heckhöherlegen


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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suzuki haiza


heckhöherlegen

#1

Beitrag von suzuki haiza » 29.01.2005 15:43

muss man wenn man das heck höher legen will den kompleten auspuff abbauen oder wie geht das ??

Ruh-Fi


Re: heckhöherlegen

#2

Beitrag von Ruh-Fi » 29.01.2005 18:59

suzuki haiza hat geschrieben:muss man wenn man das heck höher legen will den kompleten auspuff abbauen oder wie geht das ??
wenn du die Streben , wie z.B. von metisse einbauen willst , kommste da nicht drum rum ...

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Gutso
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#3

Beitrag von Gutso » 29.01.2005 19:44


Doctor Spoktor


#4

Beitrag von Doctor Spoktor » 31.01.2005 18:24

Jep,

das mit dem krümmer ausbauen sieht aber wilder aus, als es wirklich ist.

:wink:

Knieschleifer


#5

Beitrag von Knieschleifer » 15.02.2005 13:01

Da ich mein Heck auch ein wenig liften möchte, eine Frage an die "Experten" die schon die guten Metisse-Streben eingebaut haben.
Dazu die Info, dass ich als Nutznießer eines metallverarbeitenden Betriebes mir solche Streben grundsätzlich selber anfertige, zuletzt an meinr Fazer, nun soll es halt für die SV sein.

Auf der Homepage von Spoctor sind die Streben ja abgebildet. Das Blech, aus dem sie gefertigt sind, sieht sehr dünn aus (vielleicht 3-4 mm? ), ist dem tatsächlich so?

Es handelt sich bei den Metisse Streben ja um 2 fach gekantetes = gekröpftes Flachmaterial, um den Versatz zwischen dem Umlenkhebel und der Schwingenbefestigung auszugleichen. Ist auf der Rückseite der Strebe noch eine Querversteifung angebracht oder ist das mit dem gekanteten Blech schon wirklich alles?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten

Doctor Spoktor


#6

Beitrag von Doctor Spoktor » 15.02.2005 13:12

hi,

ne sind nur die abgekanteten streben, ohne zusätzliche verstrebung.

viel kräfte kommen da auch nicht drauf, da die umlenkung anderst verläuft.

gruss

http://www.bambino-online.de/homepage/b ... etisse.jpg

Knieschleifer


#7

Beitrag von Knieschleifer » 15.02.2005 15:25

Die Umlenkung verläuft "anders" ?

Das müsstest Du mir einmal erklären.

Normalerweise ist es so, dass die Streben in der Nähe des Schwingenlagerpunkt an der Schwinge angeflanscht sind und dann im Verhältnis zur Hebellänge Schwingenachse-Anschlagpunkt Zugstrebe zu Schwingenachse / Radachse die Kräfte aufnehmen.
Da sind die üblichen Verhätnisse 1 : 3 bis 1:4, d. h. an den Hebeln treten die 3-4 fachen Zugkräfte zu den Aufstandskräften am Hinterrad auf.
Bei einem Wheelie mit Sozius hat man eben mal gut 400 kg Last auf dem Hinterrad, ergo muss das Hebelpaar dann mit etwa 1200 bis 1600 KG Zugleistung gegenhalten.
Dementsprechend dimensioniere ich solche Hebel von der Materialstärke auf eine Mindestbruchlast von etwa 3 Tonnen, um genügend Sicherheitsspielraum zu haben, nicht irgend wann bei sowas auf dem Allerwertesten zu landen.

Un da genau beginnen meine Bedenken.
Bisher waren meine Zugstreben alle gerade, d.h. die Kräfte konnten linear in den Werkstoff eingehen, Kraftlinien verlaufen also im Material.
Bei der SV sind die Streben gekröpft, die Kraftlinie verlässt also theretisch das Material, es treten also Momente auf die versuchen, den Hebel geradezuziehen. Dies könnte die nötige Bruchlast entscheidend verringern, aber dabin ich mir noch nicht sicher.
Frappierend ist, wie filigran sowohl die Original-Streben und erst recht die Metisse-Streben sind. Die Original-Streben weisen wenigstens noch seitliche Verstrebungen auf, die einem "geradeziehen" im Wege stehen.

Doch nun genug theorethische Betrachtungen, es wäre nun supernett, wenn einer der "Besitzer" der Metisse-Hebel mal per Meßschieber kurz die Materialstärke nachmisst, die Kontour der Hebel lässt sich aufgrund des Fotos schon ausreichend eruieren.

VielenDank schon mal

Gruss

Knieschleifer

Ruh-Fi


#8

Beitrag von Ruh-Fi » 15.02.2005 16:21

Knieschleifer hat geschrieben:
Bei einem Wheelie mit Sozius hat man eben mal gut 400 kg Last auf dem Hinterrad, ergo muss das Hebelpaar dann mit etwa 1200 bis 1600 KG Zugleistung gegenhalten.


TADA: t=6 mm

man,man,man ....- da hat aber einer gut in Fertigungs-und Maschinentechnik aufgepasst :wink:

um diese Kräfte aber zu erreichen - da gehört schon einiges dazu

Viel Erfolg beim bauen und Grüsse von´de Ruhrpott-Fighter

Knieschleifer


#9

Beitrag von Knieschleifer » 15.02.2005 16:25

So wild ist das nicht, ich mach nebenbei auch schon mal ne Statik für unsere Anlagen (Druckbehälter), wenns nicht gleich über FEM gemacht wird. :wink:

Ruh-Fi


#10

Beitrag von Ruh-Fi » 15.02.2005 16:29

Knieschleifer hat geschrieben:So wild ist das nicht, ich mach nebenbei auch schon mal ne Statik für unsere Anlagen (Druckbehälter), wenns nicht gleich über FEM gemacht wird. :wink:
ach so...- aber immer schön mit dem Druck aufpassen - wenn so etwas fliegen geht - dann gut nacht

:wink:

Knieschleifer


#11

Beitrag von Knieschleifer » 16.02.2005 7:02

Ruhrpott-Fighter hat geschrieben:
ach so...- aber immer schön mit dem Druck aufpassen - wenn so etwas fliegen geht - dann gut nacht

:wink:

Dann gibts nen neuen Auftrag.... :D :D :D

Beso-7


Re: heckhöherlegen

#12

Beitrag von Beso-7 » 10.06.2009 22:10

Ich hab ne frage zur Heckerhöhung...

Wie sieht es aus mit der Sitzposition ? Ich bin nicht besonders groß und wollte eigentlich nicht noch höher sitzen ?

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Lion666
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Re: heckhöherlegen

#13

Beitrag von Lion666 » 15.06.2009 1:09

Dann würd ich empfehlen den Sitz abzupolstern. Dann sitzt man auch nicht mehr so sehr "auf" dem Motorrad, sondern mehr im Motorrad und hat meiner Meinung nach mehr Gefühl dafür. Außerdem werden auch die Handgelenke etwas entlastet.

Ich hab z.B. aus den oben genannten Gründen meinen Sitz abgepolstert und nicht wegen der Größe.
Gruß Lion666

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