SV1000 als Alltagsfahrzeug


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Schraubär
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#16

Beitrag von Schraubär » 13.02.2013 12:30

x-stars hat geschrieben: "Vernunftsgründe" beim Mopfahren? :D
Das Grinsen im Gesicht ist schon vernünftig :lol:
"Ein neues Loch ist geboren... wunderschön"

Andi Feldmann

TL-Andy


Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#17

Beitrag von TL-Andy » 13.02.2013 14:43

Ich denke, pauschalieren kann man hier nicht. Es kommt drauf an, welchen Stellenwert das Mopped hat.
Allerdings ist meine Meinung dazu:

Im Vergleich zum Auto schneidet das Mopped in allen Belangen schlecht ab, sei es aus Kostengründen oder speziell auf Kurzstrecke von der Zeitersparnis her.
Letztere ist beim Tragen von Schutzkleidung eh gleich Null, wenn man die Ein- und Auspellerei mitrechnet.
Legt man Wert auf das Warmfahren (Ich meine nicht nur das Wasser :evil: ) eines Moppeds (gehört für mich zum pfleglichen Umgang dazu), ist die anfängliche Bab genauso hirnrissig wie die Option, sich freiwillig im (stockenden) Berufsverkehr mit dem holpernden V2 und lahmender Kupplungshand (am besten bei 30 Grad) durch die Stadt zu zwängen.
Wer mir hier bei den im Eingangspost genannten Rahmenbedingungen von 8-10 Km zur Arbeit allen Ernstes was vom Genuß des Moppedfahrens erzählen will, erntet zumindest von mir höchstens ein Augenverdrehen :roll: ! Da setze ich mich lieber mit dem Walkman chillig in den Bus, solange der nicht 2 Std länger braucht und ich permanent um nen Sitzplatz kämpfen muß.
:mrgreen:

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motus
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#18

Beitrag von motus » 13.02.2013 15:37

Ich persönlich würde bei einer Strecke um 10km meine alte Simson Schwalbe wieder fit machen und damit fahren. Zweitakter sind nicht ganz so empfindlich was das Warmfahren angeht, da das Öl für die Schmierung des Motors ja im Kraftstoff enthalten ist (trotzdem ist auch da Warmfahren wichtig, nur nicht ganz so kritisch). Und mit ner Kult-Schwalbe rumfahren macht ab dem ersten Kilometer Spaß (wenn sie ordentlich gewartet ist und sofort anspringt :mrgreen: )

Was das An- und Auspellen angeht, würde ich mal diese Kevlar-Jeans mit Protektoren probieren. Wenn die bequem genug sind, bräuchte man sich vielleicht nicht extra umziehen...
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#19

Beitrag von Schumi-76 » 13.02.2013 18:31

Die Frage ist ja auch wie lange man das Motorrad fahren möchte. Da man durch die Stadt eh nicht so schnell kann, ist der erhöhte Verschleiß am Motor IMHO nicht ausschlaggebend. Es geht hier um 4Tkm im Jahr und ich denke das würde schon gehen, aber macht das Sinn? Ich finde Nein! Wenn man mal vernünftig Landstraße räubern will sind dann die Reifen eckig und auch sonst täte mir das Motorrad leid. Für die Stadt wäre ein Roller genau das Richtige, aber mitm Motorrad stupide auf Arbeit und zurück und das jeden Tag, das wäre mir nix :roll:

Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.

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sorpe
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#20

Beitrag von sorpe » 13.02.2013 20:00

Natürlich ist die SV 1000 ein Alltagsfahrzeug! :top:

8O Wir reden doch hier nicht über Ducati, Harley oder BMW! :mrgreen:
Gruß,
Martin
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Wer keinen Spaß versteht, sollte sich nicht an einem Forum beteiligen!
 
*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#21

Beitrag von TL-Andy » 13.02.2013 20:06

sorpe hat geschrieben:
8O Wir reden doch hier nicht über Ducati, Harley oder BMW! :mrgreen:
Stimmt, das sind im Gegensatz zur SV (von der TL brauch ich ja erst gar nicht zu reden 8) ) schon Allerweltsfahrzeuge! Kleiner aber pheiner Unterschied! :mrgreen:

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#22

Beitrag von focuswrc » 13.02.2013 21:58

zweirad durch die stadt ist auf alle fälle n vorteil. mit nem roller biste genauso schnell wie mit ner großen. zumal der roller auch wendiger ist. bin mir meiner 600er gsxf immer recht gern durch stuttgart gefahren, aber man merkt schon das ständige kuppeln. auch wenn man sich durchschlängelt. da is n mopped oder roller schon ne andere welt. meine schwalbe ist auch immer gut gerannt und der roller von meinem bruder war mit der variomatik echt was für faule.

du solltest bei der SV nur bedenken, dass du in der stadt ziemlich aufm lenker hängst.. an sich macht der motor das sicher gut mit. service ist dann nur gaaaanz wichtig.
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#23

Beitrag von infinity » 14.02.2013 8:26

ich bin jahrelang mit nem fuffziger roller zur arbeit gedüst - wie oben schon geschrieben... mit der variomatik was für faule. mit der schwalbe bin ich letztes jahr auch 4 wochen zur arbeit gefahren und auch ne weile mit der sv (13km mix aus stadt/land). inzwischen hab ich nur noch 2km zur arbeit... da nehm ich's fahrrad. und bis 10km einfachen weg würde ich das wohl auch weiter so handhaben...

bus fahren? ähm, nein. danke... aus meiner sicht zu unflexibel und zu teuer.
Gruss Christian
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#24

Beitrag von Koopmander » 22.02.2013 14:05

Besten Dank für eure Meinung!

Also zum Thema Alltagshobel:
Der Kauf hat meine Finanzen erstmal geschmälert (war sowieso noch nicht viel auf der hohen Kante, noch nicht lang mitm Studium fertig und ich MUSSTE die SV einfach kaufen...). Mit nem Zweithobel wird das so auf die Schnelle erstmal nix. Wäre aber auf jeden Fall eine Überlegung wert in ein paar Monaten!
Problem kommt noch dazu, das ich noch keinen vernünftigen Stellplatz in Wohnungsnähe habe und dann noch ein zweites... Mal schauen ;)

@jubelroemer:
Die Strecke über die AB ist kürzer weil es der direktere Weg ist. 2 km aus Stadt raus, paar km AB und dann runter 2 km weiter zur Arbeit.
Durch die Stadt fahre ich quasi einen großen Bogen.

@Ati:
Diebstahlstechnisch mache ich mir eher bei meiner Wohnung sorgen. Wie gesagt, ich bin noch auf der Suche nach nem vernünftigen Stellplatz.

@motus:
Die Stadt in der ich wohne ist jetzt nicht soo groß und um die Uhrzeit zu der ich losfahren würde, beruhigt es sich allmählich wieder.

zuletzt @focuswrc:
Meine ist ne SV1000N (hätte ich das besser vorher erwähnen sollen? :)), da hängt man nicht so sehr aufm Lenker.

Ich werds demnächst mal ausprobieren wie es sich verhält mit Wasser- und Öltemperatur. Definitiv wird es von den Kosten her teurer sein als mit dem Bus zu fahren, aber der Luxus individueller Transportation ist es mir schon wert.
Da sie vom Vorbesitzer schon sehr gut gepflegt wurde, werde ich das auch weiterführen (mit regelmäßigen Servicen, etc.).

scandic


Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#25

Beitrag von scandic » 23.02.2013 23:23

Ich hab mir meine SV 650 S extra für meinen tägliche Weg gekauft. Allerdings sind das 25 km Strecke und 25 min Fahrzeit, die sich aus 10 min langsam fahren im Ort und auf der Landstraße, dann 10 min Bundesstraße und anschließend 5 min Stadtverkehr (fast ohne Ampeln) zusammensetzt. So verbinde ich dann das angenehme mit dem nützlichen und bin bei der Ankunft auch gleich wach. Wunderbar also...

Was dein Problem angeht, so bin ich zwar weder Experte noch habe ich große Erfahrungswerte, aber ich denke, dass es zwar nicht unbedingt gut für den Motor ist, aber du ihn damit auch nicht gleich nach der dritten Fahrt auf der Strecke zerwürgt hast. Mach es doch einfach so, dass du i.d.R. dein Fahrrad nimmst und wenn du nachmittags noch was vor hast oder einfach Bock auf Moppedfahren, dann nimmst du deine SV.

Viele Grüße
scandic

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#26

Beitrag von hannes-neo » 23.02.2013 23:37

Ich bin mal im Sommer 10 Wochen lang, Montag-Freitag zum Praktikum mit der SV gefahren, und abdauernd hat es geregnet. Du solltest bedenken, wie scheisse es ist im Regen Motorrad zu fahren, selbst mit Regenkombi :x
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#27

Beitrag von Atreju » 24.02.2013 18:35

Es kommt immer darauf an..

Ich bin von 2007 - 2009 jeden tag 10km mit dem Moped gefahren, bei jedem Wetter (Auch bei schnee) von 2009 - 2011 jeden Tag 60km mit dem kleinen Motorrad, auch bei jedem Wetter und 2011 auch 60km/tag mit der SV.

Ich empfand sie als sehr alltagstauglich.

Was aber zu bedenken ist, dass die SV auf solch kurzen Strecken wirklich nicht warm wird.. überleg dir das gut.
Sohn des satanischen Doc Holiday
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canvision


Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#28

Beitrag von canvision » 24.02.2013 19:06

So hab mir ma alles fleißig durchgelesen unnddd will auch mal meine Erfahrungen einbringen. Ich bin selbst mit meiner Yamaha Raptor (Quad) etwas über 2 Jahre zur Arbeit gefahren ca 25km. Das Warmfahren haben wir ja schon geklärt aber was noch nicht erwähnt wurde is der Winter. An meiner Raptor waren polierte Felgen, sehr viel Aluteile. Man kann sich kaum vorstellen was Salz im Winter anrichten kann :!: :!:

Das ist nicht mit einem Auto zu vergleichen hier hat man nen Unterboden usw. Die Karre gammelt und Putzen im Winter is auch so ne Sache weil Dunkel :?

Ich würde es NIE wieder tun :x

Auch die Wartung is ne ganz andere wie beim Auto. Klar es geht geht aber auch ins Geld. Es wurde schon angesprochen... kauf dir nen 50er Roller die sind dankbar kosten kein Brot. Und man kann ja mal im Sommer die SV nehmen aber für das ganze Jahr :x

Nudel


Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#29

Beitrag von Nudel » 24.02.2013 21:40

denk nicht dass er im winter fährt, oder ?


Ansonsten weiß ich nicht, ob es wirklich 10 km dauert bis das öl warm ist, hat einer mal mit ölthermom. gemessen ? wäre ja mal interessant. Ansonsten is das öl ca 10 min später als dein Wasser auf Temperatur. Aber wenn man gemäßigt fährt, und nicht auf kalten motor den drehzahlmesser quält sollte ein motor sowas doch durchaus aushalten ?

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wursthunter
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#30

Beitrag von wursthunter » 24.02.2013 21:54

Als Alltagsschlampe würd ich einen Eintopf, sowas wie die XT 600 E (unkaputtbar!!!) oder einen geschmeidigen 2 Takter vorziehen (CR 250).
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