tja, die tipps, das motorrad im winter stehenzulassen sind ja gut gemeint, bin aber leider auf den fahrbaren untersatz angewiesen.
bei meiner sv 650 hatten sie damals eine vergaser-heizung nachgerüstet, somit war das problem des "einfrierens" behoben. (das war mein erster werkstattbesuch) (übrigens bleibt die vergaser-heizung immer drin, sie schaltet sich automatisch ein, bei temperaturen unter 5° (irgendjemand hatte hier im forum danach gefragt! die vergaser-heizung wurde noch auf kulanz eingebaut, ich weiß somit nicht, was sie kostet. Schau einfach, das Du eine gebrauchte mit nachgerüsteter verg.-heizung bekommst!)
bei sehr kalten außentemperaturen hatte ich allerdings fehlzündungen, die so gewaltig waren, das sie die dichtungen in den ansaugstutzen "heraushauten" (also wieder in die werkstatt)
da ich auch bei regen gefahren bin, hatte ich irgendwann wasser in den armaturen (3. werkstatts-besuch, neue dichtung bekommen)
dann konnte ich irgendwann nicht mehr herunter-schalten, und bin im 5. Gang auf die rote ampel zugerollt.
in der werkstatt haben sie dann ein kunstoff-teil (?) am schalthebel ersetzt, dann ging´s wieder. das alte kunststoff-teil war durch das salz auf den straßen weggefressen.
übrigens lief die sv im sommer einwandfrei.
wenn es glatt ist und salz auf den straßen ist, werde ich auch nicht mehr fahren.
aber ich hatte ja schon probleme mit der 650er wenn es "nur" kalt war!
mal schauen, wie es diesen winter wird, eigentlich ist mir meine sv 1000 auch zu schade, aber was soll ich machen?
gruß sonja