

Anscheinend bevorzugte er den klassischen Kurvenstil (ohne Hanging-Off).

Trage nie einen, dann kann man auch nicht drauftrettenPS: Ich will niemandem hier auf den Schlips treten
Deswegen studiere ich Ingenieurswiss. und nicht PysikPS2: Mein Physiklehrer meinte mal ganz richtig: Ein Physiker ist der unbrauchbarste Mensch auf der Welt: Er kann jeden Defekt erklären, aber nicht reparieren
Bin Informatiker (Physik war nur mein Nebenfach)@SV Michel / Ricci / weitere Physiker
Wie schon in meinem ersten Post gebe ich euch ja im Prinzip recht, die Formel stimmen für einen Theoretiker auchAber in der Praxis sind sie leider völlig irrelevant
Nein, ich schalte nicht so zurück (aus dem von Dir angegebenen Grund, dass es eine kurze Freude wäre). Aber auf die max. Beschleunigung bei 9000 U/min kam es mir auch gar nicht an. Mir kam es darauf an festzustellen, dass die Beschleunigung - bei gegebener Anfangsgeschwindigkeit - proportional zur Leistung ist.Oder wollt ihr mir jetzt erzählen, dass ihr solange zurückschaltet, bis ihr bei 9000 U/min seit um zu Überholen?![]()
dann seit ihr 2s später im Drehzahlbegrenzer (und die Leistung hat schon vorher deutlich nachgelassen) und nix geht mehr
Klar versuche ich hier auch alles so einfach (und verständlich) wie möglich zu halten. Dass die Wirklichkeit ein bisschen komplizierter ist, weiß ich. Deinen Ansatz mit der Drehmomentkurve als Anhaltspunkt für die Motor-Performanz habe ich (noch) nicht verstanden (werde mal drüber nachdenken). Aber allgemein halte ich die Drehmomentkurve für einen guten Anhaltspunkt für die Motor-Performanz. Noch mehr die Leistungskurve. Denn bei ihr muss man nicht immer mit der Drehzahl malnehmen, wenn man wissen will, was es für die Beschleunigung bedeutet. Diese Kurven enthalten wesentlich mehr Informationen als nur die Maximalwerte.Der (einfache) physikalische Ansatz kann die praktischen Unterschiede nicht erklären (laut euren Formel zieht ne R6 Kreise um ne SV, in der Praxi muss sie arbeiten dass sie an der SV dranbleibt, Dosenbahn mal außen vor), obwohl die Fahrbarkeit und Streckenumsetzung eines Moppeds sicher auch mit der Physik erklärt werden kann (aber dann sind die Formeln auf DIN A3 quer). Ein grober Ansatz könnte die Fläche der Drehmomentkurve für eine ca 70%ige Geschwindigkeitsänderung (bei einem leistungsträchtigem Drehzahlbereich) im Verhältnis zum Gewicht sein.... und wenn da jetzt noch ein Schaltvorgang dazukommt wirds heftig
Kam auch nicht so rüber, alles im grünen Bereich.PS: Ich will niemandem hier auf den Schlips treten![]()
Ich kann keine Motorräder reparieren. Aber als Informatiker kann ich wenigstens Software und so'n Zeug entwickeln (auch reparieren, wenn's sein muss).PS2: Mein Physiklehrer meinte mal ganz richtig: Ein Physiker ist der unbrauchbarste Mensch auf der WeltEr kann jeden Defekt erklären, aber nicht reparieren
Ich habe die Frage, bei welcher Drehzahl die Beschleunigung maximal ist, mal in einem Physik-Forum gestellt. Da ging auch gleich eine heiße Diskussion los.KratelT hat geschrieben:a=M/(m*r)
wobei r der Radius des Reifens ist, etwaige Getriebeübersetzung ist nicht berücksichtigt (macht hier auch keinen Sinn...).
Die Beschleunigung ist somit nur abhängig vom Drehmoment, dementsprechend wird der höchste Wert bei unserer SV bei 7500Upm erzielt!