Erfahrungsbericht: Kurventraining der Zweirad-Akademie
Verfasst: 25.06.2010 10:25
Hallo,
ich möchte Euch einmal von meinem Kurventraining am Heidbergring der Zweirad-Akademie berichten.
Zuerst zum Heidbergring. Mit knapp 850 Metern länge zählt dieser sicherlich zu einem der kleineren Strecken. Davon abgesehen gibt es dort drei sehr vordernde und enge Kurven (Serpentinekurven) und drei sich (je nach Fartrichtung) öffnende Kurven. Der Heidbergring befindet sich in Geesthacht, ist also von Hamburg sehr bequem über die Autobahn zu erreichen.
Das Training selbst ging von 07:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr und die Fahrer wurden in insgesamt 3 Gruppen aufgeteilt, langsam, mittel und schnell. Das Training lief unter dem Aspekt Sicherheitstraining, es ging also nicht um die schnellste Rundenzeit, sondern um saubere Technik und um das Aufbauen von Sicherheitsreserven. Ich, der gerade mal eine Saison gefahren ist habe mich erstmal zusammen mit meiner Freundin in der langsameren Gruppe eingefunden und bin darüber im Nachhinein auch froh drüber. Man selbst ist in seiner Gruppe und einem Instruktor immer 15 Minuten gefahren und hatte dementsprechend zwischen dem Turn 30 Minuten Pause, in der der Instruktor auf verschiedenste Themen des Moppedfahrens eingegangen ist (sprich: Kurventechnik etc.). Beim Fahren ist der Instruktor anfangs vorweg gefahren und die Teilnehmer sind abwechselnd hinter ihm hergefahren, nach dem dritten oder vierten Turn ist immer ein Teilnehmer vor dem Instruktor gefahren. Nachmittags gab es eine Stunde Pause, welche auch aus meiner Sicht nötig ist, denn jeder, der so ein Training mal mitgemacht hat weiß, wie anstrengend es ist. Dazu gab es ein leckeres Mittagessen, Obst und ausreichend Getränke gab es sowieso die ganze Zeit! Nach dem Mittag ist man dann den Kurs in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Insgesamt bin ich noch immer total begeistert von diesem Training. Die Instruktoren machten durchweg alle einen äußerst fähigen Eindruck, waren immer freundlich und haben alle Fragen so gut eben möglich beantwortet. Ich selbst, der sicherlich noch nicht an die Grenzen des Machbaren gestoßen bin, habe nach meinem Sturz enorm viel Vertrauen in mein Mopped gewonnen und habe sicherlich viel gelernt, um im normalen Straßenverkehr genug Sicherheitsreserven zu haben. Für mich zwar theoretisch, weil durch viele Bücher angelesene Techniken, wie Impulsgeben vor der Kurve, Blickführung, Sitzhaltung etc., wurden mir erst hier bewusst und konnten hier enorm verbessert werden. Man selbst merkt eben nicht so sehr, ob der Kopf nun immer noch senkrecht zur Fahrbahn steht oder nicht. Ich selbst habe die Chance wahrgenommen, einmal auf meinem eigenen Mopped hinten drauf mit einem Instruktor zu fahren und das hat nicht nur tierischen Spaß gemacht, es hat einem auch gezeigt, was möglich ist. Ich für meinen Teil kann JEDEM (ja, auch die sog. Könner unter euch
) nur zu so einem Training raten, ich selbst werde ab sofort jedes Jahr solch ein Training absolvieren.
ich möchte Euch einmal von meinem Kurventraining am Heidbergring der Zweirad-Akademie berichten.
Zuerst zum Heidbergring. Mit knapp 850 Metern länge zählt dieser sicherlich zu einem der kleineren Strecken. Davon abgesehen gibt es dort drei sehr vordernde und enge Kurven (Serpentinekurven) und drei sich (je nach Fartrichtung) öffnende Kurven. Der Heidbergring befindet sich in Geesthacht, ist also von Hamburg sehr bequem über die Autobahn zu erreichen.
Das Training selbst ging von 07:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr und die Fahrer wurden in insgesamt 3 Gruppen aufgeteilt, langsam, mittel und schnell. Das Training lief unter dem Aspekt Sicherheitstraining, es ging also nicht um die schnellste Rundenzeit, sondern um saubere Technik und um das Aufbauen von Sicherheitsreserven. Ich, der gerade mal eine Saison gefahren ist habe mich erstmal zusammen mit meiner Freundin in der langsameren Gruppe eingefunden und bin darüber im Nachhinein auch froh drüber. Man selbst ist in seiner Gruppe und einem Instruktor immer 15 Minuten gefahren und hatte dementsprechend zwischen dem Turn 30 Minuten Pause, in der der Instruktor auf verschiedenste Themen des Moppedfahrens eingegangen ist (sprich: Kurventechnik etc.). Beim Fahren ist der Instruktor anfangs vorweg gefahren und die Teilnehmer sind abwechselnd hinter ihm hergefahren, nach dem dritten oder vierten Turn ist immer ein Teilnehmer vor dem Instruktor gefahren. Nachmittags gab es eine Stunde Pause, welche auch aus meiner Sicht nötig ist, denn jeder, der so ein Training mal mitgemacht hat weiß, wie anstrengend es ist. Dazu gab es ein leckeres Mittagessen, Obst und ausreichend Getränke gab es sowieso die ganze Zeit! Nach dem Mittag ist man dann den Kurs in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Insgesamt bin ich noch immer total begeistert von diesem Training. Die Instruktoren machten durchweg alle einen äußerst fähigen Eindruck, waren immer freundlich und haben alle Fragen so gut eben möglich beantwortet. Ich selbst, der sicherlich noch nicht an die Grenzen des Machbaren gestoßen bin, habe nach meinem Sturz enorm viel Vertrauen in mein Mopped gewonnen und habe sicherlich viel gelernt, um im normalen Straßenverkehr genug Sicherheitsreserven zu haben. Für mich zwar theoretisch, weil durch viele Bücher angelesene Techniken, wie Impulsgeben vor der Kurve, Blickführung, Sitzhaltung etc., wurden mir erst hier bewusst und konnten hier enorm verbessert werden. Man selbst merkt eben nicht so sehr, ob der Kopf nun immer noch senkrecht zur Fahrbahn steht oder nicht. Ich selbst habe die Chance wahrgenommen, einmal auf meinem eigenen Mopped hinten drauf mit einem Instruktor zu fahren und das hat nicht nur tierischen Spaß gemacht, es hat einem auch gezeigt, was möglich ist. Ich für meinen Teil kann JEDEM (ja, auch die sog. Könner unter euch
