Ich habe die SV mit 3k km auf die HG-Sinter (produz. von Carbon Lorraine) umgerüstet, aber ich habe die Dinger nach 1000km wieder raus genommen.
Sie wirkten irgendwie stumpf und wiesen im Vgl. zum Original eine schlechtere Bremswirkung auf. Auf der Bandit (mit Lucas-Scheiben) funktionierten sie hingegen wahnsinnig gut
Mit 14k km habe ich auf Stahlflex umgerüstet und da sich bei der K7-ABS das Bremsgefühl nur marginal verbesserte habe ich wieder HG-Sinter verbaut (vielleicht bringts jetzt was?). Ich habe sie wieder nach 500km raus genommen.
Kurz gesagt: Mit den Originalscheiben, sind die HG-Sinter (by Carbon Lorraine) auf der SV650-K7 etwas schlechter als die Originalbeläge.
PS. lt. Wikipedia hat DOT5.1 lediglich einen höheren Siedepunkt. Was bringt dann DOT 5.1 genau? Ist es weniger kompressibel? Wenn ja, wäre das ev. DIE Lösung für meine etwas teigige ABS-Stahlflexbremse.
Franz
Beste Bremsbeläge mit Originalscheiben
Re: Beste Bremsbeläge mit Originalscheiben
Hi Franz,
an der Kompressibilität ändert sich nicht wirklich was. Aber kochende Bremsflüssigkeit altert sehr schnell und zieht dann umso mehr Wasser. In weiterer Folge hast du Dampfblasenbildung und die ist Gift für ein effizientes Bremsen. Wenn man öfters am Ring fährt ist 5.1 fast Pflicht. Und für die Praxis auf der Straße hast du immerhin den Vorteil, dass du länger damit fahren kannst als mit 4.0er, weil sie länger braucht, bis sie aufgrund sinkenden Siedepunkts gewechselt gehört. Der Preisunterschied ist angesichts der benötigten Menge zu vernachlässigen.
an der Kompressibilität ändert sich nicht wirklich was. Aber kochende Bremsflüssigkeit altert sehr schnell und zieht dann umso mehr Wasser. In weiterer Folge hast du Dampfblasenbildung und die ist Gift für ein effizientes Bremsen. Wenn man öfters am Ring fährt ist 5.1 fast Pflicht. Und für die Praxis auf der Straße hast du immerhin den Vorteil, dass du länger damit fahren kannst als mit 4.0er, weil sie länger braucht, bis sie aufgrund sinkenden Siedepunkts gewechselt gehört. Der Preisunterschied ist angesichts der benötigten Menge zu vernachlässigen.