Slalom 30 kmh kaum machbar


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Pat SP-1
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#151

Beitrag von Pat SP-1 » 18.10.2024 10:12

:ACK:
Wobei es allerdings auch Autofahrer gibt, die fahren können und ihr Fahrkönnen verbessern wollen (*). Genauso wie es jede Menge Motorradfahrer gibt, die besch... fahren und damit zufrieden sind. Und erstaunlich oft gibt es die, die lieber anfangen, am Motorrad zu schrauben als fahren zu lernen. :wink:


(*) der Anteil ist geringer als bei den Motorradfahrern, weil es heutzutage einfach so ist, dass viele Leute, denen es nicht ums Fahren geht, sondern nur darum, mobil zu sein, Auto und nicht Motorrad fahren, während die allermeisten Motorradfahrer deshalb Motorrad fahren, weil ihnen das Fahren an sich Spaß macht.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#152

Beitrag von Sportsfreund » 18.10.2024 11:42

Maarv hat geschrieben:
18.10.2024 10:05
Ich bin der Meinung, dass wenn sich jemand wirklich mit dem Motorradfahren nach dem Führerschein mit dem Verbessern seiner Fähigkeiten beschäftigt, hat er das erste Jahr gut Blickführung und Linienwahl aktiv zu trainieren. *
Tut man das nicht, landet man irgendwann am Leitpfosten, Gegenverkehr oder Graben.
Das hab ich immer im Hinterkopf. Respekt vor dem Motorradfahren ist vorhanden. Solange der Kegelslalom nicht intuitiv klappt und der AHA-Effekt noch fehlt, glaube ich nicht, dass es im Ernstfall abgerufen werden könnte. Ich will nicht irgendwie durch die Prüfung kommen, sondern das Handwerk vernünftig lernen und mit diesen Basics auf dem eigenen Bike arbeiten, so oft es geht. Es ist nur sehr ärgerlich, dass so viele Fahrstunden vergingen und man einfach nur irgendwie fahren kann, ohne grundlegende Details im Fahrverhalten zu besprechen, die man sich angewöhnt hat und nun mit einem Neuanfang im Frühling rausgeschliffen werden müssen.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#153

Beitrag von Nordisch81 » 18.10.2024 14:28

Dann kauf dir das Buch :mrgreen: . Da kannste schön studieren über den Winter. Da sind auch super Fahrübungen drin. Sehe das so wie Maarv. Motoradfahren ist für mich auch immer ein Stück Training.

Denke auch die Gladius vielleicht zu wenig Luftdruck hatte wenn sie schwer einlenkt. Die sind ja sonst recht willig beim Einlenken.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#154

Beitrag von jubelroemer » 18.10.2024 19:21

Ich denke da sind einige Dinge zusammengekommen. Gladius evtl. nicht optimal gewartet - die kann inzwischen bis zu 15 Jahre alt sein ! - , Lenkimpuls, Blickführung und eine generelle Affinität zum Motorrad sind für den Fahrlehrer wohl auch unbeschriebene Seiten. Insgesamt keine gute Konstellation.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#155

Beitrag von Sportsfreund » 18.10.2024 19:48

jubelroemer hat geschrieben:
18.10.2024 19:21
Insgesamt keine gute Konstellation.
Eher totale Kacke. Denn der Schüler zahlt immer schön. Sind schon jetzt mehr als 3 Scheine.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#156

Beitrag von Sportsfreund » 18.10.2024 19:57

Nebenbei: In der Fahrschule, wo ich gestern die Testfahrt mit der Honda hatte, wird für die A-Klasse eine BMW F650 GS verwendet. 71 PS, 75 Nm, 798 ccm, Radstand 157 cm, 199 kg vollgetankt. Die Dinger werden im Hubraum ja immer größer in der Fahrschule. Stimmt mich nicht gerade zuverlässig, dorthin zu wechseln.

Woanders steigt man auf eine 1000er. Ich frag mich echt, was das soll.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#157

Beitrag von Pat SP-1 » 18.10.2024 20:25

Bei A direkt (ebenso wie früher 1 direkt) muss das Motorrad mindestens 70 PS haben. Also ist das Teil an der Untergrenze des Erlaubten. Meine Frau hat ihren Motorradführerschein auch erst mit 25 gemacht und hatte als Fahrschulmotorrad eine ZR-7 S, also eine 750er mit 230kg. War auch kein Problem und ist jetzt 20 Jahre her. Also von „wird immer größer“ kann keine Rede sein. Allerdings fand sie das Teil öde und ist lieber meine SV 650s gefahren. ;)
Zum vor der Fahrschule üben hatte ich ihr allerdings meine Güllepumpe gegeben, weil es bei der nicht so schlimm gewesen wäre, wenn sie ihr umgekippt wäre. Die ist allerdings schwerer als die SV und wegen ihres hohen Schwerpunktes deutlich schwieriger zu handlen.

Und was das soll: du willst einen Führerschein für große Motorräder machen, also musst du auch eins fahren. Den LKW-Führerschein macht man auch nicht mit einem Sprinter.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#158

Beitrag von jubelroemer » 19.10.2024 12:45

Sportsfreund hat geschrieben:
18.10.2024 19:57
Nebenbei: In der Fahrschule........ wird für die A-Klasse eine BMW F650 GS verwendet. 71 PS, 75 Nm, 798 ccm, Radstand 157 cm, 199 kg vollgetankt. Die Dinger werden im Hubraum ja immer größer in der Fahrschule. Stimmt mich nicht gerade zuverlässig, dorthin zu wechseln.

Woanders steigt man auf eine 1000er. Ich frag mich echt, was das soll.
Verstehe ich jetzt überhaupt nicht :!: :?: Ich weiß auch nicht was du immer mit dem Radstand hast. Von meinen jemals gefahrenen Motorrädern kenne ich von keinem den Radstand. Da gibt es andere Parameter die viel wichtiger sind.

Die F650/700GS (dass es noch eine "650er" ist deutet auch wieder auf ein älteres Motorrad hin) - tatsächlich handelt es sich auch um eine 800er !! - ist für eine Fahrschule ein toll geeignetes Motorrad das wie von alleine fährt. Einfacher geht es wirklich nicht.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#159

Beitrag von Sportsfreund » 19.10.2024 15:57

Den Radstand hab ich nur als einen von mehreren Parametern erwähnt, um das Motorrad zu beschreiben. Ich stand direkt neben der BMW und sie schien mir ziemlich groß. Hauptproblem ist ja der Slalom. Dachte mir, dass selbst mit korrekter Technik ein höheres und längeres Bike dem Erfolg in dieser Disziplin wieder entgegensteht. Bin 176 cm mit 74 kg. Aber vielleicht fährt es sich wunderbar, wie du es beschreibst und ich kauf mir die Kiste hinterher. Ich weiß es ja nicht.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#160

Beitrag von Pat SP-1 » 19.10.2024 16:13

Das Motorrad mit dem mir Lagsamfahrübungen am einfachsten gefallen sind, war eine R1250 GS Adventure. Soviel zu Deiner Angst vor Gewicht und Radstand.
Dieser Trümmer verkauft sich ja trotz des hohen Preises und des -ich nenne es mal gewöhnungsbedürftigen- Aussehens so gut, weil er sich so einfach fahren lässt.
Ich habe übrigens die gleiche Größe wie du allerdings 10kg weniger.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#161

Beitrag von jubelroemer » 20.10.2024 10:07

Pat SP-1 hat geschrieben:
19.10.2024 16:13
Das Motorrad mit dem mir Lagsamfahrübungen am einfachsten gefallen sind, war eine R1250 GS Adventure. Soviel zu Deiner Angst vor Gewicht und Radstand.
Dieser Trümmer verkauft sich ja trotz des hohen Preises und des -ich nenne es mal gewöhnungsbedürftigen- Aussehens so gut, weil er sich so einfach fahren lässt.
Sehe ich ähnlich. Das komplizierteste an der Handhabung von dem Bock ist für die meisten Fahrer das Schieben und das Aufsteigen. Rollt das Ungetüm mal merkt man davon nichts mehr. Außer man muss/will sich irgendwo durchmogeln.

Und bei einer F650/700GS geht das alles noch einmal eine Ecke einfacher.
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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#162

Beitrag von Kurvenguide » 20.10.2024 10:42

Maarv hat geschrieben:
18.10.2024 10:05
Bitte schau dir nochmal genau an, wie man die Blickführung beim Motorradfahren wählt. Das gibt es auf Y-Tube zuhauf. Auch ein ADAC Training, sobald du den Führerschein hast, hilft sicherlich ungemein. Da lernt man das.
Es gibt einen Spruch: Schaust du scheiße, fährst du scheiße.
Ein weiteres Schlagwort: Target Fixation (man fährt da hin, wo man hin schaut)
Ein weiter Blick nach vorne hilft nicht nur beim sicheren Handling und Linienverfolgung, sondern auch bei der Balance beim langsamen Fahren. Du schaffst keinen langsamen Slalom, wenn du nur auf das Vorderrad schaust, genauso wenig schaffst du den schnellen Slalom, wenn du ständig von Hütchen zu Hütchen schaust oder in die Zwischenabstände.

Ich bin der Meinung, dass wenn sich jemand wirklich mit dem Motorradfahren nach dem Führerschein mit dem Verbessern seiner Fähigkeiten beschäftigt, hat er das erste Jahr gut Blickführung und Linienwahl aktiv zu trainieren. *
Tut man das nicht, landet man irgendwann am Leitpfosten, Gegenverkehr oder Graben.

Viel Erfolg :)

*PS: Das Training hört nie auf. Das unterscheidet meines Erachtens nach Autofahrer von guten Motorradfahrern. Man ist stets bestrebt sich zu verbessern und zu hinterfragen.
PPS: Suche bitte nicht die Schuld am Motorrad, sondern bei deinem Können und verbessere es. Nicht das Material macht einen guten Fahrer aus. Wie gesagt, ich glaube die Gladius kann so verhunzt nicht sein, dass man keinen 30kmh Slalon schafft.


Bin ganz deiner Meinung ;) bier

Ich persönlich würde als "zwingendes Trainingsziel", für das Überleben des Motorradfahrers im Straßenverkehr.....das Üben von Vollbremsungen aus höheren Geschwindigkeiten hinzufügen.

Diese Vollbrems-Übungen bei der Führerscheinausbildung sind völlig unzureichen, wenn man dann wirklich, in freier Wildbahn, mit 90 - 120 km/h unterwegs ist
Die Vollbremsübungen aus 50km/h in den Stand, hat nur grundsätzlich mit einer Vollbremsung aus 100km/h zu tun.

Bei Bremsungen aus >90km/h, verlängern auch kleinste Bremstechnik-Defizite den Bremsweg ungemein. Nicht um 1,2 Meter, sondern um 10,20...30Meter.
Persönliche Erfahrung mit Führerscheinanfänger, zeigen mir regelmäßig, das davon kaum einer fähig ist, eine halbwegs gute Not-Vollankerbremsung zu machen. Geschweige denn, bei tatsächlichen Notsituationen.....zu oft die Negativ-Resultate gesehen.

Von 10, schaffen es vllt 2 unter 50Meter Bremsweg, aus 100km/h, unfallfrei in den Stand zu bremsen.
Gute Bremsungen beginnen dabei bei <45Meter.....die allermeisten kommen bei >60Meter erst zum Stehen!

Diese Zahlen klingen jetzt profane, ....>15 Meter längeren Bremsweg......werden aber sehr schmerzhaft, wenn man weiß, das beim Einschlag in ein Hinderniss (Auto), wo nur 3 Meter Bremsweg "gefehlt" haben, man ganz sicher NICHT mehr auf dem Moped sitz und das Moped beim Einschlag regelrecht zerplatzt!
Zur besseren Visualisierung......ist dabei ein Mann der Fahrer und der Tank aus Stahlblech, ergibt dies zwei markante Dellen im Tank. So heftig und schmerzhaft ist der Aufprall bei 3 Meter zuviel!
Wie man dabei am Dachholm des Autos vorbeikommt oder dem Auflieger des LWW's......ist eine ganz andere Sache.

Überlegt man sich, was dann bei >15 Meter passiert.......wird der Fahrer "zum Flugzeug" und das Moped explodiert regelrecht.

Wo hingegen der geübte Bremser, bei <45Meter zum Stehen kommt.......und anschließend weiterfährt!

Deshalb meine Prioritätenliste des zwingenden Motorrad-Überlebenstrainings, NACH der Führerschein-Erlangung:
1. Vollbremsübungen aus 100km/h, oder schneller.
2. Kurvenlinientraining bis zu perfekten Sicherheitslinie.
3. Blickführung, was zum großen Teil schon bei Nr. 2 geübt wird.
4. Impulslenken
.....alles weiter liegt im Bereich "gesunden Meschenverstand" und gehobenes Fahrkönnen.
Zuletzt geändert von Kurvenguide am 20.10.2024 10:59, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#163

Beitrag von Pat SP-1 » 20.10.2024 10:46

Bei den aktuellen Motorrädern muss man doch nur noch mit beiden Händen zupacken und den Rest erledigt die Elektronik!?

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#164

Beitrag von Kurvenguide » 20.10.2024 10:58

Pat SP-1 hat geschrieben:
20.10.2024 10:46
Bei den aktuellen Motorrädern muss man doch nur noch mit beiden Händen zupacken und den Rest erledigt die Elektronik!?
ABSOLUT GANZ & GARNICHT!

Wenn man dieser Einstellung/Überlegung als Anfänger anheim fällt.....ist das ein dringendes Zeichen, das man große Defizite beim Thema Vollbremsungen hat!

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Re: Slalom 30 kmh kaum machbar

#165

Beitrag von Pat SP-1 » 20.10.2024 11:04

Kurvenguide hat geschrieben:
20.10.2024 10:58
Pat SP-1 hat geschrieben:
20.10.2024 10:46
Bei den aktuellen Motorrädern muss man doch nur noch mit beiden Händen zupacken und den Rest erledigt die Elektronik!?
ABSOLUT GANZ & GARNICHT!

Im Ernstfall schon.
Natürlich kann man durch geschicktes Steigern des Bremsdrucks den Bremsweg auch bei einem Motorrad mit ABS den Bremsweg verkürzen. Genauso, wie man ohne ABS aus 200 mit dem Hinterrad eine Handbreit überm Boden und pfeifendem Vorderreifen bremsen kann und damit einen kürzeren Bremsweg hinlegt, als das einige ABS-Systeme schaffen. Aber beides klappt nur in der Übungssituation, in der man sich schon ab 2 Sekunden bevor man anfängt zu bremsen voll auf Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand konzentriert. Wenn man in die Situation kommt, dass man im Straßenverkehr eine Notbremsung machen muss, läuft es eigentlich darauf hinaus, dass man voll reinlangt und ohne ABS liegt, bevor man die Situation erfasst hat, und mit ABS hofft, dass einem die Elektronik den Arsch rettet. Wenn man es in einem Schreckmoment hinbekommen würde, so zu bremsen wie beim Training, wäre ABS sinnlos. ;)

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