Kupplungsnehmermansch. - Ritzelgehäuse


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Re: Kupplungsnehmermansch. - Ritzelgehäuse

#16

Beitrag von Ati » 19.03.2009 18:21

na siehste - die Mainzelmännchen waren es :mrgreen:
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
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Re: Kupplungsnehmermansch. - Ritzelgehäuse

#17

Beitrag von Clemsi » 09.09.2009 20:46

also wie jetzt??
Möchte mir diese Woche auch die Kupplungsnehmermanschette nachrüsten. Soll ich dabei jetzt den Kupplungshebel mit dem Kabelbinder festzurren??

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Re: Kupplungsnehmermansch. - Ritzelgehäuse

#18

Beitrag von svbomber » 10.09.2009 8:09

Du machst zumindest nix falsch, wenn du es tust. Der Rest bleibt dir überlassen :lol:

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Dieter
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Re: Kupplungsnehmermansch. - Ritzelgehäuse

#19

Beitrag von Dieter » 10.09.2009 8:27

Gutso hat geschrieben:Das Problem ist nämlich, dass durch die Erdanziehungskraft die Hydraulikflüssigkeit den Kolben des Kupplungsnehmerzylinder allmählich von selbst rausdrücken wird....
Das mit der Erdanziehung ist falsch. Im Ausrückzylinder ist eine Feder die den Kolben unter leichtem Druck gegen die Druckstange hält. (Diese Feder hat eine Bremsanlage nicht, deshalb ist der Vergleich falsch) Wenn man den Nehmerzylinder abschraubt drückt diese Feder langsam den Kolben raus (bei nicht gezogenem Griff oben).

Wenn man den Griff nicht betätigt wenn man den Nehmerzylinder ausbaut geht der Kolben ein gutes Stück raus aber er wird nicht alleine Rausfallen (wenn man dann nicht aus Versehen den Hebel oben betätigt, die Idee mit dem Keil ist klasse Jürgen). Man kann auch den Nehmerkolben wenn man ihn losgeschraubt hat mit einem Drahtbügel oder Kabelbinder daran hindern langsam rauszuwandern. Wenn er Rausgewandert ist kann man ihn mit sanftem Druck wieder reindrücken (ähnlich wie das zurückdrücken der Bremskolben) und pumpt so quasi die Hydraulikflüssigkeit wieder hoch zum Ausgleichbehälter.

Hatte den "Prototyp" der Hydraulischen Kupplung an der 650er verbaut (mit den Teilen der 1000er) und bei der Aktion ca. 20x den Zylinder ab und dran gemacht.

Besser ist es meines Erachtens sowieso bei der Aktion den Kolben einmal aus dem Gehäuse rauszunehmen/rauszupumpen (hab ich damals auch gemacht und deshalb weis ich das mit der Feder) Dann kann man den Ranz zwischen Kolben und Zylinder mal ordentlich sauberwaschen und notfalls den Zylinder (Alu) innem mal sanft polieren (hab ich damals gemacht weil die Lauffläche angelaufen war). Ihr werdet euch wundern was da für ein schwarzer Ranz und schwarze Flüssigkeit drinne ist, hab nach 15tkm das nochmals gemacht beim Wechsel auf Stahlflex und es war wieder kompett schwarz die Brühe). Natürlich ist danach ein ordentliches Entlüften nötig! War bei mir eh fällig weil ich ja die Leitung durch den Rahmen geführt hatte beim Einbau...
Den Kolben kann man danach wieder gut einführen! Evtl. mit ein bischen Bremsflüssigkeit "schmieren" ist aber eigentlich nicht nötig.
Glaube ich muss bei meinen Schraubereien öfter mal die Kamera mitnehmen...

Gruß Dieter

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