Fahrwerksschwächen?


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
VauZwo


Re: Fahrwerksschwächen?

#16

Beitrag von VauZwo » 10.07.2012 16:14

Hi Olli1974,

ich habe deinen Beitrag gelesen und bin sehr interessiert. Kannst Du mal den Einbau beschreiben. Speziell interessiert mich der Einbau der Emulatoren. Kann ich Zug- und Druckstufe dann von außen einfach einstellen?

Ich habe mal an meiner Bandit die Federn auf Wilbers umgerüstet.
Das war relativ einfach. Bei meiner Kubbel habe ich aber noch die Verstellmöglichkeit der Federvorspannung. Wird der Umbau damit schwerer oder unmöglich?

Darüber hinaus möchte ich gerne wissen, ob du auch an der Hinterhand etwas verändert hast.

Gruß
VauZwo
olli1974 hat geschrieben:Ich kann das Hydraulik-Kit von Öhlins empfehlen ... dann bist du alle Sorgen los ;) bier :mrgreen: :oops:

kostet zwar 269 Euronen, ist es aber wert ... geliefert werden die Emulatoren mit Gabelfedern und Distanzhülsen ... Hersteller ist MUPO und vertrieben werden die Teile von Öhlins ... funktioniert bombastisch ... hab selbst alles probiert ... Original, Wilbers, Öhlins linear und das Hydraulik-Kit ... Öhlins linear sind sehr gut, aber das Kit ist total klasse ... guggsch Du hier

http://www.zupin-shop.de/index.php/cata ... gory/3129/


PS: Ich bekomme keine Provision

Bertus


Re: Fahrwerksschwächen?

#17

Beitrag von Bertus » 10.07.2012 19:13

olli1974 hat geschrieben:Ich kann das Hydraulik-Kit von Öhlins empfehlen ... dann bist du alle Sorgen los ;) bier :mrgreen: :oops:

kostet zwar 269 Euronen, ist es aber wert ... geliefert werden die Emulatoren mit Gabelfedern und Distanzhülsen ... Hersteller ist MUPO und vertrieben werden die Teile von Öhlins ... funktioniert bombastisch ... hab selbst alles probiert ... Original, Wilbers, Öhlins linear und das Hydraulik-Kit ... Öhlins linear sind sehr gut, aber das Kit ist total klasse ... guggsch Du hier

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PS: Ich bekomme keine Provision
gibbed sowas auch für die nackte? weil in deren liste wird nur was für die s angezeigt :(

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Re: Fahrwerksschwächen?

#18

Beitrag von Roughneck-Alpha » 10.07.2012 20:42

Unterschiede zwischen N und S gibt es in dem Punkt nicht ;-)
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




Verkaufe:

Tourenstummel SV 1000 S ab 2003:

1 x RaiRoTec 50mm Erhoehung geeignet fuer USD-Umbau
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Bertus


Re: Fahrwerksschwächen?

#19

Beitrag von Bertus » 10.07.2012 21:37

Roughneck-Alpha hat geschrieben:Unterschiede zwischen N und S gibt es in dem Punkt nicht ;-)
merci :)

dann muss ich mich mal klug machen, was so ein umbau bringt. stehe vor genau der selben entscheidungsfindung wie der threadstarter.

olli1974


Re: Fahrwerksschwächen?

#20

Beitrag von olli1974 » 10.07.2012 22:25

Hi VauZwo,

bin leider kein Mechaniker und habe nur die Teile gekauft und dann ab damit in die Werkstatt. Laut Zeichnung kommen zuerst die Emulatoren in die Gabel, dann die Federn und zum Schluß die Distanzhülsen. Chrissiboy hat denselben Umbau wie ich gemacht, aber selbst Hand angelegt, hier der link dazu:

http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=2&t=84657

Die Emulatoren haben keine Einstellmöglichkeiten. Ich wollte jetzt auch nichts mehr ändern. Das Luftpolster hab ich auf 90 mm verringert (wiege 90 kg fahrfertig), Federvorspannung ist am 2. Ring von unten und zusätzlich hab ich noch 20ml HKS Gabelgleitverstärker in jeden Holm kippen lassen. An meiner und Chrissiboys Kante lässt sich auch die Federvorspannung verstellen. Probleme dazu sind mir weder von Chrissiboy noch von meiner Werkstatt bekannt.

Hinten ist ein Wilbers 640 Road Beinchen drin (nur Zugstufeneinstellung) ;) bier

Es gibt aber auch einen Spezialisten, der Dir das Originalfederbein zerlegt und neu abstimmt. Zug und Druckstufe werden dann einmal fest eingestellt und das Ganze soll auch noch sehr gut sein. Bin i-wann mal zufällig darauf gestossen, weiß aber nicht mehr, wer das macht. Musst mal bisslä suchen, wenn Du interessiert bist. Ansonsten PN an MO, der bietet Dir ein Wilbers für einen guten Preis an.

Gruß Olli
VauZwo hat geschrieben:Hi Olli1974,

ich habe deinen Beitrag gelesen und bin sehr interessiert. Kannst Du mal den Einbau beschreiben. Speziell interessiert mich der Einbau der Emulatoren. Kann ich Zug- und Druckstufe dann von außen einfach einstellen?

Ich habe mal an meiner Bandit die Federn auf Wilbers umgerüstet.
Das war relativ einfach. Bei meiner Kubbel habe ich aber noch die Verstellmöglichkeit der Federvorspannung. Wird der Umbau damit schwerer oder unmöglich?

Darüber hinaus möchte ich gerne wissen, ob du auch an der Hinterhand etwas verändert hast.

Gruß
VauZwo
olli1974 hat geschrieben:Ich kann das Hydraulik-Kit von Öhlins empfehlen ... dann bist du alle Sorgen los ;) bier :mrgreen: :oops:

kostet zwar 269 Euronen, ist es aber wert ... geliefert werden die Emulatoren mit Gabelfedern und Distanzhülsen ... Hersteller ist MUPO und vertrieben werden die Teile von Öhlins ... funktioniert bombastisch ... hab selbst alles probiert ... Original, Wilbers, Öhlins linear und das Hydraulik-Kit ... Öhlins linear sind sehr gut, aber das Kit ist total klasse ... guggsch Du hier

http://www.zupin-shop.de/index.php/cata ... gory/3129/


PS: Ich bekomme keine Provision

VauZwo


Re: Fahrwerksschwächen?

#21

Beitrag von VauZwo » 11.07.2012 16:04

Hi Olli,

danke für deine ausführliche Antwort. Wenn Du darauf kommst, wie der Federbein-Spezielist heißt, lass es mich bitte wissen. Über das Wilbers-Beinchen hatte ich auch schon nachgedacht. Aber der Preis von ca. 450€ ist nicht ohne. Die Lösung mit dem SRAD-Bein ist natürlich viel preiswerter.

Was denkst Du, in welche Reihenfolge die 3 Alternativen einzuordnen sind (Serie optimiert, SRAD-Bein, Wilbers)?

Bezüglich Gabelfedern:
Kannst Du nochmal etwas genauer zu den Unterschieden zwischen Wilbers Progressiv und linear berichten?

Danke im Voraus!

Gruß
VauZwo

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Re: Fahrwerksschwächen?

#22

Beitrag von Geue » 11.07.2012 16:17

Ich werde halt den Verdacht nicht los das mit solchen Umbauten immer wieder versucht wird Potenzial zu erzeugen wo vielleicht einfach keines ist. Ein VW ist eben einfach kein Porsche. Klar kann ich mit genügend Aufwand auch da einen dicken Motor etc. reinhängen, aber ich persönlich denke mir dann immer: Vielleicht wäre es dann einfach bessser auf etwas umzusteigen, was von Haus aus ein geeigneteres Fahrwerk hat.

Nicht falsch verstehen, ich mag meine Knubbel nicht missen. Aber wenn die Zeit gekommen ist erscheint es mir aktuell besser sie so gut es geht zu verkaufen und dann auf ein passenderes Bike umzusteigen. Vielleicht eine aktuelle Kante mit ABS oder sogar eine Dicke...wer weiß. Aber zig Stunden Arbeit und relativ viel Geld in die Hand nehmen um ein in die Jahre gekommenes Bike zu restaurieren/aktualisieren erscheint mir persönlich nicht unbedingt als sinnvollste Option.

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Re: Fahrwerksschwächen?

#23

Beitrag von Schumi-76 » 11.07.2012 22:37

Nun, dass muss halt echt jeder für sich selbst wissen, aber bzgl. Fahrwerk ist die kleine Kante nicht besser und auch bei der dicken besteht Potenzial.
Gerade das Fahrwerk ist fast immer ein Punkt der sich verbessern lässt. Wenn die Serienteile immer perfekt wären gäbe es diesen Zubehörmarkt doch gar nicht. Für mich zum Beispiel ist die SV ein tolles Mopped. Mal vom, für immer fehlenden, ABS abgesehen fehlte es mir lange an einem sensibel ansprechendem Fahrwerk. Der Preis für diese recht einfache aber effektive Gabelüberarbeitung ist doch gering, gemessen an einem teuren Motorrad.
Ich kenne die Teile von Mupo nicht, aber es gibt da ja auch noch andere Hersteller wie zb. die Intiminators von Ricor.

Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.

olli1974


Re: Fahrwerksschwächen?

#24

Beitrag von olli1974 » 12.07.2012 15:07

Hi VauZwo,

es gibt 2 mir bekannte Spezialisten für die Federbeinüberarbeitung: HH-Racetech und Franz Racing. Da kannst Du mal schauen und Dich informieren. Das Problem beim SRAD-Beinchen wird sein, daß Dir das niemand einträgt. Hab auch ein ZX-10R-Beinchen daheim liegen und der TÜV trägt es nicht ein, obwohl in der Knowledgebase ein Gutachten mit Eintragung für dasselbe Motorrad und Federbein bereits existiert ... ausgestellt vom TÜV Süd :) cross ...

Eine Einordung Deiner 3 Alternativen kann ich Dir nicht sagen, da ich nur den Unterschied Serie und Wilbers kenne und der ist schon eklatant.

Die Wilbers progressiv hatte ich als erstes eingebaut. Da war das Fahrverhalten aber so, daß es mal gut (Front schön ruhig) war, in der nächsten Kurve aber dann wieder schlecht (Front schwammig) ... ganz undefinierbar ... bin dann auf Öhlins linear umgestiegen und das Verhalten war immer gut und transparent. Ein Bekannter hat mir dann erzählt, daß das bei den Wilbers wegen den progressiv gewickelten Gabelfedernso ist. Die Progressivität hat man ja schon im Luftpolster und wenn das dann nochmal in den Federn drin ist, ist es doppelt gemoppelt.

PS: Auf Diskussionen über den Unsinn von Umbaumaßnahmen lasse ich mich nicht mehr ein. Mir gefällt meine SV, ich will sie behalten und deshalb ist es mir jeden Cent wert, den ich investiere ... sonst würde ich es ja nicht machen ! Außerdem ist es meine Kohle ;) bier

Gruß Olli
VauZwo hat geschrieben:Hi Olli,

danke für deine ausführliche Antwort. Wenn Du darauf kommst, wie der Federbein-Spezielist heißt, lass es mich bitte wissen. Über das Wilbers-Beinchen hatte ich auch schon nachgedacht. Aber der Preis von ca. 450€ ist nicht ohne. Die Lösung mit dem SRAD-Bein ist natürlich viel preiswerter.

Was denkst Du, in welche Reihenfolge die 3 Alternativen einzuordnen sind (Serie optimiert, SRAD-Bein, Wilbers)?

Bezüglich Gabelfedern:
Kannst Du nochmal etwas genauer zu den Unterschieden zwischen Wilbers Progressiv und linear berichten?

Danke im Voraus!

Gruß
VauZwo

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Re: Fahrwerksschwächen?

#25

Beitrag von loki_0815 » 13.07.2012 10:29

Jup der Hoffmann macht gute Sachen, der ist 3km von mir weg.
Es kann aber passieren dass Du da längere Wartezeit einplanen musst, er hat öffters mal größere Aufträge für Superbiketeams.
Gruß Loki

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Re: Fahrwerksschwächen?

#26

Beitrag von jubelroemer » 13.07.2012 20:13

Geue hat geschrieben: Aber zig Stunden Arbeit und relativ viel Geld in die Hand nehmen um ein in die Jahre gekommenes Bike zu restaurieren/aktualisieren erscheint mir persönlich nicht unbedingt als sinnvollste Option.
Bei dem aktuellen Angebot an Bikes ist es die beste Option überhaupt um an ein geiles Bike mit vernünftigen Fahrwerk zu kommen!!
Ich habe nicht viel Geld investiert und bin aktuell schon sehr zufrieden, wenn mir auch noch ein paar Ideen im Kopf rumspuken.
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Re: Fahrwerksschwächen?

#27

Beitrag von Tyler46 » 29.10.2012 22:09

Hallo,

ich habe keine Lust einen neuen Thread auf zu machen und auf die schnelle nichts gefunden.

Ich habe nur eine kleine Frage:

Hier wird immer viel von Wilbers Federbein und Gabelfedern gesprochen. Warum kein Öhlins? Zu teuer? Zu schlecht? Nicht passend? Oder woran liegt es?

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Re: Fahrwerksschwächen?

#28

Beitrag von loki_0815 » 30.10.2012 15:47

Weils eigendlich dass selbe ist ... nur mit anderem Namen. :mrgreen: :roll: ;) bier

Könnten auch einfach nur von Zubehörfeder/Dämpfereinheit sprechen, ohne einen Hersteller oder Verrmarkter nennen zu müssen.
Finde aber dass sich das albern anhört ! :P
Gruß Loki

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Re: Fahrwerksschwächen?

#29

Beitrag von jubelroemer » 30.10.2012 19:43

Tyler46 hat geschrieben:Hier wird immer viel von Wilbers Federbein und Gabelfedern gesprochen. Warum kein Öhlins? Zu teuer? Zu schlecht? Nicht passend? Oder woran liegt es?
Weils noch teurer wie Wilbers ist?? Irgendwann steht das halt in keinem vernüftigen Verhältnis mehr zum Wert des kompl. Motorrads!!
Deshalb rate ich auch immer zur SRAD-Federbeinlösung!!
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Re: Fahrwerksschwächen?

#30

Beitrag von seppelche » 30.10.2012 20:22

jubelroemer hat geschrieben:Deshalb rate ich auch immer zur SRAD-Federbeinlösung!!
Kommt auch darauf an wie "einfach" man es haben will. Wilbers oder Öhlins Ferderbeinchen haben meist ne ABE, also einbauen und glücklich sein. Bei den Ninja oder Gixxer Federbeinchen kommt das "Problem" mit Umbau, Einstellsache und TÜV hinzu.
Gruß seppelche

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