das is schlecht, das klingt wirklich nach luft im system bzw. viel zu geringem bremsflüssigkeitsstand im ausgleichsbehälter
*vereinfachtes bild einer selbstnachstellenden hydraulikbremse such*
mmmh
http://www.kfz-tech.de/Programme/GBild. ... emse04.gif
(einfach nur den pedalteil beachten

)
das is irgendwie schon ein bisschen zu sehr vereinfacht..
na wie auch immer, hier hat (als erklärung zu dem bild) mal einer das relativ gut erklärt:
mtb-news.de/forum, vollkornjudäas hat geschrieben:es is so...
geberkolben mit ausgleichsbehälter: is der bremshebel "offen" (unbetätigt), so is das der ausgleichsbehälter direkt am hydraulik"kreis" mit dran; jetzt kann, falls zu wenig suppe im system, welche aus dem ausgleichsbehälter nachfließen ODER ABER, falls zu viel suppe drin is, welche in den ausgleichsbehälter flüchten. damit der ausgleichsbehälter das fluid so einfach aufnehmen kann, isser nach außen nich "starr" abgeschlossen, sondern über ne flexible membran. wenn jetzt ein ganz lustiger mensch mal am hebel zieht, verschließt der geberkolben als erstes das loch zum ausgleichsbehälter; letzterer is also jetzt ausm rennen und bremsdruck kann aufgebaut werden.
[anmerkung: da, deshalb _muss_ der druckpunkt immer gleich bleiben! es sei denn, das volumen der bremsflüssigkeit in dem nun verbleibenden geschlossenen system ändert sich, z.b. durch komprimierbare luft oder kochende bremssoße im system]
nehmerseitig sieht das ganze so aus, dass die kolben - also jetzt die nehmerkolben - in flexiblen dichtungen laufen. die dichtungen sind so beschaffen, dass sie ein wenig an den kolben haften. sie - dich dichtungen - verformen sich also beim bremsen. wird nun der griff losgelassen und der druck weg genommen, dann gehen die dichtungen wieder in ihre ausgangsform und schieben dabei die nehmerkolben auch gleich mit zurück.
wenn sich nun aber die beläge abnutzen, werden der kolben über die weiter hinausgedrückt, als es die verformung der dichtungen und die haftreibung zwischen dichtung und kolben zulässt - die kolben rutschen ein stück und sind nun auf die dünneren beläge eingestellt.
(das bezieht sich auf eine hydraulische mtb-scheibenbremse mit offenem system, die aber genauso funktioniert wie eine motorradbremse.
ich bin mir nur nehmerseitig nicht ganz sicher, ob die "rückstellung der beläge" bei motorrad auch den dichtungen überlassen wird, oder ganz entfällt, oder ob da gar irgendwas federndes extra dafür drin ist. beim fahrrad ist das sowieso wichtiger, weil da auch ne nur leicht schleifende scheibe mächtig nervt.)
ich hab grad nen anderes problem: hintere beläge sind fertig hab ich gestern beim reifenwechseln gemerkt- noch etwa 0,5mm und ich brems stahl auf stahl

ich kauf glaub ich mal nen satz dieser superbilligen saito von louis

13,95 sind schwer zu schlagen, und für hinten muss das reichen...