Ölwechselintervalle überziehen
Mineralöl alle 6000, hab ich im Moment drin um die Kolbenringe mal besser einzuschleifen.
Teilsynthetisch alle 9000
Vollsynth alle 12000
immer mit Filterwechsel.
Wenn die mal länger drin bleiben machts imho nichts.
Das schädlichste ist wohl Wasser und Sprit im Öl. Muß man hin und wieder mal rausdampfen.......
Passiert hauptsächlich beim Kurzstreckenverkehr.
Öle von Polo.
rap
Teilsynthetisch alle 9000
Vollsynth alle 12000
immer mit Filterwechsel.
Wenn die mal länger drin bleiben machts imho nichts.
Das schädlichste ist wohl Wasser und Sprit im Öl. Muß man hin und wieder mal rausdampfen.......
Passiert hauptsächlich beim Kurzstreckenverkehr.
Öle von Polo.
rap
Wenn du pro Jahr nur 5tkm Auto und Mopped fährst, ist das ja ok. Ansonsten ist das pure Verschwendung, grade beim Auto 
Beim Mopped mach ich das alle 6000-8000km oder einmal im Jahr. Mein Auto geht eh immer zum Service, da machen die dann auch Ölwechsel. Fahr 40.000-50.000km im Jahr mit der Dose, da wär ich ja arm, wenn ich das so oft machen würde
. Da kommt aber auch 0w40 rein (74kW Autogas Motor), Ölverbrauch=1l. auf 15tkm.

Beim Mopped mach ich das alle 6000-8000km oder einmal im Jahr. Mein Auto geht eh immer zum Service, da machen die dann auch Ölwechsel. Fahr 40.000-50.000km im Jahr mit der Dose, da wär ich ja arm, wenn ich das so oft machen würde

Ausnahmen:jensel hat geschrieben:Denen ist das vollkommen egal, ob das Öl nach 5 oder 15tkm gewechselt wird.
- Häufiger, "ernsthafter" Rennstreckeneinsatz. Da sollte man wirklich öfter wechseln.
- Bei viel Kurzstrecke würde ich auch nicht gerade überziehen
Und immer erst schön warm fahren bevor man richtig am Seil zieht. Abwärmen ist auch nicht verkehrt, wenn man richtig Feuer gemacht hat (z. B. Abwärmrunde auf der Rennstrecke).
Dem stimme ich zu, Michel.
Ich kenne übrigens ne ganze Menge Leute deren Motoren überdurchschnittlich lange halten. Und die haben _immer_ aufs warmfahren geachtet, aber _nie_ auf häufige Ölwechsel.
Bei aktuellen Autos wird nur alle 50tkm gewechselt. Bei meiner SV alle 8-12tkm. Bei km 70.000 ist der Motor noch "wie neu". 100.000 macht der locker.
Ich kenne übrigens ne ganze Menge Leute deren Motoren überdurchschnittlich lange halten. Und die haben _immer_ aufs warmfahren geachtet, aber _nie_ auf häufige Ölwechsel.
Bei aktuellen Autos wird nur alle 50tkm gewechselt. Bei meiner SV alle 8-12tkm. Bei km 70.000 ist der Motor noch "wie neu". 100.000 macht der locker.
In einem Motor treten verschiedene Reibungszustände auf. In den Gleitlagern (Kurbelwelle, Nockenwelle) tritt eine hydrodynamische Flüssigkeitsreibung (mit einem geringen hydrostatischen Anteil) auf.
An den Zahnradflanke und der Betätigung der Ventile durch die Nocken tritt Mischreibung auf.
Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
An allen diesen Stellen im Motor, an denen Reibung auftritt, ist u.a. die richtige Viskosität für eine lange Lebensdauer der Bauteile wichtig.
Schon bei der Auswahl der zugelassenen Motorenöle muss der Hersteller, gerade bei Motorradmotoren, große Kompromisse eingehen. Denn eigentlich benötigen hydrodynamische Gleitlager (gerade bei hohen Drehzahlen) eine andere Ölviskosität als z.b. ein Getriebe mit kämmenden Zahnrädern. Von der Kupplung mal ganz abgesehen.
Um also beurteilen zu können ob ein deutliches Überziehen der Ölwechselintervalle negative Auswirkungen auf den Motorenverschleiß hat, könnte man als messbares Kriterium die Viskosität nehmen. Und damit meine ich die tatsächliche.
Die Viskosität wird bekanntlich in dynamisch und kinematisch unterschieden.
Die kinematische lässt sich relativ leicht messen. Ist praktisch das Durchflussvolumen bei einer bestimmten Temperatur dividiert durch die benötigte Zeit.
Lässt man mal die DIN 51511 zur Bestimmung der Motorenöle außen vor (bei der die kinematische Viskosität von Schmierölen für Verbrennungsmotoren definiert wird), könnte man ja mal das Öl messen wenn es frisch aus`m Kanister fliesst, wenn es 6000km gelaufen hat und wenn es z.b. 12000km auf`m Buckel hat. Misst man dies mit der selben Messapparatur (Trichter mit kleinem Loch und Messbecher + Thermometer) und der exakt gleichen Temperatur hätte man einen sehr guten Anhaltspunkt, ob sich lange Wechselintervalle negativ auswirken könnten. Mal abgesehen vom zunehmenden Säuregehalt, Verschmutzung und ähnlichem.
Gefühlsmäßig sollten sich die gemessenen Werte nicht viel stärker als +/- 10% von einander unterscheiden.
An den Zahnradflanke und der Betätigung der Ventile durch die Nocken tritt Mischreibung auf.
Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
An allen diesen Stellen im Motor, an denen Reibung auftritt, ist u.a. die richtige Viskosität für eine lange Lebensdauer der Bauteile wichtig.
Schon bei der Auswahl der zugelassenen Motorenöle muss der Hersteller, gerade bei Motorradmotoren, große Kompromisse eingehen. Denn eigentlich benötigen hydrodynamische Gleitlager (gerade bei hohen Drehzahlen) eine andere Ölviskosität als z.b. ein Getriebe mit kämmenden Zahnrädern. Von der Kupplung mal ganz abgesehen.
Um also beurteilen zu können ob ein deutliches Überziehen der Ölwechselintervalle negative Auswirkungen auf den Motorenverschleiß hat, könnte man als messbares Kriterium die Viskosität nehmen. Und damit meine ich die tatsächliche.
Die Viskosität wird bekanntlich in dynamisch und kinematisch unterschieden.
Die kinematische lässt sich relativ leicht messen. Ist praktisch das Durchflussvolumen bei einer bestimmten Temperatur dividiert durch die benötigte Zeit.
Lässt man mal die DIN 51511 zur Bestimmung der Motorenöle außen vor (bei der die kinematische Viskosität von Schmierölen für Verbrennungsmotoren definiert wird), könnte man ja mal das Öl messen wenn es frisch aus`m Kanister fliesst, wenn es 6000km gelaufen hat und wenn es z.b. 12000km auf`m Buckel hat. Misst man dies mit der selben Messapparatur (Trichter mit kleinem Loch und Messbecher + Thermometer) und der exakt gleichen Temperatur hätte man einen sehr guten Anhaltspunkt, ob sich lange Wechselintervalle negativ auswirken könnten. Mal abgesehen vom zunehmenden Säuregehalt, Verschmutzung und ähnlichem.
Gefühlsmäßig sollten sich die gemessenen Werte nicht viel stärker als +/- 10% von einander unterscheiden.
Wo wir grad beim Thema Warmfahren sind, wie fahrt ihr denn warm?
Also ich fahr die ersten ca. 5km kein Vollgas und drehe nur bis ~5000U/Min und danach nochmal ca. 5km nicht bis großartig über ~6000U/Min... Hab auch noch die Drossel drin, deshalb fällt das nich besonders schwer, über 7000 kommt ja sowieso nur noch heiße Luft.
Also ich fahr die ersten ca. 5km kein Vollgas und drehe nur bis ~5000U/Min und danach nochmal ca. 5km nicht bis großartig über ~6000U/Min... Hab auch noch die Drossel drin, deshalb fällt das nich besonders schwer, über 7000 kommt ja sowieso nur noch heiße Luft.