Neuer Dunlop Radialallround/-sportreifen

[Ferengi]

Pumpen hinten ist aber meist eher ne Sache der Fahrwerksbabstimmung.
Wer, wie ich, generell das Fahrwerk möglichst weich einstellt, der hat relativ schnell, relativ heftiges Pumpen beim hart rausbeschleunigen.
Ist aber, zumindest in meinem Falle, vollkommen unbedenklich.

Beim Bremsen auf guten Belag, merkt man den Grenzbereich eigentlich dadurch, das man an die Überschlagsgrenze heran kommt.

Bezüglich "rollen"...
Auf der Renne dürften Lastwechsel einer der Hauptgründe für Stürze sein.

Wie kommst Du dann auf maximale Schräglage?

Vor dem Einlenken das Bremsen beenden und leicht ans Gas gehen.
Man verliert zwar etwas auf der Bremse, das macht man aber beim Rausbeschleunigen locker wieder gut.
In der Kurve von bremsen auf beschleunigen zu wechseln wäre/ist mir zu heikel.

[Hasake]

Rollphasen vermeiden.

Wie kommst Du dann auf maximale Schräglage? Bei der kann man ja nicht mehr bremsen und beim Gasgeben die Schräglage zu erhöhen ist extrem gefährlich, weil man dann ja nach Reifen entweder das Vorderrad "wegschiebt" oder vom Heck überholt wird.
Vermeidest Du dann die maximale Schräglage und holst Dein Tempo beim reinbremsen und rausbeschleunigen?

Meine "maximale Schräglage" also das was ich immer fahre wenn ich versuche schnell zu sein ist nicht sonderlich schräg. Das ist immer der Bereich in dem ich mir sicher bin dass ich mich nicht langmache. Die Reifen könnten immer mehr.
Besonders schräges fahren ist aber auch nicht dass was auf der Rennstrecke die Zeit macht. Jedenfalls annäherungsweise.
Das Geheimnis besteht darin die Linie so wählen dass man möglichst lange möglichst hart bremsen kann, und möglichst früh voll beschleunigen kann und möglichst viel Schwung ab Scheitelpunkt mitnimmt. Am besten mit nahtlosem Übergang zwischen "Bremse lösen" und "Gas aufziehen". Da ist besonders schräges fahren oft nicht hilfreich. Je schräger umso eher fällt man hin. Ich finde das immer schade wenn ich bei meiner Freundin in der langsameren Gruppe mitfahre um sie zu filmen, und sehe was sich manche Leute für Stress machen weil sie auf Biegen und Brechen versuchen schräg zu fahren, und sich dann per High- oder Lowsider ablegen. (Wer mag... siehe R1 Fahrer in einem meiner Videos)

Je nachdem wieviel Dampf das Motorrad hat wählt man eher rundere oder eckigere Linien. Hauptsache ab Scheitelpunkt Dampf.

[Pat SP-1]

Irgendwie ist das immer wieder interessant, wie da die Meinungen/Fahrstile unterschiedlich sind.
Einerseits gibt es oft diese These "Rollphasen vermeiden" andererseits gibt es z.B. von Simon Crafa (ehemaliger 500er GP und WSBK-Fahrer) Videos, auf denen er beim instruieren in der Nähe des Scheitelpunkts die rechte Hand vom Lenker nimmt, um seinen Schülern zu zeigen, dass man dort weder Gas noch Bremse benutzen soll.

Beim Bremsen auf guten Belag, merkt man den Grenzbereich eigentlich dadurch, das man an die Überschlagsgrenze heran kommt.

Das ist aber nicht die Grenze des Reifens und nach der war gefragt. Die Antwort ist etwa so, wie zu sagen "den Grenzbereich der Schräglage merkst Du an den Kratzgeräuschen".

[Suzidriver]

Fallunterscheidungen für Grenzbereich des Reifens
Nass - Vorderrad rutscht - wie ne Oma nach Hause schleichen und freuen das es heute noch mal gut gegangen ist.
Trocken Landstraße - Grenzbereich sollte hier nicht stattfinden- der Schutzengel hat heute eventuell frei.
Trocken Rennstrecke - durch die Kreiselkräfte der Räder stabilisiert, rutscht auch das Vorderrad und bekommt mehr Lenkeinschlag als für den Kurvenradius nötig. Bei Haftungsabriss klappt es ein. Vorher wird es sehr "leicht". Hier würde ich die Grenze verorten.

[jubelroemer]

DUPLO Reifen sind eigentlich nicht mein Fall, aber zufällig habe ich mal wieder was dazu gefunden .

Es gibt von DUNLOP einen neuen RoadSport 2 (dass es einen RoadSport"1" gab ist mir doch tatsächlich entgangen ).
https://www.dunlop.eu/de_de/motorcycle/ ... PORT2.html#/

Interessant ist (für mich) aber durchaus dieses Statement von mopedreifen.de

Das Produktportfolio bei Dunlop ist etwas unübersichtlich.

Dies ist dem Umstand geschuldet, daß es eigentlich drei Namensinhaber gibt.

Dunlop EU = gehört zum Goodyear-Konzern, baut und entwickelt die bekannten Sportsmart, Roadsmart, Trailmax/smart-Serien, sowie die Rennreifen.

Dunlop USA = gehört zur Sumitomo Gruppe und ist hauptsächlich verantwortlich für die HD-Reifen D40x-Serien, American Elite.

Dunlop JPN = gehört zur Sumitomo Gruppe und ist hauptsächlich verantwortlich für OE- Reifen japanischer Importmotorräder ( D2xx-Serien)

Dunlop EU hat wenig Einfluss auf die Produkte aus USA und Japan und verkauft diese im Rahmen eines Kooperationsvertrages in der EU.

So kommt es dann zu dem Umstand, daß ein Reifen in die EU kommt, den man eigentlich nicht wirklich braucht, weil das Segment durch die Dunlop EU Entwickler bereits besetzt ist.

Bitte den Roadsport 2 nicht mit dem Roadsmart verwechseln.

Gibt sogar schon Freigaben für die Knubbel mit beiden Vorderradgrößen

https://www.dunlop.eu/content/dam/motor ... 112018.pdf

Natürlich steht in der Freigabe wieder unter 2) , dass die geänderte Reifengröße nicht eingetragen werden muss

[Gelöschter Benutzer 26799]

Ich finds blöd das Dunlop den 70er Vorderreifen zwar für die Knubbel, aber nicht mehr für die Kante, freigibt.
Aber wer nicht will, der hat schon.

Btw, die Dunlop Rennreifen, D211, D212, D213 GP Pro, KR, etc. kommen aus Frankreich.

[jubelroemer]

Btw, die Dunlop Rennreifen, D211, D212, D213 GP Pro, KR, etc. kommen aus Frankreich.

So stehts ja auch bei mopedreifen.de

Dunlop EU = gehört zum Goodyear-Konzern, baut und entwickelt die bekannten Sportsmart, Roadsmart, Trailmax/smart-Serien, sowie die Rennreifen.

[Trobiker64]

Natürlich steht in der Freigabe wieder unter 2) , dass die geänderte Reifengröße nicht eingetragen werden muss

Ist doch logisch, man hält sich an Bundesgesetze.

DUPLO Reifen sind eigentlich nicht mein Fall, aber zufällig habe ich mal wieder was dazu gefunden

Also die Roadsmart-Modelle waren doch eigentlich nicht schlecht. Sportsmart bin ich nie gefahren.

[jubelroemer]

Also die Roadsmart-Modelle waren doch eigentlich nicht schlecht.

Würde ich jetzt auch nicht behaupten wollen.
Der RoadSport 2 ist ja als Erstausrüstung auf der Katana drauf (so bin ich auch drauf aufmerksam geworden) und auch der RoadSmart3 als Erstausrüstung auf der SV650 ist ja ein riesen Fortschritt zu dem was SUZUKI früher so auf seinen Modellen ausgeliefert hat.
Die Qual der Wahl ist aber auch ohne DUNLOP für mich schwer genug. Zusätzlich kommen dann andauerend noch neue Reifen dazu, die dann wieder mit den schon aus eigener Erfahrung bewährten Pellen verglichen werden wollen.
Ich werde auch den Eindruck nicht los, dass sich dieses Rad immer schneller dreht.

[Gelöschter Benutzer 26799]

Btw, die Dunlop Rennreifen, D211, D212, D213 GP Pro, KR, etc. kommen aus Frankreich.

So stehts ja auch bei mopedreifen.de

Dunlop EU = gehört zum Goodyear-Konzern, baut und entwickelt die bekannten Sportsmart, Roadsmart, Trailmax/smart-Serien, sowie die Rennreifen.

Früher kamen die aus England.

[jubelroemer]

Früher kamen die aus England.

Ob die von Dunlop EU das mit dem Brexit vorrausgeahnt haben

[Trobiker64]

Ich finds blöd das Dunlop den 70er Vorderreifen zwar für die Knubbel, aber nicht mehr für die Kante, freigibt.

Stimmt aber nicht. https://www.dunlop.eu/content/dam/motor ... 112018.pdf

[Gelöschter Benutzer 26799]

Tatsache, der Roadsport2 ist einer von nur zwei Vorderreifen den sie auch als 70er freigeben.

[Trobiker64]

Dokument schnell speichern, man weiß ja nicht, was noch so kommt.

[KüstenKnaller]

Taugen die Roadsmart die Suzuki auf der SV mit ausliefert was oder sollte man beim erst besten Wechsel direkt was anderes aufziehen und wie lang halten die Dinger so?