Muß mich auch schon mal im Vorraus bei allen entschuldigen, die mit der Rennstrecke nichts am Hut haben, aber wenn ich schon nicht fahren kann, macht es so einen spaß wenigstens drüber zu schreiben
SV Michel hat geschrieben:Ich selber merk' mir auf der Rennstrecke z. B., welcher Gang zu welcher Kurve gehört. Das hilft mir, die richtige Kurveneingangsgeschwindigkeit zu treffen.
Naja, so ungefähr zumindest. Mit welchem Gang ich welche Kurve fahre kann ich Dir meist durch nachrechenen nur Hinterher sagen. Eigentlich merke ich mit zu jeder Kurve nur, vielviel ich runter muß
Meist läuft es auf der Strcke so bei mir ab:
In der Beschleunigungsphase klein machen, die Gänge ausdrehen und entsprechend schalten. Am eingeprägten Bremspunkt aufrichten, am Lenker abstützen und richtig reinlangen, dann weiß ich wie viele Gänge ich runter muß! Die werden dann einfach durchgesteppt und die Kupplung lasse ich vorsichtig kommen. Manchmal versuche ich es mit ein wenig Zwischengas, dann auch wieder lasse ich das Hinterrad einfach vor sich hin stempeln. Wichtig ist, daß man
vor dem einlenken einkuppelt!
Die richtige Kurveneingangsgeschwindigkeit versuche ich durch nachlassen des Bremsdruckes zu finden, den löse ich eigentlich beständig. Das heiß, ich bremse bis fast zum Scheitelpunkt der Kurve, bloß eben nicht mehr so stark.
Mir ist es auch schon ein paar Mal passiert, daß ich mich verzählt habe, also einen Gang zuviel runter geschaltet habe, und bei den Drehzahlen, die auf der Strecke gefahren werden, bedeutet das sofort ein blockierendes Hinterrad. Ist dann ne nette Übung für "vorne dosiert, hinten blockiert"
Wenn ich denke, daß es bestimmt noch bis Ostern dauert, bis ich wieder das erste Mal auf die Strecke komme
