Fahrverbot für Motorräder in den Vogesen


Allgemeine Gesprächsthemen, Fragen und Antworten.
Gelöschter Benutzer 20055


Re: Fahrverbot für Motorräder in den Vogesen

#31

Beitrag von Gelöschter Benutzer 20055 » 13.02.2013 12:33

Sag ich, dass das gerechtfertigt ist? Nein... :roll:
Aber wenn bei jemandem Motorradfahrer vorbei rauschen und das am Wochenende, wenn man seine Ruhe haben will, ist es dem doch egal, wie er das erreicht. Hauptsache er hat Ruhe.
Wenn die nicht von allen eingehalten werden, muss man halt mehr Kontrollen durchführen, um die schwarzen Schafe rausfischen.
Der Staat hat keine Ressourcen dafür (egal welches Land)

Zum letzten Punkt:
Seit wann werden Motorradfahrer differenziert betrachtet?
Es sind doch immer gleich alle. Alle Biker sind Raser, Verrückte, Speedfreaks ... bla bla bla ... schau mal ab April Fern, da werden gleich wieder "Dokumentationen" kommen, welche den Biker kriminalisieren.

Benutzeravatar
jubelroemer
SV-Rider
Beiträge: 13992
Registriert: 31.10.2007 14:35
Wohnort: 72654

SVrider:

Re: Fahrverbot für Motorräder in den Vogesen

#32

Beitrag von jubelroemer » 13.02.2013 12:49

nepp hat geschrieben:Wir reden über die Vogesen,nicht Berlin-Mitte.Also wennIch durch die Vogesen fahr gibts richtige Dôrfer nur bei Start un Ziel.Der Rest sind Hôfe un Gastronomie denen ein Haufen Geld fehlen würde wenn Keine Motorradfahrer da oben wären.
Glücklicherweise ist die Sache ja vom Tisch, aber ich hatte es ja schon einmal erwähnt. So ein Hirnfurz fällt nur Leuten ein, die wahrscheinlich noch nie in den Vogesen waren!! Laute knatternde Roller gibts da auch (fahren aber die jungen Eingeborenen), aber ich hab noch nie jemand gesehen, der sich darüber aufgeregt hätte.
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020

"The lightness is the secret" M.T.

aenermaxx
SV-Rider
Beiträge: 29
Registriert: 22.03.2012 19:48


Re: Fahrverbot für Motorräder in den Vogesen

#33

Beitrag von aenermaxx » 14.02.2013 20:20

Ich finde die Diskussion insgesamt etwas müßig, es wird wie immer sehr emotional argumentiert, da ja jeder betroffen ist, ob Anwohner oder Fahrer.

Ich kann die Probleme der Anwohner durchaus nachvollziehen. Wenn ich seit 20 Jahren in meinem Haus wohne verstehe ich es, dass ich mir meine Wohnqualität nicht kaputt machen lassen möchte. Dass ich überwigend dann im Garten sitze, wenn es Sonntag ist (ich also frei hab) und warm ist lässt mich eben besonders die Motorradfahrer warnehmen. Die LKWs fahren ja nicht am Sonntag und unter der Woche ist mir auch egal, was neben meinem Haus fährt.

Ich selbst kenne das bei meinen Eltern im Garten und da ist es schon etwas nervig alle paar minuten sich nicht zu verstehen. Und die Wohnen nicht mal an ner "Motorrad'-Strecke. Wenn dann einige Fahrer 4-6 mal am Tag die gleiche Strecke fahren... ich hätte dafür auch nicht unbedingt verständis.

Etwas anderes ist es, wenn die Motorradfahrer (Rennstrecke/Flughafen/etc.) schon vorher da waren und es einem beim Kauf bewusst ist, dass es günstig ist, weil eben dieses Manko vorhanden ist. Dann sollte ich mich im Nachhinein nicht beschweren!

Es gibt auch noch den wirtschaftlichen aspekt, dass Motorradfahrer auch mittags was essen wollen und eben auch Geld mitbringen. Davon leben eben auch die Menschen gerade die an den Strecken wohnen.

Andererseits möchte ich auch nicht aufgrund dessen, dass ich das falsche Fahrzeug gewählt hab den Weg diktiert bekommen. Mein Fahrzeug ist gesetzeskonform und möchte die Straße nutzen, wie jeder andere Steuerzahler auch. Und von 52 Wochenende sind vllt. 25-30 so, dass gehäuft Motorradfahrer auftauchen.

Bleibt eigentlich nur noch die Frage nach einer Lösung für das Problem. Aber man sollte respektvoll miteinander umgehen, das betrifft allerdings alle bereiche des lebens, dazu gehört auch, dass einem bewusst sein sollte, dass nicht alle das V2 Blubbern geil finden ...

in dem sinne, das schwarze muss auf des asphalt und nun stinigt mich!
gruss
aenermaxx

Antworten