Und?
Vor 15 Jahren war die SV in ihrer Klasse die Leichteste, heut sind selbst die 220 PS Superbikes nicht mehr schwerer.
Es bleibt Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Zumal das Alles höchst subjektive Empfindungen sind.
Was der Eine als super handlich empfindet, empfindet der Andere als zu nervös,
was der Eine als störrisch und unhandlich empfindet, empfindet der Andere als schön stabil.
Der Berliner Schnabeltrecker ist vom Gewicht her nicht ohne, trotzdem geht er auf engen Strecken ab wie due Luzzi.
Geometrie, Reifengrößen und Breiten, Lenkerbreite, Sitzposition, Schwerpunkt...
Das alles hat praktisch nichts mit dem Hubraum zu tun, wirklich sich aber grundlegend aufs Fahrverhalten aus.
Also von daher...
Gabelumbau SV 650 Bj. 2016
Re: Gabelumbau SV 650 Bj. 2016
So in die Richtung habe ich mir das vorgestellt.superhelmut hat geschrieben: ↑19.10.2020 16:59Hinten ein YSS mit verstellbarer Zugstufeneinstellung.
Vorne original Federn mir einem 10er Gabelöl von Liquid moly und einem 94er Luftpolzter.
Ich nenne es mal eine sportliche Alltagstauglichkeit.
Mein Moped macht mir höllen Spaß.
Kosten 300€

Natürlich wäre ein komplettes Tuningfahrwerk schön, aber wie schon geschrieben nutze ich die SV überwiegend, um fünf Mal pro Woche täglich etwa 60 km günstig zurückzulegen. Für die Freizeit habe ich als Spaßgerät noch eine KTM Superduke 1290 R.

Und was die Hubraum-Leistung-Gewicht-Diskussion angeht: selbst mit einem erstklassigen Fahrwerk käme die SV nie an die Superduke ran, auch nicht auf kurvigen Landstraßen. Doppelter Hubraum und mehr als doppelte Leistung bei nur etwas höherem Gewicht sowie weit überlegene Bremsen sind auch durch ein perfektes Fahrwerk nicht auszugleichen.
Trotzdem fahre ich die SV sehr gerne und habe auch mit ihr auf meinem täglichen Weg von und zur Arbeit viel Spaß.

Re: Gabelumbau SV 650 Bj. 2016
hannes-neo hat geschrieben: ↑19.10.2020 15:20Nimm ne 2019er SV, die hat gleich die große Bremse dran. So ein Mopped bekommst du für 6000€. Pack noch die 2000 fürs Fahrwerk drauf (kann ja auch ne Mupo Cartridge oder so sein). Und zackt hast du für 8000€ ein mords geilen Kurvenjäger, der im engen Geläuf jeder dieser kraftüberladenden 1000er Motorräder die Rückleuchte zeigen kann. Gescheiter Pilot vorrausgesetzt.
Aber stimmt schon, soviel Geld ins Fahrwerk eines Brot und Butter Motorrades zu stecken, ist sehr unüblich.
Was wurde 2019 den geändert ? Ich seh an der Bremsanlagr keinen unterschied.

Sind die so gut besser wie die Bremsen der 8R?
Ich hatte auch schon überlegt meine 2018er einzutauschen, weil ich mir bessere Bremsen wünsche.
Wäre die Mupo cadrige besser wie die Öhlins, bietet aufjedenfall feiner Einstellungen?