Slalom 30 kmh kaum machbar
Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Zu deiner Frist für die theoretische Prüfung, kann ich dir nur nahe legen, mal beim Amt vorzusprechen. Es gibt die Möglichkeit, diese zu verlängern, dass haben wir bei unserem Sohn so gemacht. Er war einmal durchgefallen und dann war die Saison zu Ende.
MfG Gunther
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Achso? Das mit der Verlängerung wusste ich nicht. Dann muss man den ja schnell stellen. Denn es dauerte schon drei Monate, bis mein Erstantrag angesehen wurde. Dann fiel denen auf, dass der der Stempel vom Optikernachweis zu schwach ist und es dauerte noch n Monat.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Von der 80er, mit der ich als Jugendlicher durch den Garten gefahren bin, abgesehen hatte mein erstes Moped auch 220kg und einen hohen Schwerpunkt. Keine Ahnung wie viel das Fahrschulmoped gewogen hat, aber das waren ja nur ein paar Wochen.
Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Gut, dass ich den Führerschein Klasse 1 gemacht habe, als es noch keine Pflichtstunden gab. Nachdem ich zwei Jahre mein Kleinkraftrad Maico MD 50 gefahren bin, war der Motorradführerschein ein Klacks. Die Fahrschulmaschine war eine Zündapp KS 125 mit 15 PS. Darauf habe ich zwei Fahrstunden absolviert (eigentlich nur aus Spaß) und dann ging es zur Prüfung, bei der ein Stopp aus 50 km/h gemacht sowie eine "8" gefahren werden musste. Den Führerschein Klasse 1 habe ich in Verbindung mit dem Führerschein Klasse 3 gemacht und er hat mich ungefähr 150 Deutsche Mark gekostet.
Grüße
Rolf
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Ich bin kein "Biker" und fahre kein "Mopped".
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Vielleicht sollte jeder Interessierte selbst einmal all die Übungen durch exerzieren und schauen ob das alles so glatt beherrschbar ist wie gefordert bzw. für sich selbst als selbstverständlich abgehakt. Die Beschreibung für die Prüfaufbauten- und des Ablaufs ist im Link recht gut dargestellt.Dieter hat geschrieben: ↑09.10.2024 14:14https://www.bikers-school.de/infos/grundfahraufgaben
Kenne mich mit den Aktuellen Führerschein Regelungen nicht aus.
Dort steht aber zum einen das die Slalomübung in Schrittgeschwindigkeit gemacht werden soll und das es zum erlangen des Führerscheins 6 von 9 Grundfahrübungen braucht. !?!
[OT]:
Ich hatte damals (1975) nach einer Fahrstunde auf einem Heinkel Roller (155Kg trocken / 9,2PS / Handschaltung) die Prüfung, dieses Pilonenumkurven gab es aus meiner Erinnerung noch nicht. Ob ich das mit diesem Trümmer gepackt hätte, da bin ich mir nicht sicher - trotz reichlich Erfahrung auf sehr fixen motorgetriebenen 2-Rädern.
Mein Wiedereinstieg nach etwa 30 Jahren hat sich die ersten Wochen zum Teil so gestaltet, dass ich auf irgendwelchen verlassenen Straßen selbst ausgedachte Übungen praktiziert habe. Die für mich schwierigsten Dinge waren das gezielt langsame Fahren in Schrittgeschwindigkeit und das Anhalten.
[/OT]
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Moin, habs hinbekommen, Fotos aus den Videoaufnahmen des Slaloms zu extrahieren. Aufnahmen sind eine Woche vor der Prüfung nach knapp 40 Fahrstunden. Diese zwei Fotos stammen aus einem Versuch. Kegel 3 bleibt gerade noch stehen. Die letzten nicht mehr.
Zuletzt geändert von Sportsfreund am 12.10.2024 9:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Ein weiterer Fehlversuch.
Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Es bringt dir wahrscheinlich nichts, dich auf die 30km/h zu konzentrieren.
Ich würde zunächst versuchen, so langsam zu fahren, dass die Kegel stehen bleiben.
Wenn das sicher klappt, würde ich die Geschwindigkeit steigern, bis es auch bei 30km/h klappt.
Was mir auffällt: Du fährst sehr knapp um die Kegel. Wenn du den Bogen größer fährst, hast du mehr Strecke und Zeit.
Ich würde zunächst versuchen, so langsam zu fahren, dass die Kegel stehen bleiben.
Wenn das sicher klappt, würde ich die Geschwindigkeit steigern, bis es auch bei 30km/h klappt.
Was mir auffällt: Du fährst sehr knapp um die Kegel. Wenn du den Bogen größer fährst, hast du mehr Strecke und Zeit.
Gruß
Ekki
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Den Fahrstil aus der Kurvenfahrt übernehme ich anscheinend auf den Slalom. Das erste Feld passt noch. Nach hinten wird das immer knapper. So eine Drücktechnik, wie in den Internetvideos, wende ich nicht bewusst an, weil ich nicht weiß wie. Irgendwie zieh ich die Kiste da immer rum. Ich nehme stark an, dass es daran liegt.
Den Link zum Lenkimpuls (Beitrag Jubelroemer 08.10.) hab ich mir ja angesehen. Der Inhalt deckt sich mit meinen Erfahrungen in Kurven auf der Landstraße. Der Slalom scheint da aber anders zu funktionieren. Bin echt gespannt, was die Lehrerin det anderen Fahrschule nächste Woche dazu sagt.
Den Link zum Lenkimpuls (Beitrag Jubelroemer 08.10.) hab ich mir ja angesehen. Der Inhalt deckt sich mit meinen Erfahrungen in Kurven auf der Landstraße. Der Slalom scheint da aber anders zu funktionieren. Bin echt gespannt, was die Lehrerin det anderen Fahrschule nächste Woche dazu sagt.
Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Ein Zeichen, dass du zu schnell fährst, für den Lenkimpuls, den du setzt. Daher mein Hinweis, erstmal langsamer zu fahren.Sportsfreund hat geschrieben: ↑12.10.2024 12:24[...] Das erste Feld passt noch. Nach hinten wird das immer knapper.[...]
Zuletzt geändert von Ekki am 12.10.2024 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Nein, es funktioniert nicht anders. Wie ich schon schrieb: der einzige Unterschied zwischen den Fahrstilen ist, wie weit man den Oberkörper mit nach innen lehnt. Die Lenkbewegungen sind identisch. Allerdings muss man sie beim Drücken bewusster machen weil der Aspekt, dass man sich am inneren Lenkerende abstützt und dadurch unbewusst einen Lenkimpuls gibt, wegfällt.Sportsfreund hat geschrieben: ↑12.10.2024 12:24Den Fahrstil aus der Kurvenfahrt übernehme ich anscheinend auf den Slalom. Das erste Feld passt noch. Nach hinten wird das immer knapper. So eine Drücktechnik, wie in den Internetvideos, wende ich nicht bewusst an, weil ich nicht weiß wie. Irgendwie zieh ich die Kiste da immer rum. Ich nehme stark an, dass es daran liegt.
Den Link zum Lenkimpuls (Beitrag Jubelroemer 08.10.) hab ich mir ja angesehen. Der Inhalt deckt sich mit meinen Erfahrungen in Kurven auf der Landstraße. Der Slalom scheint da aber anders zu funktionieren. Bin echt gespannt, was die Lehrerin det anderen Fahrschule nächste Woche dazu sagt.
Das was du als „die Kiste rumziehen“ bezeichnest ist nämlich genau der unbewusste Lenkimpuls: man lehnt den Oberkörper am Kurveneingang in Richtung Kurve, drückt dabei gegen die kurveninnere Lenkerseite und deshalb lenkt das Motorrad ein. Diesen Druck musst du beim Drücken aktiv geben. Probier es mal auf dem Fahrrad aus. Du wirst verblüfft sein, wie zackig das Teil plötzlich die Richtung wechselt, wenn du beim Geradeausfahren kurz ein Lenkerende nach vorne drückst.
Zuletzt geändert von Pat SP-1 am 12.10.2024 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Hey. Hab ja oben irgendwo geschrieben dass du die Drücktechnik für den Slalom benötigst. Dann machst du automatisch eigentlich grössere Schwünge und kommst easy durch. Mit der Landstrassentechnik bist du zu nah an den Kegel wie man auf den Bildern sieht. Konzentrier den Blick auf den Asphalt zwischen den Kegel oder am besten zum Ziel und dann schön links rechts Schwünge ziehen. Wenn du die Kegel anschaust wirst du sie umfahren. Viel Erfolg nächste WocheSportsfreund hat geschrieben: ↑12.10.2024 12:24Den Fahrstil aus der Kurvenfahrt übernehme ich anscheinend auf den Slalom. Das erste Feld passt noch. Nach hinten wird das immer knapper. So eine Drücktechnik, wie in den Internetvideos, wende ich nicht bewusst an, weil ich nicht weiß wie. Irgendwie zieh ich die Kiste da immer rum. Ich nehme stark an, dass es daran liegt.
Den Link zum Lenkimpuls (Beitrag Jubelroemer 08.10.) hab ich mir ja angesehen. Der Inhalt deckt sich mit meinen Erfahrungen in Kurven auf der Landstraße. Der Slalom scheint da aber anders zu funktionieren. Bin echt gespannt, was die Lehrerin det anderen Fahrschule nächste Woche dazu sagt.
Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Auf dem zweiten Bild sieht man, dass du den Fahrtrichtungswechsel viel zu spät machst. Grund: dir reicht der Platz nicht und bei jedem Kegel kommst du mit dem Lenken noch mehr in Verzug.
Lösung:
1. Das Drücken mit dem Fahrrad üben.
2. Langsamer fahren und dann Geschwindigkeit steigern.
3. Den ersten Kegel eng hinterschneiden, damit dir bei den letzten der Platz nicht ausgeht.
Ich glaube, viel mehr wird dir das Forum erstmal nicht helfen können. Viel Glück
Lösung:
1. Das Drücken mit dem Fahrrad üben.
2. Langsamer fahren und dann Geschwindigkeit steigern.
3. Den ersten Kegel eng hinterschneiden, damit dir bei den letzten der Platz nicht ausgeht.
Ich glaube, viel mehr wird dir das Forum erstmal nicht helfen können. Viel Glück
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar
Pat SP-1 hat geschrieben: ↑12.10.2024 13:24Nein, es funktioniert nicht anders. Wie ich schon schrieb: der einzige Unterschied zwischen den Fahrstilen ist, wie weit man den Oberkörper mit nach innen lehnt. Die Lenkbewegungen sind identisch. Allerdings muss man sie beim Drücken bewusster machen weil der Aspekt, dass man sich am inneren Lenkerende abstützt und dadurch unbewusst einen Lenkimpuls gibt, wegfällt.Sportsfreund hat geschrieben: ↑12.10.2024 12:24Den Fahrstil aus der Kurvenfahrt übernehme ich anscheinend auf den Slalom. Das erste Feld passt noch. Nach hinten wird das immer knapper. So eine Drücktechnik, wie in den Internetvideos, wende ich nicht bewusst an, weil ich nicht weiß wie. Irgendwie zieh ich die Kiste da immer rum. Ich nehme stark an, dass es daran liegt.
Den Link zum Lenkimpuls (Beitrag Jubelroemer 08.10.) hab ich mir ja angesehen. Der Inhalt deckt sich mit meinen Erfahrungen in Kurven auf der Landstraße. Der Slalom scheint da aber anders zu funktionieren. Bin echt gespannt, was die Lehrerin det anderen Fahrschule nächste Woche dazu sagt.
Das was du als „die Kiste rumziehen“ bezeichnest ist nämlich genau der unbewusste Lenkimpuls: man lehnt den Oberkörper am Kurveneingang in Richtung Kurve, drückt dabei gegen die kurveninnere Lenkerseite und deshalb lenkt das Motorrad ein. Diesen Druck musst du beim Drücken aktiv geben. Probier es mal auf dem Fahrrad aus. Du wirst verblüfft sein, wie zackig das Teil plötzlich die Richtung wechselt, wenn du beim Geradeausfahren kurz ein Lenkerende nach vorne drückst.
