Der Feind, als Freund getarnt!!
Gegenseitige Rücksichtnahme auch hier. Da könnt ihr ein drauf lassen.Lemming hat geschrieben:Das wirst Du hier in Deutschland eher selten erleben (laut einer Aussage einer Polizistin freuen die sich mehr wenn es auch noch die eigenen Leute sind)Sick Dog hat geschrieben:Nicht für ungut, aber Kiberer zeigen sich (in Österreich) im Falle einer StVO-Übertretung gegenseitig den Dienstausweise und fahren weiter...
Das funktioniert in einigen seltenen Fällen sogar über die Staatsgrenze hinaus.
Fand ich immer angenehm.
Da kann man gegensätzlicher Meinung sein. Ich hab bei gewissen Ansichten auch kein Verständnis.DER.s.m.a.r.t.y hat geschrieben:Vielleicht solltest Du erstmal eine Analyse bei Dir selbst vornehmen. Dir scheint jegliches Sozialverständnis zu fehlen..... so einen Schmarn zu schreiben.....dafür hab ich nun wieder kein Verständnis.schraddlmeister hat geschrieben:Also was ich mich als Psychologie Student immer frage, ist was sich die Typen denken die...

Einige unserer Ornungshüter leiden an grandioser Selbstüberschätzung, die mit den Jahren wächst. Waren wahrscheinlich die Brüder, mit denen in der Schule schon keiner was zu tun haben wollte.
Ketzerisch gefragt: Der Staat sind wir alle, nicht nur unsere Regierungsorgane.DER.s.m.a.r.t.y hat geschrieben: Diese Gesetzte werden ja nunmal von den von uns gewählten Volksvertretern aufgestellt, und durch die Ordnunghüter überwacht.
Diese ernennen jedoch Polizisten/Ordnungsorgane und schaffen Gesetze und Verordnungen, um meine Sicherheit zu gewährleisten.
Steht mir dann nicht das Recht zu, mal kurz anzuhalten, den über meine Volksvertreter (haha) ernannten Ordnungshüter zu fragen, wie es um meine Sicherheit bestellt ist.
Im Sinne von: Na, ......(wahlweise), was geht?

Oder: "Und was machen Sie so beruflich?"Lud0665 hat geschrieben:Einige unserer Ornungshüter leiden an grandioser Selbstüberschätzung, die mit den Jahren wächst.
Steht mir dann nicht das Recht zu, mal kurz anzuhalten, den über meine Volksvertreter (haha) ernannten Ordnungshüter zu fragen, wie es um meine Sicherheit bestellt ist.
Im Sinne von: Na, ......(wahlweise), was geht?

Genau diese zwei Gesprächspartner sind dann überhaupt nicht kompatibel und außer Machtgehabe und Provokation wird die Unterhaltung wohl nicht viel bringen.
Ist doch logisch daß so ein Job auch prägt und wer von der Natur nicht mit ausreichend Empathie ausgestattet ist wird mit 'normalen Menschen' genauso selbstbewußt und bestimmt umgehen wie mit Typen bei denen das notwendig ist. Habe ich auch schon erlebt und eher als lustig empfunden.
Lustig finde ich allerdings auch Motorradfahrer die das Risiko kennen, trotzdem zu schnell fahren und dann jammern wenn sie erwischt werden. Ist ja o.k. wenn man es auch mal auf der Straße fliegen lässt, das kann ja auch jeder selbst entscheiden aber dann doch bitte nicht jammern wie ein Mädchen sondern nehmen wie ein Mann. (Sorry liebe Damen, ist halt so ne Macho-Redewendung). Die Alternative kennt jeder: Rennstrecke.
Weniger lustig finde ich unverhältnismäßige Beschlagnahmungen wie z.B. bei uns am Kesselberg, aber auch das haben wir den völlig unbelehrbaren zu verdanken.
Gruß Ralf
ich habe vor einigen monaten so einen kleinen artikel darüber in einer motorrad-zeitung gelesen. da wurde ein polizist (außerhalb der dienstzeit) mit 80 km/h über dem limit geblitzt/angehalten und suspendiert.Weisswurst hat geschrieben:Hat das eigentlich beruflich Folgen, wenn so ein Motobulle (coole Wortschöpfung)
privat mist baut und seinen Lappen abgeben muss? Was passiert, wenn erin Fahrschullehrer über die Stränge schlägt?
Ich würd mal sagen, dass es hin und wieder durchaus Gesundheitsfördernd sein kann, wenn man mal freundlich aber bestimmt auf den Boden der Tatsachen geholt wird. Und da brauchts halt die Videobmws. Geblitzt wird man ja eher selten...
(da müsste ich ein bisschen kramen um den wiederzufinden)
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Das scheint auch ganz gut in Deutschland zu funktionieren. Ich kenne jemanden, der sich damit brüstet, noch nicht eine Geschwindigkeitsüberschreitung bezahlt zu haben. Ob´s wahr ist kann ich nicht beschwören, aber ich kenne ihn sehr gut und der ist ansonsten kein Angeber oder Aufschneider.Sick Dog hat geschrieben:Nicht für ungut, aber Kiberer zeigen sich (in Österreich) im Falle einer StVO-Übertretung gegenseitig den Dienstausweise und fahren weiter...
Das funktioniert in einigen seltenen Fällen sogar über die Staatsgrenze hinaus.
Aber wie so oft im Leben gibt es natürlich nicht nur die eine Seite. Genauso habe ich schon den Fall erlebt, dass bei einem Polizisten der Bussgeldbescheid aus Gefälligkeit nicht vollstreckt wurde, was aber anschließend rauskam ... und das gab richtig Ärger für die Beteiligten.
Als Staatsdiener steht man doppelt in der Verantwortung. Man hat sich auch in der Freizeit stehts so zu verhalten, dass man noch Vorbild ist. Verhält man sich nicht so, droht zusätzlich, zur eigentlichen Strafe ein Disziplinarverfahren (bei schwerwiegenden Vergehen).Weisswurst hat geschrieben: Hat das eigentlich beruflich Folgen, wenn so ein Motobulle (coole Wortschöpfung)
privat mist baut und seinen Lappen abgeben muss? Was passiert, wenn erin Fahrschullehrer über die Stränge schlägt?
Ich würd mal sagen, dass es hin und wieder durchaus Gesundheitsfördernd sein kann, wenn man mal freundlich aber bestimmt auf den Boden der Tatsachen geholt wird. Und da brauchts halt die Videobmws. Geblitzt wird man ja eher selten...
Damit hier keine falschen Schlüsse gezogen werden: Ich bin kein Polizist!
Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Heute in der Eifel zwischen Kloster Mariawald und Heimbach. Komplette Strecke 50 und Uberholverbot. Da dort immer viele Kontrollen sind bin ich brav hinter den Autos her getuckert. Hinter mir 2 BMW GS. Sind erst brav hinter mir her. Dann mich überholt. Dann die Autos vor mir. Dann kam noch ne blaue BMW RT. Die hinter denen her. Am Nächten Parkplatz hab ich dann die alle stehen sehen. War die Polizei in zivil mit der RT. Stand dann mit Blaulicht hinter denen. ..
Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Gut, da kann ich nur sagen selbst Schuld. Also wer auf der Strecke Heimbach - Mariawald nicht in den Rückspiegel guckt und sich daneben benimmt, hat einfach keine Ahnung. Weiß doch jedes Kind dass der Dorfsheriff mit seinem provida-Bike am Ortsausgang an der Burg Heimbach lauert.. Gibt's genug Fensehbeiträge zu, in denen man das sieht 

Gruß
David
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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Die hatten BIT-Kennzeichen, denke die kannten sich nicht aus....DavHei hat geschrieben:Gut, da kann ich nur sagen selbst Schuld
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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Aber nicht auskennen heißt ja nicht, dass man sich nicht an ein Überholverbot halten muss. Das gilt da, wo man sich auskennt genauso, wie da, wo man ortsfremd ist!Dieter hat geschrieben:Die hatten BIT-Kennzeichen, denke die kannten sich nicht aus....DavHei hat geschrieben:Gut, da kann ich nur sagen selbst Schuld
Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
da bin ich natürlich 100% bei dir...Arminator650 hat geschrieben: Aber nicht auskennen heißt ja nicht, dass man sich nicht an ein Überholverbot halten muss. Das gilt da, wo man sich auskennt genauso, wie da, wo man ortsfremd ist!
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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Ohne an der Stelle jemals gewesen zu sein vermute ich, dass man sich über den Sinn der Beschränkung auf 50 Km/h und das Überholverbot sicher streiten kann.Dieter hat geschrieben:da bin ich natürlich 100% bei dir...Arminator650 hat geschrieben: Aber nicht auskennen heißt ja nicht, dass man sich nicht an ein Überholverbot halten muss. Das gilt da, wo man sich auskennt genauso, wie da, wo man ortsfremd ist!
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Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
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W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Ja darüber kann man sich immer Streiten. Auch bei uns in der Gegend (Großerlach) kann man sich oft fragen, ob Tempo 60 wirklich sein muss. Da halte ich mich auch (so gut wie) nie dran, doch ein Überholverbot hat meist doch seinen Sinn. Man darf sich dann zumindest nicht beschweren, wenn einem das Provida folgt. Somit ist die Aussage "Selbst Schuld" schon richtig.jubelroemer hat geschrieben:Ohne an der Stelle jemals gewesen zu sein vermute ich, dass man sich über den Sinn der Beschränkung auf 50 Km/h und das Überholverbot sicher streiten kann.Dieter hat geschrieben:da bin ich natürlich 100% bei dir...Arminator650 hat geschrieben: Aber nicht auskennen heißt ja nicht, dass man sich nicht an ein Überholverbot halten muss. Das gilt da, wo man sich auskennt genauso, wie da, wo man ortsfremd ist!
Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Ist halt nervig auf einem der schönsten Streckenabschnitte mit 50 herzutuckern, allerdings war das scheinbar immer eine "Rennstrecke" mit Unfallhäufigkeit gerade bei Motorrädern. Naja, wie alles sind es die Motorradfahrer letztenendes "selber Schuld" bzw. müssen "alle" jetzt die Unvernunft einzelner ausbaden...jubelroemer hat geschrieben: Ohne an der Stelle jemals gewesen zu sein vermute ich, dass man sich über den Sinn der Beschränkung auf 50 Km/h und das Überholverbot sicher streiten kann.
War aber an dem Donnerstag viel los dort... Was imho dann nix nützt von der Karawane 2 Autos zu überholen. Nerviger finde ich wenn man Sonntags abends allein auf weiter Flur dort mit 50 lang tuckern muss.
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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Ja das glaub ich dir. Sowas ist wirklich nervigDieter hat geschrieben: Nerviger finde ich wenn man Sonntags abends allein auf weiter Flur dort mit 50 lang tuckern muss.

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Re: Der Feind, als Freund getarnt!!
Naja, dass sich dort dann noch ein Beamter im Dienst rumtreibt ist aber doch recht unwahrscheinlich.
Wenn doch wie aus dem Nichts auf einmal eine vollverkleidete BMW im Rückspiegel auftaucht wäre dass dann schon eine Reaktion wert. Das erlebe ich übrigens häufig mit meiner blauen Mobete und dem giftgelben Helm ........
Die große Gefahr ist doch das Lasern, Radarfallen mit zwei Kameras sind immer noch selten.
Natürlich haben irgendwelche Begrenzungen meistens (nicht immer) einen Sinn. Häufig erschließt der sich einem nicht sofort da wir die Geschichte der Strecke nicht kennen.
Wenn doch wie aus dem Nichts auf einmal eine vollverkleidete BMW im Rückspiegel auftaucht wäre dass dann schon eine Reaktion wert. Das erlebe ich übrigens häufig mit meiner blauen Mobete und dem giftgelben Helm ........
Die große Gefahr ist doch das Lasern, Radarfallen mit zwei Kameras sind immer noch selten.
Natürlich haben irgendwelche Begrenzungen meistens (nicht immer) einen Sinn. Häufig erschließt der sich einem nicht sofort da wir die Geschichte der Strecke nicht kennen.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016