Euer Bremsverhalten im Straßenverkehr
- K.haos-Prinz
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SVrider:
klar gibt es massig situationen in denen die hinterradbremse reicht.
beim reinrollen in ortschaften, beim auflaufen auf autos etc,
das problem ist nur das man es sicht angewöhnt und dann in schocksituationen das gleiche macht. mir passiert das leider auch noch recht oft das ich bei schreckbremsungen hinten überbremse, obwohl ich generell ohne die hinterradbremse fahre. liegt vielleicht an meiner motocross zeit oder sonstwas, aber es ist einfach mist.
klar ist das beispiel mit dem enduro fahren ne andere liga, soll aber nur zeigen wieviel verzögerung in welchen zuständen möglich ist.
und genau genommen ist es alles nur übung.
beim reinrollen in ortschaften, beim auflaufen auf autos etc,
das problem ist nur das man es sicht angewöhnt und dann in schocksituationen das gleiche macht. mir passiert das leider auch noch recht oft das ich bei schreckbremsungen hinten überbremse, obwohl ich generell ohne die hinterradbremse fahre. liegt vielleicht an meiner motocross zeit oder sonstwas, aber es ist einfach mist.
klar ist das beispiel mit dem enduro fahren ne andere liga, soll aber nur zeigen wieviel verzögerung in welchen zuständen möglich ist.
und genau genommen ist es alles nur übung.
Ich bin doch nicht blöd, ich mach´ die Schale vor dem wiegen ímmer abRonaan hat geschrieben:isst Du Bananen auch mit Schale, weil die ja mit gewogen und somit bezahlt wird?HardyR hat geschrieben:Ich bremse immer mit beiden, hab schließlich beide bezahlt

Schon klarRonaan hat geschrieben: (nur Spass, nur Spass)

Merkwürdig das so viele Fahrer auf die Hinterrad Bremse keinen Wert legen, es ist sehr wichtig.
Bei einer Vollbremsung sollte man die Hinterrad Bremse zu erst betätigen (sehr stark ) und einige zehntel Sekunden später die Vorderrad Bremse , dadurch sackt die schwinge stark ein und der die Gabel wird entlastet das Blockieren des Vorderrades wird dadurch erheblich reduziert. Wer sich überfordert fühlt kann danach die hintere Bremse (leicht)t Lösen und sich auf die Vordere Bremse konzentrieren.
Weiterhin beim langsamen fahren und wenden sollte man ohnehin nur die hintere Bremse benutzen ,das Motorrad stabilisiert sich dadurch selbst, das balancieren wird erheblich erleichtert und bei Regen ,Glätte Schräglage ebenfalls sehr wichtig und im Winter (Schnee, Glatteis ) unverzichtbar ohne Hinterrad Bremse geht nichts mehr.
Bei einer Vollbremsung sollte man die Hinterrad Bremse zu erst betätigen (sehr stark ) und einige zehntel Sekunden später die Vorderrad Bremse , dadurch sackt die schwinge stark ein und der die Gabel wird entlastet das Blockieren des Vorderrades wird dadurch erheblich reduziert. Wer sich überfordert fühlt kann danach die hintere Bremse (leicht)t Lösen und sich auf die Vordere Bremse konzentrieren.
Weiterhin beim langsamen fahren und wenden sollte man ohnehin nur die hintere Bremse benutzen ,das Motorrad stabilisiert sich dadurch selbst, das balancieren wird erheblich erleichtert und bei Regen ,Glätte Schräglage ebenfalls sehr wichtig und im Winter (Schnee, Glatteis ) unverzichtbar ohne Hinterrad Bremse geht nichts mehr.
Mit Verlaub, das halte ich für völlig falsch:Suzikana hat geschrieben:Bei einer Vollbremsung sollte man die Hinterrad Bremse zu erst betätigen (sehr stark ) und einige zehntel Sekunden später die Vorderrad Bremse , dadurch sackt die schwinge stark ein und der die Gabel wird entlastet das Blockieren des Vorderrades wird dadurch erheblich reduziert.
1. Dynamische Radlastverteilung tritt bei jeder Art des Bremsens auf. Immer wird das Vorderrad zusätzlich belastet, das Hinterrad entlastet.
2. Je stärker ein Rad entlastet wird, desto größer ist die Gefahr, daß dieses blockiert. Mit weniger Druck auf die Straße kann weniger Verzögerung übertragen werden - das Rad blockiert leichter.
"DJ. not a Jukebox."
(Armin van Buuren)
(Armin van Buuren)
Servus,
für Gefahrenbremsungen sowie alles wo`s geradeaus geht, immer vorne und hinten. Ansonsten situationsbedingt.
So wurde mir des bis jetzt bei jedem Sicherheitstraining vermittelt. Warum sollte man es anders machen, wenn`s von den Leuten die man bezahlt um etwas beigebracht zu kriegen so gelehrt wird
für Gefahrenbremsungen sowie alles wo`s geradeaus geht, immer vorne und hinten. Ansonsten situationsbedingt.
So wurde mir des bis jetzt bei jedem Sicherheitstraining vermittelt. Warum sollte man es anders machen, wenn`s von den Leuten die man bezahlt um etwas beigebracht zu kriegen so gelehrt wird

Hallo blueSV
Das war vielleicht etwas falsch formuliert, die Gabel taucht schon ein wenn die Hinterrad Bremse sehr stark betätigt wird, erst kürzlich habe ich meine Gabel dabei beobachtet wie sie Eintaucht wenn Ich hinten sehr stark Bremse ca.2cm ist die Gabel eingetaucht ohne vorne mitzubremsen.
Trotzdem würde ich das Gefühl als eine art Entlastung beschreiben.
In denn letzten tagen habe ich einige Vollbremsungen zu übungs- zwecken gemacht 8 mal 100-130kmh und viele mehr aus geringeren Geschwindigkeiten, da mein Hiterreifen verschlissen war konnte Ich hinten heftig mit Bremsen ansonsten muss ich aber mein hinterreifen immer schonen. Um maximalen Bremsruck von Anfang an aufzubauen ohne dabei zuerst hinten rein zu knallen, fehlt mir dann sehr viel schwerer.
Grüße.
Das war vielleicht etwas falsch formuliert, die Gabel taucht schon ein wenn die Hinterrad Bremse sehr stark betätigt wird, erst kürzlich habe ich meine Gabel dabei beobachtet wie sie Eintaucht wenn Ich hinten sehr stark Bremse ca.2cm ist die Gabel eingetaucht ohne vorne mitzubremsen.
Trotzdem würde ich das Gefühl als eine art Entlastung beschreiben.
In denn letzten tagen habe ich einige Vollbremsungen zu übungs- zwecken gemacht 8 mal 100-130kmh und viele mehr aus geringeren Geschwindigkeiten, da mein Hiterreifen verschlissen war konnte Ich hinten heftig mit Bremsen ansonsten muss ich aber mein hinterreifen immer schonen. Um maximalen Bremsruck von Anfang an aufzubauen ohne dabei zuerst hinten rein zu knallen, fehlt mir dann sehr viel schwerer.
Grüße.
So, ich war am Sonntag (21. Mai 2006) in Jüterbog beim Fahrsicherheitsstraining von SUZUKI.
Volllbremsung wurde folgendermassen erklärt :
NUR mit der Vorderradbremse bremsen und die Arme durchdrücken und den Blick nach vorne richten, nicht vor das Rad.
Habe alles überstanden und eine/mehrere wirklich gute Vollbremsungen vollzogen.
Instruktor hiess Jochen
Volllbremsung wurde folgendermassen erklärt :
NUR mit der Vorderradbremse bremsen und die Arme durchdrücken und den Blick nach vorne richten, nicht vor das Rad.
Habe alles überstanden und eine/mehrere wirklich gute Vollbremsungen vollzogen.
Instruktor hiess Jochen

- SunnyFrani
- SV-Rider
- Beiträge: 2631
- Registriert: 11.07.2003 19:50
Gestern beim Bremstraining gewesen, dasselbe wie vor 2 Jahren und wo Tauschi (s.o.) war (www.ms2.de).
Gute Gelegenheit, nochmal unter neutraler, erfahrener Kontrolle zu üben und dann damit zu vergleichen, wie man sonst so bremst - haben sich doch wieder schlechte Gewohnheiten eingeschlichen, was ist von vor 2 Jahren hängengeblieben, etc.
Also folgende Übungssituation: Ausgangsgeschw. 100km/h (Tacho), Vollbremsung bitteschön und wirklich stehenbleiben, alle 4 Finger, nur vorne, und übrigens REGEN.
Jeder hatte 10 Versuche.
1. Versuch etwas über 50m
, dann paarmal ca. 42-45m, darunter 2x 39m (bester Wert bei Nässe). Zuletzt 38m, als es dann trocken war. Vorne blockiert hat's auch zwischendrin mal, noch auf nasser Strasse, ohne allzu tragische Folgen. .wink: Man darf zufrieden sein.
Im Strassenverkehr, z.B. vor Kurven, vorm Abbiegen, Ortseinfahrt etc. brems ich meist nur mit 2 Fingern. Hat sich halt irgendwie so angewöhnt und möchte ich nach den Erfahrungen beim Training wieder wegkriegen. Irgendwie hab ich doch mehr Gefühl mit 4 Fingern.
Vollbremsungen mussten bisher glücklicherweise selten erledigt werden. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es dann immer alle 4 Finger.
HR-Bremse wird nur beim Langsamfahren verwendet (Wenden etc.) wg. mangelndes Gefühl für Dosierung.
Gute Gelegenheit, nochmal unter neutraler, erfahrener Kontrolle zu üben und dann damit zu vergleichen, wie man sonst so bremst - haben sich doch wieder schlechte Gewohnheiten eingeschlichen, was ist von vor 2 Jahren hängengeblieben, etc.
Also folgende Übungssituation: Ausgangsgeschw. 100km/h (Tacho), Vollbremsung bitteschön und wirklich stehenbleiben, alle 4 Finger, nur vorne, und übrigens REGEN.

1. Versuch etwas über 50m

Im Strassenverkehr, z.B. vor Kurven, vorm Abbiegen, Ortseinfahrt etc. brems ich meist nur mit 2 Fingern. Hat sich halt irgendwie so angewöhnt und möchte ich nach den Erfahrungen beim Training wieder wegkriegen. Irgendwie hab ich doch mehr Gefühl mit 4 Fingern.
Vollbremsungen mussten bisher glücklicherweise selten erledigt werden. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es dann immer alle 4 Finger.
HR-Bremse wird nur beim Langsamfahren verwendet (Wenden etc.) wg. mangelndes Gefühl für Dosierung.