Also wenn ich mich warm gefahren habe, schalte ich so:
hoch (Gang 2-6)
-klappt nur in der Beschleunigungsphase, der Antriebsstrang darf nicht unter Zuglast stehen. Es reicht eine leichte Beschleunigung.
-Schalthebel leicht vorbelasten, nahezu im gleichen Moment (vielleicht 1/10 s später) das Gas nur ganz kurz zurück-"zucken" (vielleicht 1-2/10 s), dabei rutscht der Gang wie von allein durch die Vorbelastung rein. Ein reintreten ist nicht erforderlich. Mann fühlt sich wie von ner Winde gezogen, da die Schaltvorgänge den Beschleunigungsvorgang kaum noch beeinflussen, alles läuft sehr geschmeidig.
runter (Gang 6-2)
-Hebelei wieder leicht vorbelasten
-jetzt einen kurzen Gasstoß geben-> Gang flutscht wieder von alleine rein.
- mach ich gern, wenn ich mal die linke Hand zwecks Entlastung baumeln lassen will, aber noch nicht immer.
Das Hochschalten hab ich schon auf der SV so praktiziert, runterschalten mach ich erst seit der Kawa und dem Lesen vom Spiegel-Buch so.
Quatsch falsch: Letztens auf der SV von meiner Frau hab ich auch in beide Richtungen ohne Kupplung geschaltet, und mich gefreuht, wie gut das auch bei ihrem Mopped funzte.
Das Eagle beim Runterschalten kurz Gas wegnimmt, geht in meinen Dickschädel nicht ganz rein, hört sich sicher ziemlich brutal an, wenn er dann noch nen niedrigeren Gang reinschmettert
