Heckhöherlegung. Welches Material


Wie mach ich und wo bekomme ich was? Was ist gut und günstig?
Benutzeravatar
Schraubär
SV-Rider
Beiträge: 2046
Registriert: 16.09.2011 9:33
Wohnort: Terra


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#16

Beitrag von Schraubär » 29.11.2012 20:40

jubelroemer hat geschrieben:
hannes-neo hat geschrieben:@Schraubär: Kannst du mal deine Feststelltaste lösen? :x
Ich glaube der sCHRAUBÄR ist methylisiert!!!
Doch nicht am frühen Morgen :oops: ;) bier
"Ein neues Loch ist geboren... wunderschön"

Andi Feldmann

Benutzeravatar
wursthunter
SV-Rider
Beiträge: 882
Registriert: 27.09.2012 10:14


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#17

Beitrag von wursthunter » 29.11.2012 23:06

Ich würde einen normalen Vergütungsstahl nehmen. Ein C45 sollte es schon tun. Rostet zwar wenn Nässe ran kommt, aber wer fährt schon gerne bei Regen? Eleganter wäre natürlich aushärtbares Alu. Da auf jeden Fall irgendwas mit Kupferanteil...
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.

lumpiiie
SV-Rider
Beiträge: 7384
Registriert: 21.12.2009 10:08


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#18

Beitrag von lumpiiie » 30.11.2012 1:10

wursthunter hat geschrieben: Da auf jeden Fall irgendwas mit Kupferanteil...
AlZnMgCu 1.5 und dafür wäre ich auch!

Mal ganz davon abgesehen, würde ICH es trotzdem bleiben lassen ;)
Aber naja, mach wie die meinst :)

Sebastian B


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#19

Beitrag von Sebastian B » 30.11.2012 9:18

Danke auf jeden fall waren schon ein paar informative Beiträge dabei ;-)
UND NEIN ICH WURDE WEDER EINGESPERRT NOCH SONST WAS!!!!
Ich habe lediglich die möglichkeit das CNC-Fräsen zu lassen also warum sollte ich es dann nicht machen?
Ein Federbein Kann ich mir nicht einfach mal so selber machen..

Sebastian B


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#20

Beitrag von Sebastian B » 30.11.2012 9:29

@lumpiiie: Diese Alulegierung hat eine geringere Festigkeit als das 1.4301er V2A

Benutzeravatar
jubelroemer
SV-Rider
Beiträge: 14011
Registriert: 31.10.2007 14:35
Wohnort: 72654

SVrider:

Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#21

Beitrag von jubelroemer » 30.11.2012 9:45

Sebastian B hat geschrieben:Ein Federbein Kann ich mir nicht einfach mal so selber machen..
Wird in der Bucht aber öfters mal für lau angeschwemmt!!!
Interessant wäre mal die unterschiedlichen Lochabstände der Höher-/Tieferlegungen zu posten. Also Original Knubbel (20F) hat 105mm!!
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020

"The lightness is the secret" M.T.

Benutzeravatar
Dieter
Techpro
Beiträge: 15376
Registriert: 11.01.2003 17:25
Wohnort: Am Ortsrand

SVrider:

Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#22

Beitrag von Dieter » 30.11.2012 12:56

Roughneck-Alpha hat geschrieben:Ich wuerde es einfach damit versuchen und ein Auge drauf haben.
Notiert: Endoskopkamera mit Monitor im Cockpit verbauen....

Benutzeravatar
Roughneck-Alpha
SV-Rider
Beiträge: 18525
Registriert: 09.05.2009 12:45
Wohnort: Schönster Stadtteil Ostdeutschlands
Kontaktdaten:

SVrider:

Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#23

Beitrag von Roughneck-Alpha » 30.11.2012 14:03

Dieter hat geschrieben:
Roughneck-Alpha hat geschrieben:Ich wuerde es einfach damit versuchen und ein Auge drauf haben.
Notiert: Endoskopkamera mit Monitor im Cockpit verbauen....
So wuerdest Du das realisieren :lol: ich meinte eher jeden Tag nach dem Abstellen ma hinschauen ob irgendwelcher Verschleiss erkennbar ist ;-)
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




Verkaufe:

Tourenstummel SV 1000 S ab 2003:

1 x RaiRoTec 50mm Erhoehung geeignet fuer USD-Umbau
1 x Original SUZUKI 30mm Erhoehung
.

Benutzeravatar
motus
SV-Rider
Beiträge: 3203
Registriert: 20.10.2009 9:03

SVrider:

Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#24

Beitrag von motus » 30.11.2012 14:34

Ich würd ja mal behaupten, dass sich da soviel Dreck ablagert, dass man die evtl. entstandenen Haarrisse gar nicht erkennt.

Wenn man alle Belastungswerte kennt bzw. berechnen kann und entsprechend das Material auswählt, kann mans ja ruhig selber machen. Ansonsten würd ich die Finger von lassen. Illegal bleibt es allemal. Ich versteh nicht, wie man gerade bei nem Sicherheits-relevantem Teil, dass mit ca. 70Euro nicht mal übermäßig viel kostet unbedingt noch Geld sparen muss, sich aber den Luxus eines Motorrades überhaupt leistet. Klar, bei Spezialteilen, die man in der gewünschten Art und Weise nciht zu kaufen kriegt würd ich's auch machen, aber bei sowas wie HHL wär mir der Aufwand und mit dem Wegfall der Betriebserlaubnis das Risiko zu hoch.
mein Galerie-Thread


'97-'99 SR 4-1
'99-'01 KR 51/1 S
'01-'02 ETZ 250
'02-'09 NTV 650 Reveré
'09-'21 SV1000
'12-... G650XChallenge
'14-... NTV 650 Reveré
'17-... Yamaha TDM 900

mito7285


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#25

Beitrag von mito7285 » 30.11.2012 22:12

guten abend...

mich würden die Daten auch interessieren da ich mir mehrere erst mal bauen will um sie zu testen... sprich 30, 35, 40, 45 und 50mm

und die alle kaufen ist doof... zumindest wenn man es sich erst mal selber machen kann...

und ja das es illegal ist das weiss ich, aber rennleitung ist mit meinem Auspuff mehr als abgelenkt... da fällt das auch nicht mehr auf... :) cross

mfg

madmaxone


Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#26

Beitrag von madmaxone » 05.12.2012 14:58

Martin650 hat geschrieben: Aber letztlich ist es egal aus was du die Knochen anfertigst, der TÜV wir es niemals absegnen.

Quatsch, das kommt immer auf den TÜVer an! :wink:
Wie schon in dem anderen Thema geschrieben, meine hat er ohne Probleme durchgewunken.

Benutzeravatar
Benny_1982
SV-Rider
Beiträge: 1052
Registriert: 01.06.2011 11:19
Wohnort: Köln / Dorsten

SVrider:

Re: Heckhöherlegung. Welches Material

#27

Beitrag von Benny_1982 » 06.12.2012 8:40

Tach zusammen!

Was das Material angeht:
Ich würde zu hochfestem 7075er Aluminium raten.
Ich kenn einige, die das schon selbst gemacht haben und bisher hält es sehr gut! Und das teilweise schon seit Jahren!!!
Garantien kann man dafür natürlich keine geben ;-)
Wir verwenden das Alu bei sehr vielen Versuchsanlagen, Flugaufbauten und Trägergestellen!
Zudem lässt es sich auch wunderbar bearbeiten :-)

Kleine Werkstoffkunde:
1.4301 (V2A): Zugfestigkeit 500-700 N/mm2, Streckgrenze 360 N/mm2
C45E: Zugfestigkeit 650-800 N/mm2, Streckgrenze 490 N/mm2
7075 Alu: Zugfestigkeit 550 N/mm2, Streckgrenze 480 N/mm2

Da wir ja keinerlei Querkräfte haben, sondern lediglich eine Beanspruchung auf Zug und Druck, eignen sich C45E und 7075er Alu besser, weil größere Kräfte bis zur plastischen, also bleibenden, Verformung ausgehalten werden.
Neue Bilder in der Ownerliste: http://www.svrider.de/index.php?seite=o ... tails=5490
Kommentare/Bewertungen sind gern gesehen :-)

Antworten