285 Euro für Kettensatzwechsel


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Buddy84


285 Euro für Kettensatzwechsel

#1

Beitrag von Buddy84 » 08.06.2011 9:49

Liebes Forum,

der Kettensatz meiner Knubbel gehört aufs schnellste gewechselt. Es schleift,klackt und die Kette ist aufs übelste ungleichmäßig gelängt. Ich bin also zum nächstbesten Zuzukihändler, der für einen neuen Kettensatz inklusive Montage 285 Euro haben will.

Nun frage ich mich,ob das nicht deutlich zu teuer ist. Er meinte zwar,es wäre eine Kette von Zuzuki, lasergeschnitten und was weiß ich...aber trotzdem war ich vom Preis erst einmal geschockt.
Könnt ihr mir eure Meinung zu dem Preis sagen und kennt ihr vielleicht eine günstigere Alternative bzw empfehlenswerten Mechaniker im Kreis Mannheim/Heidelberg?

Ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar

Beste Grüße

Gelöschter Benutzer 14732


Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#2

Beitrag von Gelöschter Benutzer 14732 » 08.06.2011 10:19

Hab für meinen Kettensatz 120 Euro gezahlt, Montage weiss ich nicht mehr genau.

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bikerboarder
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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#3

Beitrag von bikerboarder » 08.06.2011 10:25

frag' am Besten mal bei einem freien Händler, wenn du dir die Montage selbst nicht zutraust... die sind bei der Montage meistens etwas günstiger und vom Material auch (empfehlenswert sind die Ketten von DID und Enuma)
Zuletzt geändert von bikerboarder am 08.06.2011 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#4

Beitrag von ghato » 08.06.2011 10:31

Ich hab knapp 150,- für meinen Enuma Kit bezahlt.

Montage allerdings selfmade.... :roll:
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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#5

Beitrag von Munky » 08.06.2011 11:49

hab für den kettensatz mit wunschübersetzung 155 bezahlt und für die montage 8 eur
allerdings hab ich den kettensatz auch über den händler bezogen der ihn mir montiert hat.

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#6

Beitrag von expose » 08.06.2011 11:56

Ich find 285€ ein gutes Stück zu teuer, die Kette gibts in der Regel für 120-150~ je nachdem was für eine Kette zu möchtest und von welchem Herstellen, selbst wenn er dann noch nen 50er für die Montage aufruft, bleibt immer noch die Frage offen, woher die 85€+ Differenz herkommen :mrgreen:

Zum selber Montieren: Möglich ist das, keine Frage, ob du aber das entsprechende Werkzeug besitzt z.B. um die Kette zu vernieten, steht auch noch im Raum. Bei ner Endloskette müsstest du optimalerweise die Schwinge rausnehmen etc. was mit (wie ich finde) super großem Arbeitsaufwand verbunden ist, im Vergleich zum Kette eben auftrennen, neue ran und vernieten. ;) bier

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#7

Beitrag von Dieter » 08.06.2011 12:02

Das original Kettenkit kostet bestimmt 200€ bei Suzuki (Gummigedämpftes Ritzel). 85€ für die Montage -> kann schon sein bei den Stundensätzen...

Wenn die die Kette endloss montieren muss die Schwinge raus, da ist man schnell ne Stunde oder abderthalb beschäftigt.

Also nicht "Äpfel mit Birnen vergleichen", das Kettenkit an sich und die Montageart unterscheiden sich sehr...

Gruß Dieter

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#8

Beitrag von Peter GE » 08.06.2011 13:23

Ich möcht mal einfügen - mach ich aber selten:

Im Neuzustand sind alle Schwingen-Lager nur minimalst bis garnicht mit Fett versorgt !
Es ist schon ratsam, eine Endloskette einzubauen und dabei alle Lager großzügig nachzufetten.
Dazu zählt auch die Umlenkeinheit des Federbeines.
Man kann auch gleich sehen ob die Lager schon ausgelutsch sind usw..
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten
und trotzdem geschwiegen haben.

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#9

Beitrag von Roughneck-Alpha » 08.06.2011 15:12

ghato hat geschrieben:Ich hab knapp 150,- für meinen Enuma Kit bezahlt.

Montage allerdings selfmade.... :roll:
Und die ist bei enuma kindereinfach ;-)
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#10

Beitrag von Buddy84 » 08.06.2011 18:19

Danke für die raschen Antworten.

Da hab ich mit meiner Kurzschlusspanikreparatur wohl ein wenig ins Klos gegriffen...der gute Mann hat mich aber auch in Panik versetzt mit Horrorgeschichten über reißende Ketten und zerfetzte Unterkörper.

Kann man denn wenigstens davon ausgehen,dass eine Kette von Suzuki etwas gescheites ist oder muss ich das nun als Lehrgeld sehen und die Lektion ist Vertragshändler zukünftig zu meiden...

Beste Grüße

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#11

Beitrag von bikerboarder » 08.06.2011 18:27

reißende Ketten? zerfetzte Unterleibe? ööhhhm... vielleicht vor 100 Jahren oder so :D

nene, die aktuellen Ketten halten eigentlich alle so viel Zug aus, da passiert so etwas normalerweise nicht... (wie schon geschrieben, am besten DID oder Enuma -> Enuma hat glaube sogar Schraubschloss)

die originale Suzuki-Kette ist dann halt dann die, die der Hersteller als erstes drauf gezogen hat... gibt aber rein Datenmäßig weitaus bessere (und günstigere, weil nicht über Suzuki bezogen)

also, da haste jetzt dein Lehrgeld bezahlt und machst das einfach nicht nochmal unbedingt ;) bier
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PS: Manchmal hängt bei mir die "." - Taste....

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#12

Beitrag von Drifter76 » 08.06.2011 18:48

Im Zweifelsfall kommste rüber nach Dürkheim und wir wechseln gemeinsam den Kettensatz...
R.I.P. Patrick
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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#13

Beitrag von mex » 08.06.2011 19:35

jetzt kanste dem aber aufn teppich kacken wenn die kette vorschnell steife glieder oder sonstwas bekommt :) Angel

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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#14

Beitrag von Jan Zoellner » 09.06.2011 9:41

bikerboarder hat geschrieben:reißende Ketten?
Durchaus. Eigenhändig auf ner Urlaubstour vor zwei Jahren gesehen. Und die Kette war *nicht* ungleichmäßig gelängt - ganz im Gegensatz zu meiner, von der ich viel eher erwartet hätte, daß sie hops geht.

Ciao
Jan
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Re: 285 Euro für Kettensatzwechsel

#15

Beitrag von pizzz » 09.06.2011 9:56

Jan Zoellner hat geschrieben:
bikerboarder hat geschrieben:reißende Ketten?
Durchaus. Eigenhändig auf ner Urlaubstour vor zwei Jahren gesehen. Und die Kette war *nicht* ungleichmäßig gelängt - ganz im Gegensatz zu meiner, von der ich viel eher erwartet hätte, daß sie hops geht.
Seh ich auch soo, klar is es die Seltenheit das so etwas passiert und das ist auch gut so, aber egal ob es ein Bleistift oder oder ein Flugzeug is
frühzeitige Materialermüdung durch Produktionsfehler gibts überall trotz Qualitätskontrollen!

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