Elektrik?


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Brauner Bär


Elektrik?

#1

Beitrag von Brauner Bär » 21.10.2004 21:34

Hallo erstmal...
Hab mir vor 4 Wochen eine SVS Bj.1999 mit 22600 km gekauft.

Nach zwei Wochen der erste Schock: Die Maschine ließ sich nicht mehr starten. Ich dachte dass die Batterie leer war, hab mir Starthilfe geben lassen und bin dann heim, hab die Batterie schnellgeladen und wieder eingebaut. Am nächsten Tag ging das Mopped wieder nicht. Also wieder Batterie raus, diesmal normal geladen. Das ging dann ca. 1 Woche gut. Wieder nix. Also ab zum Louis, eine neue Batterie musste her. Mit der gings dann eigentlich ganz gut bis heute...
Bin heute ca. 40 km gefahren als ich merkte, dass der motor beim langsamen Fahren etwas stotterte, hab dann bei gezogener Kupplung etwas Gas gegeben und dann lief das Motorrad wieder normal. Bei der nächsten Ampel stotterte der Motor wieder und ging aus. Nun ließ er sich nicht mehr starten (was mich zum verzweifeln brachte, da ich in irgend so nem kleinen Kaff war des ich nicht kannte und net wusste wo ich war).
Da ich an einem Abhang stand, hab ich halt nen Gang eingelegt und die Kiste so angeschmissen. Ab da lief sie nur noch mit 5000 U/min Standgas (!).
Ich bin dann halt so heimgegurkt, wo des Mopped grad rumsteht, ohne sich starten zu lassen...
Da ich net so viel Ahnung hab, woollte ich hier mal die Schrauber fragen was das sein könnte. Danke schon mal im Vorraus


Ps.: Trotzdem ist die SV ein richtig geiles Mopped und dass hier ein tolles Forum :)

lelebebbel


#2

Beitrag von lelebebbel » 21.10.2004 22:28

da is irgendwas mit dem laderegler/lichtmaschine nich im lot. und dazu hat der user mit dem vielsagenden namen "lichtmann" mal einen umfangreichen beitrag geschrieben, den ich hier grad parat hab (leider kein link, aber über die Sufu liesse der originalbeitrag sich wiederfinden).

für dich ist natürlich besonders der teil mit der fehlersuche interessant :D

Anmerkung: natürlich muss der erste schritt sein, die kabel zumindest an den gefährdeten stellen auf defekte zu untersuchen. es gab hier auch schon mehrfach leute, die ihr moped fast zerlegt hätten, um nachher festzustellen dass ein kabel an der batterie sich gelockert hatte... triviale dinge dieser art muss man natürlich zunächst mal checken.
Lichtmann hat geschrieben: Suzuki SV 650 '99-'02
Lichtmaschine, Laderegler, Batterie - Fehlersuche


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Die Lichtmaschine
Die Sternlichtmaschine der SV liefert Drehstrom. Deshalb wird sie auch Drehstromlichtmaschine genannt. Sie liefert 375 Watt Leistung. Im Gegensatz zu dem Strom zuhause, hat die Drehstromlichtmaschine keinen festen Massebezug. Die Masse ist auf den Minuspol der Batterie gelegt. Mit diesem Minuspol ist der Sternpunkt nicht verbunden.

Stator
Der Stator ist, wie der Name schon sagt, statisch. Er rotiert nicht mit der Kurbelwelle. Ein Vorteil ist hierbei, daß die Stromabführung nicht von einem rotierenden Ding erfolgen muß. Somit spart man sich Schleifringe.

Er ist bei der fest im Motor verschraubt, welche die (nicht benötigte) Masseverbindung zu dem Stator herstellen. Der Stator besteht aus vielen Trafoblechen übereinander. Diese Bündel ergeben das sternförmige Gebilde mit 18 Strahlen. Jeder dieser Strahlen ist mit lackiertem Kupferdraht umwickelt. Der Lack dient der Isolation zwischen den einzelnen Windungen der Wicklung und den Trafoblechen (Masse), um die der Draht gewickelt ist. Die Anzahl der Wicklungen ist bei jedem Strahl gleich. Ebenso die Richtung der Wicklungen. So ergeben sich 18 Spulen.

In diesen 18 Spulen sind insgesamt 3 Stromkreise, die Kupferdrähte, vorhanden. Diese 3 Stromkreise sind im Sternpunkt verbunden. Vom Sternpunkt aus geht jeder Kupferdraht über jeweils 6 solcher Spulen. Das heißt, daß jeder 4. Strahl miteinander verbunden ist. Deshalb ist die Strahlenzahl auch bei solchen Lichtmaschinen immer durch 3 teilbar.

Rotor
Es ist der drehende Teil in der Lichtmaschine. Er ist becherförmig exakt über den Stator gestülpt und rotiert um diesen. In ihm sind Permanentmagnete angebracht. Die Magneten bilden abwechselnd die Nord und Südpole. Deshalb nenne ich es Polrad.

Das Polrad sitzt direkt auf der Kurbelwelle. Er wird von einer Schraube gehalten. Diese ist mit dem enormen Drehmoment von 120 - 140 Nm angezogen und preßt das Polrad auf den Konus- Sitz. Zu beachten ist die hohe Anzahl der Umdrehungen, die das Polrad machen darf. Drehzahlbegrenzung des Motors, nicht nur aus Gründen der bewegten Massen und der irgendwann auftretenden Eigenschwingung der Ventilfedern ( deshalb auch früher im Kopf verbaute Haarnadelfedern), sondern auch weil die Dauermagnete sich bei der enormen Fliehkraft auflösen.

Um das Polrad von der Kurbelwelle entfernen zu können benötigt man ein Spezialwerkzeug, den Polrad - Abzieher. Diesen müßte man sich aber auch selber bauen können, wenn man eine Stange mit einem entsprechenden Gewinde versieht. Mit einem Querloch in der Stange kann dann der Hebelarm angebracht werden. So kann ggf. auch mit dem Gummihammer etwas nachgeholfen werden. Vorsicht Polrad ist gewuchtet, bitte wie ein rohes Ei behandeln, nicht fallen lassen!!!!!!

Funktionsweise
Dreht sich jetzt das Polrad um den Stator, so kommen die gleichen Pole (Nord oder Südpol) immer gleichzeitig in die Richtung der 6 Strahlen, die miteinander verbunden sind. Da der Spalt gering ist zwischen Ende des Strahles und dem Magneten im Polrad, geht das Magnetfeld beinahe vollständig in jeden von den 6 Strahlen. Dies ist darin begründet, daß sich ein Magnetfeld im Trafoblech leichter ausbreitet, als in der Luft.(Skizze)

So wie ein stromführendes Kabel gemäß der "rechten Hand - Regel" ein Magnetfeld um sich erzeugt, wenn der Strom geändert wird, erzeugt das sich umpolende Magnetfeld in der Spule einen Strom. Dieser Effekt ist z.B. beim Telefon manchmal zu beobachten, wenn das ungeschirmte Telefonkabel neben einem stromzuführenden Kabel geführt ist und dann Störungen verursacht werden.

Da die Wicklungsrichtungen und die Magnetfeldänderung in den 6 miteinander verbundenen Spulen gleich ist, wird der hervorgerufene (induzierte) Strom verstärkt. Über den Sternpunkt ist dieser Stromkreis in sich geschlossen. Somit kann an den Enden eine Spannung gemessen und genutzt werden. Diese Spannung ändert sich aber sehr schnell, so daß diese gerichtet und geregelt werden muß.

Regelgleichrichter
Dies ist bei der SV eine Kombi-Black-box und sitzt unter der Sitzbank /Batterie. Er ist stark mit Kühlrippen versehen, damit die Elektrik nicht wegen Überhitzung Schaden nimmt. Eigentlich hat er zwei Aufgaben zu erfüllen.

-> Gleichrichter
Hierbei handelt es sich um einen Brückengleichrichter. Das Prinzip ist einfach und robust. Man macht sich die Eigenschaft zu Nutze, daß Dioden den Strom nur in einer Richtung durchlassen, in der anderen aber sperren. Es ist bei einer Drehstromlichtmaschine eine Schaltung mit 6 Dioden notwendig, um über eine Brücke jeden erzeugten Strom nutzen zu können.

-> Regler
Logisch darf die Batterie nicht überladen werden. Auch zu hohe Ladespannungen schaden der Batterie. Deshalb schaltet der Regler die jeweiligen Sterne der Lichtmaschine gegen Masse kurz, wenn gerade zuviel Spannung von der Lichtmaschine geliefert werden würde. Diese Aufgabe übernehmen 3 Thyristoren. Jede Phase der Lichtmaschine hat also einen eigenen. Ein Thyristor ist eine Art Diode, die geschaltet werden kann. Ab einer Bordspannung von - deutlich mehr als die geladene Batterie hat - ca. 14,5 Volt werden diese Thyristoren geschaltet. Ein Thyristor hat eigentlich keinen Innenwiderstand. Somit ist ein Kurzschlußstrom zwischen den Spulen in der Lichtmaschine und dem Batterieminunspol erreicht. Deshalb braucht man die Batterie!!!!

Die erzeugt Energie (also der Strom) wird verbraten und erzeugt wieder Energie (dann Hitze) in den Spulen. Zu beachten ist, daß die Lichtmaschine der Sv ca. 375 Watt liefert. Bei Verbrauchern von Abblendlicht und Zündung bleibt da ein ordentlicher Rest, der zum heizen dient. Somit ist interessant festzustellen, daß eine Lichtmaschine am meisten belastet ist, wenn sie eigentlich gar keinen Strom liefern müßte. Für die Wärmeabführung kann das Öl und der Motorgehäusedeckel gute Dienste leisten.

Wird dies aber nicht gemacht, so nimmt die Batterie und die Elektrik schaden. Wer schon mal bei Nacht gefahren ist und einen defekten Regler erlebte weiß das. Da steht man plötzlich und unmotiviert im Dunkeln, weil die Überspannung die Glüdrähte zerstörte.

Defekte
Also ist die größte Gefahr für die Lichtmaschine das Hitzeproblem. Gefördert wird dieses natürlich noch durch einen heißen Motor, wenn man im Sommer an der Ampel steht oder im Stadtverkehr ist.

Wird die Spule auf dem Strahl der Lichtmaschine zu heiß, dann schmilzt ganz einfach der Isolierlack weg. Ist der nicht mehr da, gibt es einen Kurzschluß:

*Kurzschluß zwischen den Windungen (Windungskurzschluß)
Dieser ist relativ harmlos, aber einsichtiger Weise sinkt die Leistung der Spule und somit auch der gesamten Lichtmaschine. Dieser Effekt ist umso heftiger je mehr Wicklungen kurzgeschlossen sind. Irgendwann einmal reicht dann die Leistung nicht mehr für einen störungsfreien Ladebetrieb der Batterie.

Der Defekt ist zum Beispiel an einer schnell entladenen Batterie zu erkennen. Dies kann natürlich auch an einer defekten Batterie liegen. Diesen Fall haben wir aber schon bei den Prüfungen im Kapitel "Die Batterie" erkannt und ggf. ausgeschlossen.

*Kurzschluß zwischen den Windungen und den Trafoblechen
In diesem Fall fließt über die kurzgeschlossene Wicklung direkt zur Masse ein Strom, der fast widerstandslos ist. Somit fließt ein irrsinig hoher Strom, welcher die Lichtmaschine zusätzlich erhitzt. Damit kann der benachbarte Isolierlack schmelzen und das Spiel setzt sich fort. Irgendwann ist die gesamte Wicklung verbacken.

Dann wird die Hitzebildung irgendwann ja so groß, daß die Menge an schmelzendem Isolierlack ausreicht um einen gewaltigen kokelnden Geruch zu erzeugen.

*Defekter Regler
Ein Regler kann auf zwei Arten seinen Geist aufgeben. Im ersten Fall führt er zu einem zu hohen Ladestrom. Dann ist z.B. die Batterie ausreichend geladen und die Thyristoren regeln dennoch die weitere Ladung nicht ab. Die Batterie reagiert hierauf mit übermäßiger Knallgasbildung und nimmt Schaden.

Dieser Defekt ist im regelmäßigen Fahrbetrieb an einer ständig leer gekochten Batterie zu beobachten.

Im zweiten Fall schalten die Thyristoren ständig eine oder mehrere der 3 Phasen kurz. Dann zeigt sich das in einer nicht ausreichend vorhandenen Ladung der Batterie im Fahrbetrieb. Der Effekt ist, daß die Batterie wieder schnell entladen ist.

Gezielte Prüfungen An der Lichtmaschine
Bem.: Vor allen Prüfungen ist sicherzustellen, daß die Batterie i.O. und vollständig geladen ist. Nur so können Fehler ausgeschlossen werden, die nicht im Bereich der Lichtmaschine liegen.

*Als ersten Schritt ist es sinnvoll mal mit einem Multimeter an den Batteriepolen die Istwerte abzulesen.

Hierzu ist im Gleichspannungsbereich der geeignete Meßbereich (oft 20V=) zu wählen. Die Ergebnisse sollten in folgenden Bereichen liegen:

Messaufbau
Istwerte in [V]
Bemerkungen


ohne Verbraucher, Zündung ist auf "AUS"
12,3 - 12,72
Batterie-Leerlaufspannung je nach Ladezustand

Zündung an, Motor läuft nicht
12,1 - 12,72
Es ist eine ganz kleine Last vorhanden, die leichte Auswirkungen auf die Spannung an den Batteriepolen haben kann, aber nicht muß

Startvorgang beim Durchdrehen des Anlassers, aber Motor arbeitet noch nicht.
Ca. 7 - 9
Die Batterie ist unter höchster Belastung.

Laufender Motor bei Leerlaufdrehzahl
Mehr als bei erstem Versuch vor 3 Zeilen, max. 14,7
Der Motor dreht die Lichtmaschine und diese sorgt für eine geringe Ladung der Batterie. Ab 14,7 V müßten die Thyristoren abregeln.

Motordrehzahl steigt an.
Steigende Spannung bis max. 14 - 14,7 je nach Zustand der Ladegeräte
Der Motor dreht die Lichtmaschine immer schneller und diese sorgt für einen wachsenden Ladestrom der Batterie. Ab spätestens 14,7 V müßten die Thyristoren abregeln.


*Die Lichtmaschine kann auch auf Defekte geprüft werden über den Widerstand und Leistung der Phase:

Messaufbau
Istwerte [V]
Bemerkungen


*Widerstandsmessung am jeder der 3 Phasen am dreipoligen Stecker gegen Masse
Jeweils unendlich hoch.
Wenn nicht: Massekurzschluß

*Widerstandsmessung zwischen Steckkontakten gegeneinander
Alle 3 Werte gleich, um ca. 1 Ohm
Die Phasen sind ja im Sternpunkt miteinander verbunden. Ist ein größerer Anteil der Spulen kurz geschlossen sinkt der Widerstand weiter, was in dieser Größenordnung schwer meßbar ist.

*Prüfung der Leerlaufspannung
Soll sein: 40 - 120 V
Würde ich nicht probieren, da mein Meßgerät mir hier zu schade ist und ich den Nutzen nicht kenne.

Nach Trennen des Steckers vom Stator zum Bordnetz: Phasenleistung prüfen (wegen möglichem Phasenkurzschluß)
Ähnliche und bekannte Helligkeit der Glühdrähte ab einer Drehzahl von ca. 4500 U/min.
Licht mit Abblendlicht und Volllicht zusammen zwischen zwei Phasen der Lichtmaschine anschließen. Zwischen allen drei Phasen muß jetzt eine ähnliche und bekannte Helligkeit der Glühdrähte erreicht werden. Bem.: Die Farbe verändert sich auch mit zunehmender Temperatur, welche von einem höheren Strom hervorgerufen wird. Je höher die Temperatur, umso weißlicher die Leuchtfarbe (Wie beim Feuer beim Motorradtreffen).


Prüfung des Reglers direkt
Der Regler kann auch direkt geprüft werden. hierzu werden die Dioden auf Durchlaß geprüft. Wird der Stecker des Stators getrennt, so kann man jeden einzelnen Steckkontakt der 3 Lichtmaschinenphasen auf Durchlaß prüfen. Dieser Durchlaß wird jeweils zwischen Plus- bzw. Minuspol und dem gelösten Steckkontakt geprüft. Hier muß jeweils in einer Richtung Durchlaß vorhanden sein und in der anderen nicht.

Bem.: Der Stecker muß gelöst werden, da sonst der Durchlaß "Hintenherum" festgestellt wird.

Maßnahmen
So wenn jetzt was hinüber ist muß man ja auch was tun. Deshalb hier jetzt einige Möglichkeiten:

-Feststellung
=>Defekt
=>=>Maßnahmen


-Spannung > 14,7 V
=>Regler defekt, da er ab 14,7 V abregeln müßte.
=>=>Regler austauschen, am besten im Gebrauchtmarkt schauen.

-Kein Anstieg der Spannung bei laufendem Motor
=>Stator mit Massenkurzschluß (Sichtprüfung noch durchführen)
=>=>Stator neu wickeln lassen oder im Gebrauchtmarkt schauen. Das Wickeln des Stators muß sehr sorgfältig erfolgen, damit nicht gleich wieder ein Massenkurzschluß auftritt, wenn der Lack beim Wickeln beschädigt wird. Am besten auf Garantie achten.

=>Gleichrichter mit durchgebrannten Dioden
=>=>Regler austauschen, am besten im Gebrauchtmarkt schauen.

=>Zellenschluß in der Batterie
=>=>neue Batterie kaufen, s. Bericht über Batterie
Zuletzt geändert von lelebebbel am 21.10.2004 22:33, insgesamt 2-mal geändert.

Lazareth


#3

Beitrag von Lazareth » 21.10.2004 22:28

hmm, liest sich schwer nach spannungsregler versagen an..... am besten die suche verwenden, gabs schon mal ein thread zu....

der bombi wird dir sicher einen link hier rein stellen, bin ich nur zu faul zu, den zu suchen.... :lol:

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#4

Beitrag von svbomber » 21.10.2004 22:36

Da bin ich nicht firm. Suchen kein Ding, aber ohne das passende Schlüsselwort wird das nix, bzw. kommt mit Spannungsregler nicht gescheites in der Richung ... imho :) empty

SVHellRider


#5

Beitrag von SVHellRider » 22.10.2004 11:50

svbomber hat geschrieben:...ohne das passende Schlüsselwort wird das nix, ...
Das Zauberwort heißt "Regler defekt":
viewtopic.php?t=10766&highlight=regler+defekt

Bleibt aber noch die Frage, warum sich der Motor nicht starten läßt?
Ist die Batterie zu schwach oder liegt's an Zündung/Vergaser?

Brauner Bär


#6

Beitrag von Brauner Bär » 22.10.2004 13:17

Heute ließ sich der Motor wieder starten, ich bin aber lieber nicht mit dem Mopped gefahren...

x


#7

Beitrag von x » 22.10.2004 13:26

Narrenkönig hat geschrieben:Heute ließ sich der Motor wieder starten, ich bin aber lieber nicht mit dem Mopped gefahren...

nee nee ich fahre auch lieber nie mit dem möpi :twisted: ( vorteil : so kostets nix und der wieder verkaufspreis ist in 10jahren besser :wink: )

wieder mal ein schlechter spruch von kaputti der hier eigentlich nicht hingehört :? .(er konnte ihn sich aber nicht verkneifen :oops: )


Bild Bild Bild

Brauner Bär


#8

Beitrag von Brauner Bär » 22.10.2004 15:33

Kein Problem...
es ist mir aber echt zu gefährlich ohne des Mopped durchgecheckt zu haben rumzufahren (und des bei so nem geilen Wetter :oops: ).
Hab halt keine Lust nochmal liegenzubleiben.
Danke für die Tipps, werd mal schauen was da los ist.

Brauner Bär


#9

Beitrag von Brauner Bär » 01.11.2004 13:50

So, heute geht gar nix mehr. Kein Licht an den Amaturen und erst recht keine Reaktion beim Anlassen. Scheiß Mopped :evil:

SVHellRider


#10

Beitrag von SVHellRider » 01.11.2004 14:03

Narrenkönig hat geschrieben:So, heute geht gar nix mehr. Kein Licht an den Amaturen und erst recht keine Reaktion beim Anlassen. Scheiß Mopped :evil:
:arrow: Batterie aufladen :wink:
Hast du schon den Regler geprüft?

Brauner Bär


#11

Beitrag von Brauner Bär » 01.11.2004 19:04

Naja, eine 2 Wochen alte Batterie dürfte normalerweise nicht schon leer sein, oder???

Eifel-Yeti


#12

Beitrag von Eifel-Yeti » 01.11.2004 22:05

Mein Tipp:

Tank und anderes Gedöns abbauen und nach Scheuerstellen am Kabelbaum suchen. :wink:

Viel Glück :!:

KaiservonChina


#13

Beitrag von KaiservonChina » 01.11.2004 22:17

vielleicht irgendwo ein Kriechstrom, hast du kürzlich irgendwas umgebaut, außer der neuen Batterie ;) ?


Ansonsten hab ich auch ne tolle 'Bitte-helft-mir-Story' für euch, geht in dieselbe Richtung - hab allerdings keine neuen Umbauten.

Ich wollt gestern mit meinem Dad noch ne kleine Tour fahren weils sein letzter Tag war (meiner net ;)). Musste davor noch tanken. Fahre also zur nächstgelegenen Tankstelle - füll meine Kleine auf und will starten. Nach eeewigem Rumgeorgle, (ich dachte schon jetz geht nix mehr) sprang sie mit einer ohrenbetäubenden Fehlzündung an - der Typ im VW hinter mir hat aber geschaut ;)...und wie toll das unter dem Tankstellendach gehallt hat :D :D... Dann lief sie auch ganz normal, dacht ich.

Fahr ja gedrosselt, und als ich dann mit meinem Dad und meiner SV auf ner Schnellstraße war, wollt ich schauen ob sie gut läuft, tat sie aber nicht. Mehr als 110 und bergan 100 waren nicht drin, egal in welchem Gang. :?

Es war auch saukalt und ziemlich feucht... vielleicht 10°C; haben dann nach 60 (!) km kurz mal angehalten, wollt mir die Finger wärmen... ok, Finger waren warm, ich versuch zu starten und die Karre macht keinen Mucks mehr, net mal 'M'. Mein Vater und seine Freundin haben mich dann angeschoben, dann lief sie auch wieder.

Sind dann weiter, und ab da lief sie auch wieder normal, konnt auchschneller als 120 fahren - ging 'drosselnormal' bis 150/160...
nach 40 weiteren KMs waren wir dann beim Glemseck, und sie ließ sich auch wieder ganz normal starten, als ob nie was gewesen wär - was war los ?

und woran liegts, dass die kleine bei Kälte nicht schneller als ~110 will ? Normal: je kälter, desto dichter die Luft, -> mehr Power ? oder hat das auch mit der Luftfeuchte zu tun ?

für Tipps wär ich dankbar

Eifel-Yeti


#14

Beitrag von Eifel-Yeti » 01.11.2004 22:23

und woran liegts, dass die kleine bei Kälte nicht schneller als ~110 will ? Normal: je kälter, desto dichter die Luft, -> mehr Power ? oder hat das auch mit der Luftfeuchte zu tun ?
Genau, Wasser im Tank, evtl. hat sich beim Tanken Kondenswasser im Tank gelöst und ist Richtung Vergaser gewandert.....Feuchtigkeit im System ist immer ein Problem der SV gewesen. :?

KaiservonChina


#15

Beitrag von KaiservonChina » 02.11.2004 21:45

Danke Yeti, dann muss ich eben auf trockene Tage warten, dass sie richtig läuft.
Generell stimmt das doch, dass mehr Power da ist, weil die Luft dichter ist oder ?

hat sonst noch jemand was zu meinem Problem beizutragen, will nicht dass mir dass irgendwo einsam in der Pampa nochmal passiert :roll:
ciao

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