Kupplungs-/Schaltprobleme


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Chrissi


Kupplungs-/Schaltprobleme

#1

Beitrag von Chrissi » 06.01.2007 13:19

Hi :(

Hab da mal wieder ein Problem:

Ich hab in letzter Zeit häufig Schwierigkeiten, bei der SV den Leerlauf reinzukriegen... :roll: Ich hab schon manchmal gedacht,ob das grüne Lämpchen kaputt sei ...aber nein,irgendwann ging der Leerlauf dann doch rein :? Auch sind mir öfters auch schon die Gänge rausgesprungen.(Gefahren,geschaltet,ein paar Meter gefahren,POFF Gang knallt raus. )

Vorher sind mir auch ab und an mal die Gänge wieder herausgefluppst,aufgrund schlampiger Schaltweise :lol: ,aber das jetzt fühlt sich anders an :?

Eben wollt ich endlich mal wieder ne Runde drehen(seit einer Woche) da ist mir aufgefallen,dass die Schaltung sich noch bescheidener schalten lässt als vorher 8O :

Das hört und fühlt sich an (beim Hoch- sowie Runterschalten) als würde man über 2 Gänge schalten 8O 8O ( Es geht also nicht "klack" sondern "klackklack" 8O

Achja,die Maschine hat jetzt ca 49000 km runter

Vielleicht hat ja jemand nen Tip,was das sein könnte...


Danke schonmal ,

das Krisi :(

SVHellRider


#2

Beitrag von SVHellRider » 06.01.2007 14:00

Kupplung(sspiel) richtig eingestellt?


http://www.svrider.de/index.php?seite=k ... rtikel=141

Ganz am Ende is die Einstellungssache. :wink:

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solidux
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#3

Beitrag von solidux » 06.01.2007 14:45

Ist der Hebelarm am ende des Schaltgestänge und locker?
Das Ding was auf der Welle zum Motor sitzt! Vorsicht... nach fest kommt ab!

Chrissi


#4

Beitrag von Chrissi » 06.01.2007 14:56

Danke euch beiden schonmal! :wink:

Wir werden uns das mal genauer ansehen ....

SV-988
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#5

Beitrag von SV-988 » 06.01.2007 16:25

Hallo , Schaltprobleme können auch von einer verbogenen oder verschlissenen Schaltgabel kommen . Wenn die Gänge öfters herausspringen , könnten die Kanten der Schaltklauen und - oder der Nuten in den Gegenräder stark abgerundet ( verschlissen) sein . Die Gänge springen dann unter Last wieder heraus . In diesem Fall wirds richtig teuer , weil dann die betroffenen Getrieberäder ausgewechselt werden müssen .

Chrissi


#6

Beitrag von Chrissi » 06.01.2007 16:35

Ich glaub mir wird schlecht :) huh :) mist

RAINOSATOR


#7

Beitrag von RAINOSATOR » 06.01.2007 18:21

SV-988 hat geschrieben:Hallo , Schaltprobleme können auch von einer verbogenen oder verschlissenen Schaltgabel kommen . Wenn die Gänge öfters herausspringen , könnten die Kanten der Schaltklauen und - oder der Nuten in den Gegenräder stark abgerundet ( verschlissen) sein . Die Gänge springen dann unter Last wieder heraus . In diesem Fall wirds richtig teuer , weil dann die betroffenen Getrieberäder ausgewechselt werden müssen .
mach den leuten nicht so viel Angst hier.................
das ding wird schliesslich noch keine 423000Km runter haben

SV-988
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#8

Beitrag von SV-988 » 07.01.2007 9:10

moin , moin . Ich will der Chrissi auch nicht unnötig Angst machen . Hab hier nur Schäden beschrieben , die ich selber schon an meinen Mopeds hatte , die änliche Symtome wie Crissis bike zeigten . Verbogene Schaltgabeln kommen eigentlich nur bei grober Behandlung des Schalthebels vor , z.B. wenn das Moped bei einem Sturz oder Umfaller drauffällt . Und verschlissene Mitnehmerklauen an den Getrieberädern hatte ich schon bei 2 bikes , die deutlich weniger als 49000 km auf dem Tacho hatten . Ein Getriebe , das hauptsächlich im Langstreckenbetrieb ( Autobahn ) , läuft , wird sicher deutlich weniger verschleissen wie eines , das nur auf kurvenreichen Landstrassen und Rennstrecken bewegt wird , weil es einfach viel weniger Schaltvorgänge pro gefahrene Kilometer hinter sich hat . Damit meine ich nur den Verschleiss vom Schaltmechanismus . Bei Langstreckenbikes wird dafür die Oberfläche der Zähne der Gangräder des 5. bzw. 6. Ganges stärker beansprucht . Lange Rede , kurzer Sinn . : allein vom Kilometerstand kann man nicht unbedingt Rückschlüsse auf den technischen Verschleiss eines Fahrzeugs ziehen .

RAINOSATOR


#9

Beitrag von RAINOSATOR » 07.01.2007 12:20

jajajaaaa........
haste schön gesagt ,ist auch richtig aber

wie hoch stehen wohl die Chancen das eher die Kupplung verstellt ist als das ein Getriebeschaden vorliegt ?
50 zu 1?

Chrissi


#10

Beitrag von Chrissi » 07.01.2007 14:54

soooo ..wir haben grad mal die Kupplungsfedern nachgemessen.... alle waren 0,3 bis 0,6 mm zu "kurz" 8O

B.i.B.


#11

Beitrag von B.i.B. » 07.01.2007 17:35

Chrissi hat geschrieben:soooo ..wir haben grad mal die Kupplungsfedern nachgemessen.... alle waren 0,3 bis 0,6 mm zu "kurz" 8O
Dann würde ich Dir mal empfehlen einen Anruf bei Kedo zu tätigen! :wink:

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#12

Beitrag von solidux » 08.01.2007 10:20

Alle loben ja die 'stärkeren' Federn von Kedo.
Naja, ich muss sagen, ich habe die zwar nun
gezwungenermaßen drin, aber man/frau benötigt ja viel mehr
Handkraft um die Kupplung zu betätigen. Das ist doof. :?

Chrissi


#13

Beitrag von Chrissi » 08.01.2007 14:58

das ist aber echt doof..... :o

el capitan


Wenig Kraftaufwand trotz verstärkter Kupplung

#14

Beitrag von el capitan » 08.01.2007 19:23

Hallo Chrissi,

eine verstärkte Kupplung ist a priori nicht schlecht - und mit einem frischen Bowdenzug egalisierst du schon mal den Unterschied zur Kombination aus altem Seil und alten Federn.

Variante 2: Aus dem Endurobereich gibt es die Möglichkeit, durch Zwischenschaltung einer Seilumlenkung mit geschlossenem Gehäuse den erforderlichen Kraftaufwand bei Seilzugkupplungen zu reduzieren. Hab ich aber nie selbst ausprobiert, weil

Variante 3 so geil war: Umbau auf hydraulische Betätigung:) sv . In meinem Fall war das eine HEBO-Armatur (GasGas) auf einer 955er-Triumph. Die Armatur gibt es nicht mehr, dafür aber von Magura verschiedene Sätze (darunter einen Standardsatz) für den Umbau von Seilzugkupplungen auf hydraulische Betätigung (Produktlinie heisst HYMEC und wird seit Jahren serienmäßig in Comp-KTMs verbaut). Dabei wird die Handarmatur samt Schlauch sowie Geber eingebaut; im Geber sitzt dann nur noch ein kurzes Stahlseil, das die Verbindung zur Mechanik herstellt. Das typische Längen des Seils beim Warmwerden der Kupplung entfällt, die Einstellung - einmal sauber gemacht - hält fast ewig.

Allerdings kommt die Technik aus dem Endurobereich - bei Verwendung mit Stummellenkern macht der lange Hydraulikschlauch große Bögen. Beim Superbikelenker ist es wurscht.

RAINOSATOR


#15

Beitrag von RAINOSATOR » 08.01.2007 20:12

>Kupplung schwergängig<
Handhebel ausbauen und komplett vom alten Fett reinigen , ebenso die aufnahme für den Hebel innen und den Bolzen reinigen.
Anschliessend mit Silikon/Hahnfett ordentlich schmieren.
Das gleiche an der Kupplungsschnecke unten(achtung Fummelarbeit wegen der kleinen Kugeln)

Bei S-Modellen den neuen Kupplungszug zwischen Rahmen und Kühler Verlegen ,
dadurch macht der Seilzug nicht so einen starken Knick hinter dem Metallrohrbogen.

Mit org-federn hab ich so fast eine Ein-finger-Kupplung , Kedo Federn sollen angeblich 20% stärker sein*; also fast nix.

(* weiss jetzt aber nicht mehr wo ich das her habe)

Hydraulikpumpen sind fürn Arsch ;
fast alle serien Hydro-Kupplungen sind entweder schwergängiger oder gefühlloser als standard seilkupplung.
Umlenkrollen halte ich für Kontraproduktiv da es noch eine Wartungstelle erfordert.


Wie immer gilt auch hier : Nachmachen auf eigene Gefahr

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