Felgen abmontieren!
Felgen abmontieren!
hi leuds!
kann mir jemand sagen wie ich die felgen von meinem motorrad abbekomme?muss neue reifen draufmachen.
KOsta
kann mir jemand sagen wie ich die felgen von meinem motorrad abbekomme?muss neue reifen draufmachen.
KOsta
hier kuniriders erklär-bild:

hinten aufbocken mit montageständer, vorne wagenheber unter den motor (an ne stabile stelle am gehäuse rutschfest ansetzen, aber möglichst weit vorne!)
vorderrad:
erstmal position vom tachogeber links merken.
bremssättel beide abschrauben.
bevor du die sättel von den scheiben runterziehst, durch hin und herdrücken der bremssättel die beläge etwas zurückdrücken, damit die scheibe später besser wieder reinzukriegen ist.
achsklemmschraube vorne am rechten gabelholm lösen.
radachse rausschrauben,
rausziehen - dabei rad festhalten, sonst verkeilt sich das
sich merken, wo die verschiedenen distanzhalter hingehören bevor sie auf den boden fallen!
jetzt vorne, wie auf dem bild zu sehen, zur sicherheit was drunterstellen!
hinten:
bremssattel abschrauben, siehe vorderrad
der sattel kann dabei an der bremsmomentabstützung dranbleiben.
kettenspanner hinten an der schwinge beidseitig lockerschrauben (schrauben sollen aber nicht rausfallen)
achsmutter rechts lösen
hinterrad so weit wie möglich nach vorne schieben
- dann sollte man die kette vom kettenrad runterkriegen und auf die schwinge legen können. abbau des kettenschutzes dafür, und zum späteren wiedereinbau, empfehlenswert.
merken, in welcher reihenfolge die unterlegscheiben und distanzstücke da reingehören.
beim rausziehen/klopfen der achse hilft ein holzkeil unter dem rad gegen verkeilen, das hinterrad is schwer.
das kettenrad ist über so ne gummilagerung mit dem rest des hinterrads verbunden. das kannst du zu hause lassen, und die gummi-ruckdämpfer auch, da verlierst du sie nicht.
gemeinhin gilt: alles, was nicht von alleine beim ausbau runterfällt, kann an den rädern dranbleiben wenn du sie zum händler bringst.
wenn die bremssättel nicht auf den scheiben sitzen auf KEINEN FALL die bremsen betätigen - sonst viel spass beim beläge wieder zurückdrücken.
daher empfiehlt kunirider auf dem bild diese holzteile als platzhalter.
ach, und mach keine fettdatscher auf die scheiben.
zusammenbau in umgekehrter reihenfolge. anzugsdrehmomente der schrauben in der FAQ beachten!
etwas fett auf die achsen hilft gegen festgammeln,
etwas schraubensicherungslack auf die bremssattelschrauben hilft gegen ungebremst in den acker fahren.
kritisch ist die kettenspannung.
(einstellung BEVOR man die achsmutter festzieht! lacht nur, hab das schonmal gesehen...)
erstens muss das rechts und links gleich eingestellt sein damit das rad grade sitzt - dafür sind diese (saumässig ungenauen) striche auf der schwinge.
zweitens darf die kette nicht zu stramm sein - bei aufsitzendem fahrer soll sie in der mitte noch so 2-3cm auf und ab beweglich sein.
WICHTIG! nach dem zusammenbau beide bremshebel 2-3 mal pumpen, dann stehen die beläge wieder richtig und der druckpunkt is da wo er hingehört.
im handbuch dürfte auch ne brauchbare erklärung sein, aber ich hab das teil ehrlichgesagt noch nie ernsthaft benutzt.

hinten aufbocken mit montageständer, vorne wagenheber unter den motor (an ne stabile stelle am gehäuse rutschfest ansetzen, aber möglichst weit vorne!)
vorderrad:
erstmal position vom tachogeber links merken.
bremssättel beide abschrauben.
bevor du die sättel von den scheiben runterziehst, durch hin und herdrücken der bremssättel die beläge etwas zurückdrücken, damit die scheibe später besser wieder reinzukriegen ist.
achsklemmschraube vorne am rechten gabelholm lösen.
radachse rausschrauben,
rausziehen - dabei rad festhalten, sonst verkeilt sich das
sich merken, wo die verschiedenen distanzhalter hingehören bevor sie auf den boden fallen!
jetzt vorne, wie auf dem bild zu sehen, zur sicherheit was drunterstellen!
hinten:
bremssattel abschrauben, siehe vorderrad
der sattel kann dabei an der bremsmomentabstützung dranbleiben.
kettenspanner hinten an der schwinge beidseitig lockerschrauben (schrauben sollen aber nicht rausfallen)
achsmutter rechts lösen
hinterrad so weit wie möglich nach vorne schieben
- dann sollte man die kette vom kettenrad runterkriegen und auf die schwinge legen können. abbau des kettenschutzes dafür, und zum späteren wiedereinbau, empfehlenswert.
merken, in welcher reihenfolge die unterlegscheiben und distanzstücke da reingehören.
beim rausziehen/klopfen der achse hilft ein holzkeil unter dem rad gegen verkeilen, das hinterrad is schwer.
das kettenrad ist über so ne gummilagerung mit dem rest des hinterrads verbunden. das kannst du zu hause lassen, und die gummi-ruckdämpfer auch, da verlierst du sie nicht.
gemeinhin gilt: alles, was nicht von alleine beim ausbau runterfällt, kann an den rädern dranbleiben wenn du sie zum händler bringst.
wenn die bremssättel nicht auf den scheiben sitzen auf KEINEN FALL die bremsen betätigen - sonst viel spass beim beläge wieder zurückdrücken.
daher empfiehlt kunirider auf dem bild diese holzteile als platzhalter.
ach, und mach keine fettdatscher auf die scheiben.
zusammenbau in umgekehrter reihenfolge. anzugsdrehmomente der schrauben in der FAQ beachten!
etwas fett auf die achsen hilft gegen festgammeln,
etwas schraubensicherungslack auf die bremssattelschrauben hilft gegen ungebremst in den acker fahren.
kritisch ist die kettenspannung.
(einstellung BEVOR man die achsmutter festzieht! lacht nur, hab das schonmal gesehen...)
erstens muss das rechts und links gleich eingestellt sein damit das rad grade sitzt - dafür sind diese (saumässig ungenauen) striche auf der schwinge.
zweitens darf die kette nicht zu stramm sein - bei aufsitzendem fahrer soll sie in der mitte noch so 2-3cm auf und ab beweglich sein.
WICHTIG! nach dem zusammenbau beide bremshebel 2-3 mal pumpen, dann stehen die beläge wieder richtig und der druckpunkt is da wo er hingehört.
im handbuch dürfte auch ne brauchbare erklärung sein, aber ich hab das teil ehrlichgesagt noch nie ernsthaft benutzt.
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- Beiträge: 4768
- Registriert: 12.04.2002 11:10
- Wohnort: Radebeul
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SVrider:
> bremssättel beide abschrauben.
Ich hab in meinem jugendlichen Leichtsinn und dank Frontständer mit Gabelrohraufnahme einfach das Schutzblech abmontiert und konnte daher die Gabelholme drehen und so die Bremssättel dranlassen. Vermutlich nicht empfehlenswert.
Eigentlicher Punkt, den ich ergänzen wollte: Schön vorsichtig mit dem Tachoantrieb vorne, insbesondere beim Zusammenbau. Die kleinen Flügelchen wirken doch recht filigran.
Ciao
Jan
Ich hab in meinem jugendlichen Leichtsinn und dank Frontständer mit Gabelrohraufnahme einfach das Schutzblech abmontiert und konnte daher die Gabelholme drehen und so die Bremssättel dranlassen. Vermutlich nicht empfehlenswert.

Eigentlicher Punkt, den ich ergänzen wollte: Schön vorsichtig mit dem Tachoantrieb vorne, insbesondere beim Zusammenbau. Die kleinen Flügelchen wirken doch recht filigran.
Ciao
Jan
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If ya don´t spend the most money on tires and gas, ya ain´t havin´ enough fun.
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hi leute steh auch vor dem problem vorderradausbau hinterrad hat ja letztes jahr (auch alleine) recht gut geklappt (dank explosionszeichnung*gg*)... so und da wollt ich mal wissen ob anstatt dieses scherenwagenhebers (???) auch n montageständer fürs vorderrad geht
nochmal zu den scheren teil was ist ne gute stabile position für den ansatz am motorblock???
danke schomal
MfG Tom
nochmal zu den scheren teil was ist ne gute stabile position für den ansatz am motorblock???
danke schomal
MfG Tom
tom2411 hat geschrieben:hi leute steh auch vor dem problem vorderradausbau hinterrad hat ja letztes jahr (auch alleine) recht gut geklappt (dank explosionszeichnung*gg*)... so und da wollt ich mal wissen ob anstatt dieses scherenwagenhebers (???) auch n montageständer fürs vorderrad geht Klar geht das, dafür gibt es die Dinger ja, allerdings muss man die halt kaufen, wärent die meisten für lau an einen Dosenheber kommen
nochmal zu den scheren teil was ist ne gute stabile position für den ansatz am motorblock??? Gleich kurz hinter dem Ölfilter kommt quer eine Verdickkung (für Gehäuseschraube) danach ne recht gute flache Stelle (hier Wagenheber unterstellen) und danach wieder ne Verdickung... schau einfach mal drunter, solange du nicht den Flansch vom Ölfilter nimmst und dein Heber nicht abrutscht ist das unkritisch, nur vorne halt, wegen dem Schwerpunkt
danke schomal
MfG Tom