Schalten ohne Kupplung


Hier findet ihr Umfragen jeglicher Art – Ihr könnt auch selber Umfragen starten ;o)

Schalten ohne Kupplung....

.... mach ich so gut wie immer. Weils bequemer und schneller geht.
6
8%
.... kommt nicht in Frage! Wer sein Getriebe liebt, der zieht.
31
40%
... da kenne ich kein Pardon. Auch nicht beim Runterschalten.
0
Keine Stimmen
... nur ab und zu. Man wills ja nicht übertreiben.
36
47%
... noch nie gehört. Kann mir das mal jemand erklären?!
4
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 77

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SV Taz
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SVrider:

#16

Beitrag von SV Taz » 26.10.2006 9:50

Jenny hat geschrieben:...habe ich noch nie gemacht, kann mir nicht vorstellen, dass das gesund für meine KLEINE ist ... :roll:
bei richtiger Drehzahl und wenn man es nur vom 3.-4. , 4.-5. und 5.-6. macht (und auch nur beim Hochschalten) ist es kein Problem. Das haben sogar schon gestandene Mechaniker zu mir gesagt... So lange man es mit etwas Gefühl macht ist hier zum Schalten mit Kupplung kein Unterschied zu spüren :wink:
R.I.P. Patrick
*05.09.1987 †22.09.2010

schnulli


#17

Beitrag von schnulli » 06.11.2006 22:14

wenn Gefühl im Spiel is, ist das gar kein Problem. Spätestens wenn du auf`m Hinterrad fahren willst mußt du`s ohne :lol: machen

Chrissi


#18

Beitrag von Chrissi » 07.11.2006 6:46

schnulli hat geschrieben:wenn Gefühl im Spiel is, ist das gar kein Problem. Spätestens wenn du auf`m Hinterrad fahren willst mußt du`s ohne :lol: machen

Ohhh ja... das Gefühl hat er:
:goil: :goil: :goil: :anbet: :anbet:

Bild


.... :lol: :oops: Sorry Marcus hihi... Bild

schnulli


#19

Beitrag von schnulli » 07.11.2006 18:11

:oops: nanu hier gibts ja Beweisbilder :lol:

Chrissi


#20

Beitrag von Chrissi » 07.11.2006 19:17

:oh-ha:

el capitan


#21

Beitrag von el capitan » 08.11.2006 0:43

Grundsätzlich gibt es Getriebe, die für das häufige (oder fast ausschließliche) Hochschalten ohne Kupplung gebaut sind: ernsthafte Offroader. Die verfügen dann über gerade verzahnte Getrieberäder, die härter, aber auch zuverlässiger einrasten. Die im Straßenbereich üblichen schrägverzahnten Getriebe goutieren diese Behandlung 1. nur beim Raufschalten und 2. nur bei richtiger Anwendung. Zähneputzen ist was für den Fahrer - nicht fürs Getriebe...

Todda


#22

Beitrag von Todda » 10.11.2006 16:45

ist mir zu kompliziert, kostet zu viel Konzentration, zu ruckelig (wenn nicht bei Höchstdrehzahl und kurzer Volllastunterbrechung) und wenn dann nicht sauber alles klappt, geht´s auf´s Material. Auf der Rennstrecke macht das, zumindest in meinem Umfeld, fast keiner. Es sei denn, man hat einen Schaltautomaten.

Und überhaupt...wozu?

RalfS


#23

Beitrag von RalfS » 19.11.2006 9:38

Auf der Strasse nie, auf der Renne nur beim Hochschalten. Bisher hat mir jeder Berufsschrauber davon abgeraten und von einigen Schäden bei Rennstreckenmopeds erzählt.

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Gutso
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#24

Beitrag von Gutso » 20.11.2006 13:47

el capitan hat geschrieben:Grundsätzlich gibt es Getriebe, die für das häufige (oder fast ausschließliche) Hochschalten ohne Kupplung gebaut sind: ernsthafte Offroader. Die verfügen dann über gerade verzahnte Getrieberäder, die härter, aber auch zuverlässiger einrasten. Die im Straßenbereich üblichen schrägverzahnten Getriebe goutieren diese Behandlung 1. nur beim Raufschalten und 2. nur bei richtiger Anwendung. Zähneputzen ist was für den Fahrer - nicht fürs Getriebe...
:roll:

Motorräder haben keine schrägverzahnten Zahnräder im Getriebe. Außerdem sind Motorradgetriebe auch nicht synchronisiert.
Alle übrigen Fahrzeuge verfügen meist aber über Schrägverzahnung.



Anmerkung:
Der Vorteil von Schrägzahnrädern besteht darin, dass sie keine Schläge wie ein normales Zahnrad auf einander übertragen, sondern abrollen, was auch viel mehr Laufruhe und weniger Verschleiß garantiert. Da bei den meisten PKW-Getrieben der Rückwärtsgang nicht schräg- sondern geradeverzahnt ist, heult er wenn man Rückwärts fährt (kommt von den minimalen Schlägen, da dieser nicht 100%ig abrollt). Bei den Vorwärtsgängen ist das dank der Schrägverzahnung nicht der Fall.

WilheLM TL


#25

Beitrag von WilheLM TL » 20.11.2006 14:07

Einwurf: Schrägverzahnung war mal eine Erfindung von CITROEN, die haben noch heute das Symbol zweier schräger Zahnräder am Kühler... (oder ist das Legende?)
Schrägverzahnung dient der „Ruhigstellung” des Getriebes, somit dem Comfort, Synchronisation erfolgt durch spezielle Reibscheiben... (Gang geht erst rein, „wenns paßt”)

Wer glaubt, im Motorradbau Schrägverzahnte bzw Synchronisierte zu finden, sollte das mal in Fiches, z.B. ronayers, nachweisen...

Becks


#26

Beitrag von Becks » 22.11.2006 18:42

Bluebird hat geschrieben:ich hab schon den leerlauf zwischen jedem gang gefunden :lol:
Ob´s vieleicht am schalten ohne Kupplung liegt :?: :lol:

Der Fotograf


#27

Beitrag von Der Fotograf » 23.11.2006 9:53

Das tue ich meinem Bike nicht an. Ich freue mich lieber über die Langlebigkeit meines Getriebes.

Im übrigen habe ich es so intuitiv drin, dass ich zum Schalten immer die Kupplung ziehe, dass ich das ganz konzentriert verhindern müsste. Und da ich nicht solche Faxen mache wie auf dem Hinterrad durch die Gegend zu eiern, brauch ich das auch nicht 8)

Bluebird


#28

Beitrag von Bluebird » 23.11.2006 17:35

Becks hat geschrieben:
Bluebird hat geschrieben:ich hab schon den leerlauf zwischen jedem gang gefunden :lol:
Ob´s vieleicht am schalten ohne Kupplung liegt :?: :lol:
nö, ich schalte immer mit kupplung, des andere is mir zu blöd und dauert zu lang

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