bei richtiger Drehzahl und wenn man es nur vom 3.-4. , 4.-5. und 5.-6. macht (und auch nur beim Hochschalten) ist es kein Problem. Das haben sogar schon gestandene Mechaniker zu mir gesagt... So lange man es mit etwas Gefühl macht ist hier zum Schalten mit Kupplung kein Unterschied zu spürenJenny hat geschrieben:...habe ich noch nie gemacht, kann mir nicht vorstellen, dass das gesund für meine KLEINE ist ...
Schalten ohne Kupplung
- SV Taz
- SV-Rider
- Beiträge: 3465
- Registriert: 27.08.2002 13:22
- Wohnort: WND / Saarland
- Kontaktdaten:
-
SVrider:
R.I.P. Patrick
*05.09.1987 †22.09.2010
*05.09.1987 †22.09.2010
-
schnulli
-
Chrissi
-
el capitan
Grundsätzlich gibt es Getriebe, die für das häufige (oder fast ausschließliche) Hochschalten ohne Kupplung gebaut sind: ernsthafte Offroader. Die verfügen dann über gerade verzahnte Getrieberäder, die härter, aber auch zuverlässiger einrasten. Die im Straßenbereich üblichen schrägverzahnten Getriebe goutieren diese Behandlung 1. nur beim Raufschalten und 2. nur bei richtiger Anwendung. Zähneputzen ist was für den Fahrer - nicht fürs Getriebe...
-
Todda
ist mir zu kompliziert, kostet zu viel Konzentration, zu ruckelig (wenn nicht bei Höchstdrehzahl und kurzer Volllastunterbrechung) und wenn dann nicht sauber alles klappt, geht´s auf´s Material. Auf der Rennstrecke macht das, zumindest in meinem Umfeld, fast keiner. Es sei denn, man hat einen Schaltautomaten.
Und überhaupt...wozu?
Und überhaupt...wozu?
-
RalfS
el capitan hat geschrieben:Grundsätzlich gibt es Getriebe, die für das häufige (oder fast ausschließliche) Hochschalten ohne Kupplung gebaut sind: ernsthafte Offroader. Die verfügen dann über gerade verzahnte Getrieberäder, die härter, aber auch zuverlässiger einrasten. Die im Straßenbereich üblichen schrägverzahnten Getriebe goutieren diese Behandlung 1. nur beim Raufschalten und 2. nur bei richtiger Anwendung. Zähneputzen ist was für den Fahrer - nicht fürs Getriebe...
Motorräder haben keine schrägverzahnten Zahnräder im Getriebe. Außerdem sind Motorradgetriebe auch nicht synchronisiert.
Alle übrigen Fahrzeuge verfügen meist aber über Schrägverzahnung.
Anmerkung:
Der Vorteil von Schrägzahnrädern besteht darin, dass sie keine Schläge wie ein normales Zahnrad auf einander übertragen, sondern abrollen, was auch viel mehr Laufruhe und weniger Verschleiß garantiert. Da bei den meisten PKW-Getrieben der Rückwärtsgang nicht schräg- sondern geradeverzahnt ist, heult er wenn man Rückwärts fährt (kommt von den minimalen Schlägen, da dieser nicht 100%ig abrollt). Bei den Vorwärtsgängen ist das dank der Schrägverzahnung nicht der Fall.
-
WilheLM TL
Einwurf: Schrägverzahnung war mal eine Erfindung von CITROEN, die haben noch heute das Symbol zweier schräger Zahnräder am Kühler... (oder ist das Legende?)
Schrägverzahnung dient der „Ruhigstellung” des Getriebes, somit dem Comfort, Synchronisation erfolgt durch spezielle Reibscheiben... (Gang geht erst rein, „wenns paßt”)
Wer glaubt, im Motorradbau Schrägverzahnte bzw Synchronisierte zu finden, sollte das mal in Fiches, z.B. ronayers, nachweisen...
Schrägverzahnung dient der „Ruhigstellung” des Getriebes, somit dem Comfort, Synchronisation erfolgt durch spezielle Reibscheiben... (Gang geht erst rein, „wenns paßt”)
Wer glaubt, im Motorradbau Schrägverzahnte bzw Synchronisierte zu finden, sollte das mal in Fiches, z.B. ronayers, nachweisen...
-
Becks
-
Der Fotograf
Das tue ich meinem Bike nicht an. Ich freue mich lieber über die Langlebigkeit meines Getriebes.
Im übrigen habe ich es so intuitiv drin, dass ich zum Schalten immer die Kupplung ziehe, dass ich das ganz konzentriert verhindern müsste. Und da ich nicht solche Faxen mache wie auf dem Hinterrad durch die Gegend zu eiern, brauch ich das auch nicht
Im übrigen habe ich es so intuitiv drin, dass ich zum Schalten immer die Kupplung ziehe, dass ich das ganz konzentriert verhindern müsste. Und da ich nicht solche Faxen mache wie auf dem Hinterrad durch die Gegend zu eiern, brauch ich das auch nicht
-
Bluebird

