
Das mit der Feder aus ger 1100er GSX-R weis ich immer noch nicht näher, aber ich möchte hier meine ersten Erfahungen mit dem Federbeinchen niederschreiben.
Ich habe mich für die Kantenfeder mit einem 11mm dicken Distanzring entschieden. Ich habe das Teil gestern verbaut und musste dabei feststellen dass ich ohne weitere Vorspannung den halben Federweg aufbrauche wenn ich mich aufs Möppi setze. Ich muß mit meinen ca 78-80Kg Fahrfertig deshalb bis mindestens zum 2. Ring vorspannen, evntl. sogar etwas mehr, dh. 4-5mm. Da aber leider maximal 10mm an Vorspannung möglich sind, könnte es eng werden mit Sozia. Ich habe das ganze nicht meßtechnisch ermittelt, sondern mithilfe des Anschlaggummis. der hat sich bei mir beim draufsetzen soweit durchgeschoben dass nach dem entlasten unter dem Gummi etwa das doppelte der Kolbenstange übrig blieb von dem was aufgebraucht wurde. Als ich heute auf Arbeit ankam (und ich fahre keine Feldwege) war der Gummi komplett unten.

Der Komfort ist aber wirklich deutlich besser als vorher, und die ekelhaften Querrillen und Frostaufbrüche sind garnicht mehr so ekelhaft.

So nun noch was technisches:
Laut Knowledgebase aus dem V-Strom Forum sind die Federbeine der 650 und der 1000er unterschiedlich lang.
Ich beschreibe hier das geschriebene mal mit meinen Worten:
Die 1000er Federbeine sind alle 344mm lang, die 650er K4-K7 sind 341mm lang. Wilbers liefert dafür auch verschiedene Federbeine aus.
Außerdem ist das 650er Federbein ab K7 im inneren wohl etwas anders aufgebaut und wurde bei der K8 nochmals geändert.
Auch ist hier geschrieben dass das 1000er Federbein laut Aussage von Wilbers eine etwas härtere Feder hat.

Desweiteren gibt es dort eine Anleitung für all diejenigen bei denen wie bei mir die ersten Drehungen am Verstellrad keinen Widerstand aufweisen. Nach dem Ölauffüllen sind dann wieder fünf Ringe sichtbar.
Gruß Patrick