit bessere Linien zu fahren. Mir hat es was gebracht 8)

Achso...die flotte Biene war übrigens Nina Prinz :D European Superstock Champion und auch wieder in der IDM unterwegs :wink:

gedankenanstossende Grüße 8)

crihan


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#9

Beitrag von crihan » 22.01.2009 16:17

Ich meine nur, dass viele Leute auf die Rennstrecke gehen ohne wirklich Ahnung vom Motorradfahren zu haben. Jeder sollte auf der Rennstrecke fahren, warum auch nicht?? Aber eine gewisse Vorbereitung sollte man sich schon gönnen. Viele haben überhaupt keine Ahnung von Lenkimpuls, Blickführung, Linienwahl.......fahren aber munter auf der Rennstrecke und gefährden auch andere Teilnehmer. Außerdem haben die Leute meistens auch mehr Spaß.

Ungeachtet dessen habe ich nichts von proletenhaft geschrieben, über das Niveau braucht man hier m.E. auch nicht zu diskutieren. :D
Ich bleibe bei meiner Meinung - die Instruktoren bringen auf der Renne nichts.
War wohl der falsche Instruktor
Du scheinst einfach nur an einen 'zu dir nicht passenden Instruktor' geraten zu sein.
Glaub mir, es gibt auch verdammt flotte Instruktoren, die dich fördern und fordern können. Dann bringt das nicht nur mehr Spaß und Fahrsicherheit, sondern du wirst i.d.R. auch flotter. Netter Nebeneffekt
Dem ist nicht hinzuzufügen!!!

borchi


Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#10

Beitrag von borchi » 24.01.2009 18:14

Danke Crihan,
auch ich finanziere teilweise meine Rennstreckenfahrerei durch Instruktorfahrten und hoffe, dass es so bleibt.
11 Tote und 25 derat Verletzte, dass sie ihrem normalen Lebensgewohnheiten bis zum Tod nicht mehr nachkommen werden. Das Ergebenis in 2008 bei Amateurveranstaltungen auf Rennstrecken, haben gezeigt, dass für uns Instruktoren und die Veranstalter noch jede Menge Raum zur Verbesserung bleibt. Kein Zweifel!!!
Auch darüber muß man mal nachdenken.

Wenn man sich denn mal egal auf welchem Kur einen Instruktor nimmt der den individuellen Anforderungen gerecht wird und das kann von Anfänger bis WM-Tempo sein und wenn man als Teilnehmer schlicht und ergreifend auch mal den Mund aufmacht, wenn mal etwas nicht so läuft oder die Gruppe zu langsam ist, kann fast jeder hier noch etwas lernen.

Wenn man jedoch den Sinn des Motorradfahrens darin sieht mit der Kurveninneren Hand auf dem Asphalt zu schleifen und in Foren und in den Gruppen den "Dicken" macht, dass man ständig unterfordert ist wenn man mit so ein paar dämlichen Mitstreitern und so einem föllig überalteten grottenlangsamen Instruktor unterwegs ist, muß man sich nicht wundern, dass man nichts dazu lernt.

Eine Pauschalisierung halte ich für äusserst dümmlich. Neulinge ohne Instruktporen und theoretische Anteile auf eine Rennstrecke zusammen mit anderen Menschen zu lassen halte ich für vorsätzliche Körperverletzung (teilweise leider mit Todesfolge). Zu Beginn des Posting wurde genau das auch von einem Mitglied hier so wiedergegeben wie es nicht laufen darf und sollte.
Team Motobike hat da anscheinend erhebliche Qualitätsschwankungen.

Ich würde für einen Anfänger zunächst einmal ein Mehrtagestraining mit Instruktionsanteilen und sogenannten Marshalfahrten vorschalgen. Gibt es bei kleineren Veranstaltern wir Art Motor, Steil, Moto Team West, Doc-Scholl, Motorrad Akademie usw, usw. sorry wenn ich jemanden vergessen habe.

Die Superschellen Händeschleifer dürfen ja dann weiterhin frei fahren weil sie ja so superschnell und toll sind, nur sollten sie es dann auch mal in den wirklich schnellen Gruppe versuchen und nicht wie alle die einen Ichweisnichtrechtfahrstil pflegen die mittlere Gruppe oder die Anfängergruppe voll machen nur um andere Mitfahrer frustrieren zu können und durch unsinnige Mannöver irgendwohin zu schicken.
Desweiteren gibt es bei vielen Veranstaltern die Möglichkeit exklusiv- Instruktoren zu buchen, die sich nur um einen Teilnehemr kümmern. Diese Herrschaften kommen zumeist aus dem Rennsport......und da nicht aus einer xyz kennt keiner Klasse.
Auch ein Herr Schumacher hat sich Randy Mamola als Instruktor genommen, um an die fahrerischen Grenzen zu kommen. Nicht etwas um Rennstrecke oder Speed zu erlernen.
Irgendwelche Fragen?????????
Sorry für dieses drastische Posting...aber ich hasse Dummheit, die andere gefährdet und die derartige Aussage Instruktoren sind immer sch... sit eine extrem dumme Aussage, die vielleicht für eine Person anwendung finden mag aber so als pauschaler Ratschlag einfach nicht stehengelassen werden kann!!! Zum Thema Dummheit gehört wohl dann auch das Händeschleifen ...kein Wunder, dass es da auch positive Resonanzen gibt. Positive Resonanzen bekommt wahrscheinlich auch das Polo Motorradmagzin, dass ja immer hart am Gas ist....aber naja....wohl doch richtig für die Zielgruppe.......leider. Oder???
ich bin sehr froh, das der überwiegende Teil von Rennstreckenfahrern das Hobby eher ernsthaft und langfristig betreibt und eben nicht völlig daneben wenn auch völlig verrückt ist. Sonst hätten wir wesentlich mehr Tote und Schwerverletzte.
Diese Art von Beiträgen macht auch mir keinen Spass und sind der Grund warum ich mich im Allgemeinen von Foren fernhalte....da läuft einem einfach mal die Galle über.
Sportliche Grüße
Jürgen

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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#11

Beitrag von utzibbg » 24.01.2009 20:27

Wenn ich einem der Herren Instruktoren zu nahe getreten bin und einen von ihnen beleidigt haben sollte, so entschuldige ich mich hiermit bei ihm/ihnen.
Vielleicht kann man das Ganze auch etwas explizieter ausdrücken. Hinter Instruktoren in der GRUPPE herzufahren hat vielleicht nicht den grossen Nutzen.
Im Einzeltraining wird dieser sich sehrwohl an des Tempo des Schützlings anpassen können und diesen zu besseren Leistungen bringen können.
Ich spare mir dieses Geld trotzdem - A, weil ich mich auch so mit der Zeit steigere und mir das Vollkommen ausreicht. B, weil der Instruktor wohl der bessere Fahrer ist und keine Mühe hat mich abzuhängen und wenn ich sein Tempo mitgehe, unweigerlich auf der Schnauze zum Liegen komme.
Das Thema Schumacher gefällt mir. Soweit ich weiß, hat der in der letzten Saison kaum ein Rennen abgeschlossen ohne mit dem Kiesbett Bekanntschaft gemacht zu haben. Tut mir leid, soviel Geld hab ich nicht. Es ist nur das eine Mopped - das liebe ich und das will ich auch noch ne Zeit behalten. Deshalb gehe ich nur ein kalkulierbares Risiko ein.
Weiter oben habe ich schon erwähnt, dass ich auf das Avatar nicht besonders stolz bin. Die Asphalttemperatur während der Fahrt mit der Hand zu fühlen macht wirklich wenig Sinn und wurde nur für den einen simplen Zweck gemacht. I c h f a h r e s o n s t n i c h t s o .
Soll ich ein anderes wählen? Fühlt sich jemand davon gestört? Soll ich einen Thread unter "Umfragen" aufmachen?
Ich finde es echt schade, dass man seine Meinung unter gesitteten Umständen nicht mehr kundtun darf und einem die Worte vertret werden und man auf Grund eines kleinen Bildchens als Raser, Poser oder sonstwas abgestempelt wird. Schonmal die Avatare gezählt, auf denen Wheelies gemacht werden? Was sind die?
Ist alles nur Spass.
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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#12

Beitrag von SV Biker » 24.01.2009 21:40

Es ist verwunderlich wie aggressiv so mancher auf Kritik an Instruktoren reagiert.
Die Herren sollten sich mal überlegen, dass man von ihren aggressiven Kommentaren ganz leicht auf ihren Fahrstil Rückschlüsse ziehen könnte.
Und dann ist man schnell so weit, dass man nicht mehr weis wer hier auf großen Macker macht.
Ansonsten denke ich hat natürlich jede Meinung seinen guten Grund und man muss dies auch gelten lassen ohne beleidigend zu werden.

Die rechte zum Gruße!

borchi


!!

#13

Beitrag von borchi » 25.01.2009 15:39

Sorry, überreagiert...man hätte es auch netter schreiben können auch weniger persönlich aber irgendwie wird man im Laufe der Zeit geschädigt..und extrem sensibel bezüglich diese Themas....es passiert eben leider zu viel Unsinn auf den Strecken leider, leider, leider.
Gruß
Jürgen

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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#14

Beitrag von jubelroemer » 06.02.2009 1:31

SVChris hat geschrieben: Da wir gerade beim Sachsenring sind...
Als ich dort letztes Jahr meine Runden drehte, wurde ich einige Runden von einer flotten Person begleitet.
Sie fuhr einige Runden hinter mir und dann sollte ich ihr einige Runden folgen. War gar nicht so einfach :lol:
Dem ist nicht viel hinzuzufügen!

@utzibbg Als Sachsenringexperte kennst du ja sicher die nicht einsehbare Doppellinks bergauf nach der "Karthallen-Senke". Wieviele hundert Runden musst du dort alleine fahren um zu merken, daß man in die erste links früh einlenken muß (ansonsten ist das fast immer ein Fehler). Machst du das nicht bist du viel zu langsam und kannst die Streckenbreite gar nicht ausnutzen. Ein guter Instruktor vermittelt dir das in einem turn. Aber vielleicht bist du ja auch ein Naturtalent und lernst selbstständig schneller.
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020

"The lightness is the secret" M.T.

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Re: Rennstreckentraining mit dem Team Motobike

#15

Beitrag von utzibbg » 09.02.2009 19:14

Der Instructor, hinter dem wir hergegondelt sind, hat es uns jedenfalls nicht vermitteln können.
Besonders zügig waren wir auch nicht unterwegs. Hab mich gefragt, ab wann wir mal gefordert werden. Und das war die zweitschnellste Gruppe bei den Instructors.
Falscher Anbieter, falsche Gruppe, falsches Training gewählt. Ok - ich will nicht mehr motzen.
Das nächste Mal muss ich mir nen Personal-Instructor nehmen und werde dann wahrscheinlich nur noch lobend posten.

Bitte Admin - diesen Tread jetzt schliessen. Kommt nur noch Käse bei raus.
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