Ich mache einfach mal den Anfang:
- Ab zur Tanke und erst einmal Sprit bis Oberkante einfüllen und den Luftdruck um 0.2 bar erhöhen
- wieder daheim:
- Motorrad komplett putzen (da bleibt kein Krümel Dreck übrig; nicht vergessen, die Kette noch einmal einzufetten und evtl. vorher auch zu reinigen)
- Zündkerzen ausbauen, anschauen und einen kleinen Tropfen Öl in die Brennkammern geben (Du weisst hoffentlich, was für Motoröl in Deiner Maschine steckt?!)
- Zündkerzen wieder rein und Zündkabel wieder dran, anschließend Anlasser betätigen, damit das Öl von den Kolben schön verteilt wird (aber nicht die Maschine anlassen)
- Vergaser ablassen (damit das Starten im Frühjahr nicht zur Geduldsprobe wird)
- Batterie ausbauen und an einer nicht kalten Stelle aufbewahren
- lackierte Teile wie Tank oder ähnliches einwachsen
- ich habe noch alle Metallteile (Motor, Auspuff, ...) mit einem Öl eingesprüht, damit ist das alles schön konserviert und kann kein Rost ansetzen
- Montageständer vorn und hinten, damit alle Räder in der Luft stehen (wenn der nicht vorhanden ist, muss man sich eben was anderes einfallen lassen)
- Plane drüber und ab und zu mal schauen, ob es dem Baby auch gut geht

- im Frühjahr dann wieder putzen und das ganze Öl entfernen
- Batterie wieder einbauen (ich hab sie die ganzen Wintermonate nicht einmal geladen und es war noch genug Saft drauf)
- Vielleicht etwas Spiritus in den Tank geben, der das Kondenswasser bindet (Wasser in den Vergaser fetzt nicht unbedingt)
- der 1. Startversuch: sich über das lange Zeit vermisste *BrummBrummBrumm* des V2-Sounds freuen

und die 1. Runde drehen
- ich mache dann meistens noch einen Öl-/Ölfilterwechsel, da sich im Öl auch meist etwas Kondenswasser bildet, außerdem wird das Öl nicht besser, wenn es so lange rumsteht
Das müsste alles gewesen sein.
Spätestens am 31.10. ist´s bei mir auch wieder soweit.
Lars
Hier steht z.B. auch noch was dazu:
http://www.motorrad.de/v2.0/techniktipp ... inter.html