Gruß

Die Rechnung mag auf den ersten Blick schon stimmen aber man bekommt im "realen" Leben keine 200 Euro am Ende des Jahres heraus. Da Tanken eine regelmäßige Aktion ist und vor allem notwendig, kann man so eine Rechnung nur auf jeden Tankvorgang an sich beziehen und nicht aufs ganze Jahr hochrechnen. Das Geld, was du pro Tankvorgang sparst, ist in wirklichkeit ein Centbetrag. Eventuell mal nen Euro. Na und? Den gibst du an der Tanke gleich mal für nen Eis aus, holst dir mal wieder n Döner, weil du zu faul bist zum kochen oder kaufst dir ne Packung Kaugumi/Zigaretten etc. Ich glaub jeder versucht sparsam zu Tanken. Also eine Tankstelle zu finden, die 5 Cent billiger ist oder ins Ausland fahren. Aber die Kohle die man spart, gibst du sowieso aus für irgend einen anderen Luxus. Ich möchte mal den jenigen sehen, der seiner Freundin/Frau nen Blumenstrauß schenkt und guten Gewissens sagen kann, den konnt ich mir leisten, weil ich 2 Monate am Tanken gespart habe.Jonny hat geschrieben:Kurze Rechnung:
6,5 Liter Durchschnittsverbrauch * 1,40€ Durchschnittspreis = 9,10€ / 100km bei 15.000km im Jahr = 1365€ Gesamtverbrauch pro Jahr
6,5 Liter Durchschnittsverbrauch * 1,20€ Durchschnittspreis = 7,80€ / 100km bei 15.000km im Jahr = 1170€ Gesamtverbrauch pro Jahr
Aber euch ist schon klar, dass sich der höhere Spritpreis nur über die MwSt. für den Staat lohnt. Sämtliche anderen Steuern sind fix auf den Literpreis bezogen. Und durch weniger verkauften Sprit bei höheren Preisen, bleibt da wohl nicht mehr sooo viel übrig.purzel7505 hat geschrieben:Solange der Staat ordentlich die Hand aufhalten kann beim Spritverkauf, hat er, genau wie die Ölmultis, ein "ureigenes berechtigtes" Interesse den Spritpreis in einer möglichst noch erträglichen Höhe zu halten, wo kaum einer abspringt aber die Großen richtig Kohle abfischen können..
Wenn du mit Geld nicht umgehen kannst, dann zahl halt immer mit der Karte in der Tanke. Das ist totaler schwachsinn... Das könnte man ja auf jede Sache beziehen die Geld kostet.DerMajo hat geschrieben:Die Rechnung mag auf den ersten Blick schon stimmen aber man bekommt im "realen" Leben keine 200 Euro am Ende des Jahres heraus. Da Tanken eine regelmäßige Aktion ist und vor allem notwendig, kann man so eine Rechnung nur auf jeden Tankvorgang an sich beziehen und nicht aufs ganze Jahr hochrechnen. Das Geld, was du pro Tankvorgang sparst, ist in wirklichkeit ein Centbetrag. Eventuell mal nen Euro. Na und? Den gibst du an der Tanke gleich mal für nen Eis aus, holst dir mal wieder n Döner, weil du zu faul bist zum kochen oder kaufst dir ne Packung Kaugumi/Zigaretten etc. Ich glaub jeder versucht sparsam zu Tanken. Also eine Tankstelle zu finden, die 5 Cent billiger ist oder ins Ausland fahren. Aber die Kohle die man spart, gibst du sowieso aus für irgend einen anderen Luxus. Ich möchte mal den jenigen sehen, der seiner Freundin/Frau nen Blumenstrauß schenkt und guten Gewissens sagen kann, den konnt ich mir leisten, weil ich 2 Monate am Tanken gespart habe.Jonny hat geschrieben:Kurze Rechnung:
6,5 Liter Durchschnittsverbrauch * 1,40€ Durchschnittspreis = 9,10€ / 100km bei 15.000km im Jahr = 1365€ Gesamtverbrauch pro Jahr
6,5 Liter Durchschnittsverbrauch * 1,20€ Durchschnittspreis = 7,80€ / 100km bei 15.000km im Jahr = 1170€ Gesamtverbrauch pro Jahr
Wenn ich tanken muss, fahre ich wenn es geht zu mir bekannten Tankstellen, die billiger als andere sind, wenn ich mich dafür nicht auf den Kopf stellen muss. Ob da der Preis nun 1,39 oder 1,45 ist ist gleich, da sie meist immer 5-2 Cent billiger als andere sind und tanken muss ich so oder so. Wenn ich mich mal nicht auskenn, tank ich eben mal nur so viel, dass ich auf jeden Fall dort hinkomme, wo ich hin muss.
Das ist kein Schwachsinn, das ist meine Einstellung zu dem Thema. Und ja man könnte es auf jede Sache beziehen, die Geld kostet. Man muss halt da ein Strich ziehen, wo der Luxus für jeden selbst anfängt. Sparen heißt ja nicht, ich spare nur beim TankenBeso-7 hat geschrieben: Wenn du mit Geld nicht umgehen kannst, dann zahl halt immer mit der Karte in der Tanke. Das ist totaler schwachsinn... Das könnte man ja auf jede Sache beziehen die Geld kostet.
Und selbst wenn man das Geld für ein Eis ausgibt, dann hatte man im Vergleich anstatt 60 Liter Super, 60 Liter Super und ein Eis.
Ja, stimmt schon. Aber wie ich schon sagte, wird man irgendwie alles unter einen Hut bekommen. Fährt man eben weniger und spart im allgemeinem Sinn. Man passt sich eben an.Roughneck-Alpha hat geschrieben:Sehe ich ähnlich.Hier geht es nicht ums sparen von Geld in Form von barer Münze, sondern um das reduzieren der laufenden Kosten.
Und mein Familienfuhrpark, bestehend aus 2 Autos die alle 10 Tage betankt werden müßen und der SV, kann schon ordentlich Löcher in die Haushaltskasse reißen.
Das kann man sich aber nun mal nicht aussuchen zu welchem Preis man tankt. N paar Km weniger oder mehr, tanken musst du irgendwann und dann genau zu dem Preis, der an der Zapfsäule steht. Und wenn ich Freitags mal nur 40Liter im Tank hab und über 600km mitm Auto muss, tanke ich eben noch 20Liter, weil ichs muss und nicht liegen bleiben will! Ich will mich Donnerstag nicht aufn Kopf stellen, damit ich vor Freitag noch schnell den Tank vollgemacht hab um 2 Cent pro Liter zu sparen? Das ist wiederum eine Einstellungsfrage und der Luxus/Lebensstandard, den jeder für sich erstellt hat.Beso-7 hat geschrieben:Was ich noch vergessen habe... Also ich Tanke auch generell voll beträge, wenn ich bar zahle. Nicht weil ich denke dann habe ich genau für den selben Preis wie letzte Woche getankt, sondern um kein Kleingeld in der Tasche zu haben. Und dann kommste für die 6, 10 oder 20 Cent weniger pro Liter halt ein paar Km weiter und tankst so vielleicht ein Tag später. Gerade weil Tanken eine "regelmäßige Aktion" ist lohnen sich selbst 5 cent weniger.
Klappt so nicht bei uns, da wir zusammen täglich 140 Kilometer nur zur KiTa und zur Arbeit fahrenDerMajo hat geschrieben:Fährt man eben weniger und spart im allgemeinem Sinn. Man passt sich eben an.