Leistungsdefizit in den Alpen
- svjulian
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Leistungsdefizit in den Alpen
Mahlzeit, komme grade von meiner insgesamt 2500Km langen Tour zurück (übrigens hat meine 650er dabei nicht ein einziges Mal gezickt - die 1000er Sv meines Vaters hatte leider mitten in Tschechien den bekannten Kabelbrand im grünen Stecker - danke dafür noch mal an diese Seite hier, ohne euch wäre die Tour vorbei gewesen...)
Was ich aber eigentlich mal fragen wollte...in den Alpen hat sich meine Sv 650 K3 extrem lahm angefühlt..war teilweise auf 2500m Höhe und mehr...was schätzt ihr, was da noch an Motorleistung übrig bleibt ?
Sehe ich das richtig, das quasi doppelt Leistung verloren geht, weil
1. generell weniger Sauerstoff in der Luft vorhanden
2. SV nicht auf weniger Sauerstoff abgestimmt und daher verfettet das Gemisch ?
cheers,
Julian
Was ich aber eigentlich mal fragen wollte...in den Alpen hat sich meine Sv 650 K3 extrem lahm angefühlt..war teilweise auf 2500m Höhe und mehr...was schätzt ihr, was da noch an Motorleistung übrig bleibt ?
Sehe ich das richtig, das quasi doppelt Leistung verloren geht, weil
1. generell weniger Sauerstoff in der Luft vorhanden
2. SV nicht auf weniger Sauerstoff abgestimmt und daher verfettet das Gemisch ?
cheers,
Julian
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
ich glaube das Thema ist zu komplex um pauschal was zu schreiben. Ist die Motorleistung doch noch von vielen anderen Faktoren abhängig. Luftfeuchte, Temperatur .....
hier habe ich mal was gefunden zu WRC Turbomotoren:
http://www.motorsport-magazin.com/wrc/n ... e-motoren/
Bis zu 30% Prozent Leistungsverlust bei der Rally Mexiko!
und das sind Turbomotoren denke, dass bei Saugmotoren das noch extremer sein kann....
Grüße Frank
hier habe ich mal was gefunden zu WRC Turbomotoren:
http://www.motorsport-magazin.com/wrc/n ... e-motoren/
Bis zu 30% Prozent Leistungsverlust bei der Rally Mexiko!
und das sind Turbomotoren denke, dass bei Saugmotoren das noch extremer sein kann....
Grüße Frank
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Ich denke, wissen tue ich es nicht, dass zwar über den Luftdrucksensor beim Einspritzer die Einspritzmenge entsprechend angepasst wird, es aber trotzdem nichts daran ändert, dass deutlich weniger Sauerstoff zur Verfüging steht. Ich meine das deshalb, weil ich, wie jeder andere hier wohl auch, z.b sehr deutlich merke, wenn die Umgebungsluft schwül und/ oder sehr warm ist und der Sauerstoffanteil oder richtiger gesagt, die Luftdichte sinkt, und mir darum gefühlt mind 10 PS fehlen. Warum sollte das bei 2500 meter anders sein, auch wenn es nicht unbedingt schwül und warm war?! Sauerstoff zur Verbrennung steht trotzdem weniger zur Verfügung. 

- sorpe
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SVrider:
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Als ich mit meiner Bandit (Vergaser) das erste Mal auf´s Stilfser-Joch gefahren bin, hatte ich auch den Eindruck, dass dort weiter oben Leistung gefehlt hat.
Mit der SV1000 habe ich das noch nicht festgestellt.
Mit der SV1000 habe ich das noch nicht festgestellt.
Gruß,
Martin
Martin
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Man geht von der hälfte der Luftmenge aller 5000km aus (Fausformel - keine 100%ig genaue Angabe).
Demnach sollten dir bei 2500m grob nur max. 75% der maximal möglichen Leistung zur Verfügung stehen. So werden aus 72PS schnell 54PS. Zusammen mit der dafür recht langen Übersetzung ist das natürlich schon recht viel kann sich gefühlt wie die hälfe Verhalten.
Im Gegensatz zu Saugermotoren die einfach ansaugen was da ist, arbeiten Turbomotoren speziell im Rennsport am Limit. Bei Serienmotoren sollte aber die Elektronik in der Lage sein einen Teil des Leistungsdefizites in großer Höhe durch den Turbo auszugleichen.
Beim Vergasermotor kommt dazu das gar keine Regelung statt findet. Könnte problematisch sein, da das Gemisch überfettet, was mehr Leistung kostet als nur die geringere Luftmenge.
VG
Demnach sollten dir bei 2500m grob nur max. 75% der maximal möglichen Leistung zur Verfügung stehen. So werden aus 72PS schnell 54PS. Zusammen mit der dafür recht langen Übersetzung ist das natürlich schon recht viel kann sich gefühlt wie die hälfe Verhalten.
Im Gegensatz zu Saugermotoren die einfach ansaugen was da ist, arbeiten Turbomotoren speziell im Rennsport am Limit. Bei Serienmotoren sollte aber die Elektronik in der Lage sein einen Teil des Leistungsdefizites in großer Höhe durch den Turbo auszugleichen.
Beim Vergasermotor kommt dazu das gar keine Regelung statt findet. Könnte problematisch sein, da das Gemisch überfettet, was mehr Leistung kostet als nur die geringere Luftmenge.
VG
Fuhrpark:
72er Simson Star
for sale... -> 99er Suzuki SV650S
coming soon... -> 99er Suzuki TL1121SR
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- Arminator650
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SVrider:
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Mit'm Vergaser haste an nem relativ warmen Tag in den Alpen möglicherweise nicht viel Spaß.
Mein Vater kam bei unserer letzten Alpentour, mit seiner CB750 sevenfifty auf der Passhöhe vom Timmelsjoch nur noch auf 3,5 Zylindern an. Hatte da oben noch stattliche 20 Grad.
Der Vergaser ist halt so eingestellt, wie er eingestellt ist. Da wird das Gemisch mit zunehmender Höhe immer fetter, bis halt eventuell nichtsmehr geht.
Mit der SV hab ich jedoch nicht arg viel Unterschied gemerkt. Gut ich musste eh langsam machen
, aber da regelt die Einspritzung doch bisschen nach. Aber Leistung geht dir mit der Höhe definitiv flöten.
EDIT und bisschen OT:
Wie birgrick sagt. Der Sauger kann den mangelnden Sauerstoffgehalt teilweise einfach über mehr Luftzufuhr kompensieren. Der Turbo wird jedoch vom Abgasstrom angetrieben, kann also nicht einfach schneller drehen. Außerdem läuft das Verdichterrad zunehmend ins "leere" da es die Luft, die immer "dünner" wird, nichtmehr sogut kompremieren kann. In gewissen Grenzen kann auch beim Turbo über die Verstellung des Wastegates oder der VTG (beim Diesel) bisschen nachgeregelt werden. Jedoch stößt dort das machbare eher an seine Grenzen.
OT Ende
Mein Vater kam bei unserer letzten Alpentour, mit seiner CB750 sevenfifty auf der Passhöhe vom Timmelsjoch nur noch auf 3,5 Zylindern an. Hatte da oben noch stattliche 20 Grad.
Der Vergaser ist halt so eingestellt, wie er eingestellt ist. Da wird das Gemisch mit zunehmender Höhe immer fetter, bis halt eventuell nichtsmehr geht.
Mit der SV hab ich jedoch nicht arg viel Unterschied gemerkt. Gut ich musste eh langsam machen

EDIT und bisschen OT:
Wie birgrick sagt. Der Sauger kann den mangelnden Sauerstoffgehalt teilweise einfach über mehr Luftzufuhr kompensieren. Der Turbo wird jedoch vom Abgasstrom angetrieben, kann also nicht einfach schneller drehen. Außerdem läuft das Verdichterrad zunehmend ins "leere" da es die Luft, die immer "dünner" wird, nichtmehr sogut kompremieren kann. In gewissen Grenzen kann auch beim Turbo über die Verstellung des Wastegates oder der VTG (beim Diesel) bisschen nachgeregelt werden. Jedoch stößt dort das machbare eher an seine Grenzen.
OT Ende
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Grundsätzlich verliert ein Motor ab einer bestimmten Höhe Leistung. Wie du schon selbst
geschrieben hast wegen dem geringeren Sauerstoffgehalt in der Luft, deshalb hatten z.B. die Kolbenbetriebenen
Jagdflugzeuge im WW2 eine Motoraufladung um dem Leistungsdefizit in größeren Höhen entgegenzuwirken.
Bis letztes Jahr bin ich mit einer GSX 1100 E Bj.82, also Vergaser bestückt, öfter in den Alpen unterwegs gewesen
und konnte mit den anderen gut mithalten u.a. mit GS 1200 und SV 1000, jedoch beim heraus beschleunigen aus den Kehren hatten die
Einspritzer (jetzt mal vom besseren Drehmoment der 2 Töpfer abgesehen) einen klaren Vorteil und dieser liegt, wie schon mal hier
angesprochen sicher auch in der elektronischen Motorsteuerung begründet.
Bei meiner Mühle war eine deutliche Verzögerung in der Gasannahme zu spüren da hier nichts "nachgeregelt" wird wie bei
der elektronischen Motorsteuerung.
Diese gleicht die veränderten Bedingungen teilweise aus.
Trotzdem geht auch bei diesen Motoren natürlich Leistung verloren aber ich denke mal nicht so viel wie bei Vergasermotoren.
Grob über den Daumen gepeilt würde ich auf 30% bei Vergaser und 15-20% Leistungsverlust bei Einspritzermotoren tippen, da gibt
es bestimmt genaue Berechnungen darüber
Deshalb hab ich eigentlich gehofft das es bei der SV 650 i nicht so krass ausfällt, obwohl kleinere Motoren gefühlt noch mehr
Leistung verlieren (mit meiner GSX 550er in den Alpen dachte ich damals zwei Zündkerzenstecker sind abgezogen
)
aber ich muß zu meiner Schande gestehen das ich mit meiner SV bis jetzt noch nicht in den Alpen unterwegs war
obwohl diese vor der Haustüre liegen
...in dem Fall bin ich mal gespannt 
geschrieben hast wegen dem geringeren Sauerstoffgehalt in der Luft, deshalb hatten z.B. die Kolbenbetriebenen
Jagdflugzeuge im WW2 eine Motoraufladung um dem Leistungsdefizit in größeren Höhen entgegenzuwirken.
Bis letztes Jahr bin ich mit einer GSX 1100 E Bj.82, also Vergaser bestückt, öfter in den Alpen unterwegs gewesen
und konnte mit den anderen gut mithalten u.a. mit GS 1200 und SV 1000, jedoch beim heraus beschleunigen aus den Kehren hatten die
Einspritzer (jetzt mal vom besseren Drehmoment der 2 Töpfer abgesehen) einen klaren Vorteil und dieser liegt, wie schon mal hier
angesprochen sicher auch in der elektronischen Motorsteuerung begründet.
Bei meiner Mühle war eine deutliche Verzögerung in der Gasannahme zu spüren da hier nichts "nachgeregelt" wird wie bei
der elektronischen Motorsteuerung.
Diese gleicht die veränderten Bedingungen teilweise aus.
Trotzdem geht auch bei diesen Motoren natürlich Leistung verloren aber ich denke mal nicht so viel wie bei Vergasermotoren.
Grob über den Daumen gepeilt würde ich auf 30% bei Vergaser und 15-20% Leistungsverlust bei Einspritzermotoren tippen, da gibt
es bestimmt genaue Berechnungen darüber

Deshalb hab ich eigentlich gehofft das es bei der SV 650 i nicht so krass ausfällt, obwohl kleinere Motoren gefühlt noch mehr
Leistung verlieren (mit meiner GSX 550er in den Alpen dachte ich damals zwei Zündkerzenstecker sind abgezogen

aber ich muß zu meiner Schande gestehen das ich mit meiner SV bis jetzt noch nicht in den Alpen unterwegs war
obwohl diese vor der Haustüre liegen


Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Weniger Leistung ja, aber wirklich vermisst hatte ich bei den vielen Kurven im passenden Gang nichts!
Gasannahme war bis auf einmal auch nie ein Problem. Das eine mal war in der Schweiz bei 100% rel. Luftfeuchtigkeit, da hatte sie schon etwas rumgezickt, aber war trotzdem fahrbar.
Gruß Patrick

Gasannahme war bis auf einmal auch nie ein Problem. Das eine mal war in der Schweiz bei 100% rel. Luftfeuchtigkeit, da hatte sie schon etwas rumgezickt, aber war trotzdem fahrbar.
Gruß Patrick
Zuletzt geändert von Schumi-76 am 29.07.2015 20:18, insgesamt 2-mal geändert.
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
- wursthunter
- SV-Rider
- Beiträge: 882
- Registriert: 27.09.2012 10:14
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Sry, aber das ist Bullshit. Das Leistungsdefizit kommt durch den geringeren barometrischen Druck. Dies bedeutet, dass weniger Kraftstoff verbrannt werden kann. Selbst eine Anpassung des Gemisches ändert nix daran, dass Luft fehlt. Aufgeladene Motoren arbeiten ja lediglich auch nach dem Prinzip mehr Luftmasse (durch ein höheres Druckniveau) in den Zylinder zu pressen. Ob angepasstes Gemisch und/oder aufgeladene Motoren, der Leistungsverlust ist prozentual der Gleiche.2 for fun hat geschrieben:Bis letztes Jahr bin ich mit einer GSX 1100 E Bj.82, also Vergaser bestückt, öfter in den Alpen unterwegs gewesen
und konnte mit den anderen gut mithalten u.a. mit GS 1200 und SV 1000, jedoch beim heraus beschleunigen aus den Kehren hatten die
Einspritzer (jetzt mal vom besseren Drehmoment der 2 Töpfer abgesehen) einen klaren Vorteil und dieser liegt, wie schon mal hier
angesprochen sicher auch in der elektronischen Motorsteuerung begründet.
Bei meiner Mühle war eine deutliche Verzögerung in der Gasannahme zu spüren da hier nichts "nachgeregelt" wird wie bei
der elektronischen Motorsteuerung.
Diese gleicht die veränderten Bedingungen teilweise aus.
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
man kann es auch so ausdrücken, aber ausschlaggebend ist geringere Sauerstoffgehalt der Luft da auf Grund des niedrigen Luftdrucks (oder des barometrischen Drucks) auch weniger Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung steht.wursthunter hat geschrieben: Das Leistungsdefizit kommt durch den geringeren barometrischen Druck. Dies bedeutet, dass weniger Kraftstoff verbrannt werden kann.
Trotzdem wird eine geringfügig bessere Verbrennung des Treibstoffes durch die elektronische Regelung herbeigeführt
da ein Vergaser stur nach Schema F funktioniert da bleib ich dabei.
Deshalb gibt es auch keine 3 Wege Kat Motoren mit Vergaser ausser die anfänglich mehr schlecht als recht funktionierenden
elektronisch geregelten Vergasermotoren.
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
die luft wird durch die abwärtsbewegung des kolbens angesaugt, begrenzt wird das nur durch widerstände im ansaugtrakt wie luftfilter etc. und die menge ist in den bergen eben gleich groß wie im tal, nur ist eben die dichte geringer was dazu führt, daß die bei einem einspritzer berechnete spritmenge nicht mehr passt. es ist einfach zu viel, daher läuft der bock zu fett. eine lambdasonde kann das korrigieren, eine luftdrucksonde auch. der vergaser hatts da schwerer, da die weniger dichte luft trotzdem nahezu die selbe menge benzin an der nadel mitreisst wirds eben auch hier zu fett. bei einem fürs tal sauber abgestimmtes motorrad wird eh eher etwas zu mager gewählt was sich dann in den bergen als immernoch gut fahrbar ausgeht
Es grüßt der Wiedehopf
- wursthunter
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Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Nein! Einfach nur Nein!Wiedehopf hat geschrieben:die luft wird durch die abwärtsbewegung des kolbens angesaugt, begrenzt wird das nur durch widerstände im ansaugtrakt wie luftfilter etc. und die menge ist in den bergen eben gleich groß wie im tal, nur ist eben die dichte geringer was dazu führt, daß die bei einem einspritzer berechnete spritmenge nicht mehr passt. es ist einfach zu viel, daher läuft der bock zu fett. eine lambdasonde kann das korrigieren, eine luftdrucksonde auch. der vergaser hatts da schwerer, da die weniger dichte luft trotzdem nahezu die selbe menge benzin an der nadel mitreisst wirds eben auch hier zu fett. bei einem fürs tal sauber abgestimmtes motorrad wird eh eher etwas zu mager gewählt was sich dann in den bergen als immernoch gut fahrbar ausgeht
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
- jubelroemer
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SVrider:
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Es war einmal in den französischen Alpen auf dem Col du Galibier.
Ich und viele andere Motorradfahrer beobachteten ein interessantens Schauspiel, nämlich das Duell einer seligen GSXR750 und einer genauso seligen 175er MZ. Der MZ-Fahrer holte unterhalb der Passhöhe mächtig gegen den GSXR-Fahrer auf. Rein wissenschaftlich möchte ich das jetzt gar nicht bewerten. Ein 4-Zylinder der seine Leistung aus hohen Drehzahlen schöpft tut sich in der Höhe auf jeden Fall deutlich schwerer als ein 1- oder 2 Zylinder. Das sind aber nur meine bescheidenen Erfahrungen mit Vergasermotorrädern.
Ich und viele andere Motorradfahrer beobachteten ein interessantens Schauspiel, nämlich das Duell einer seligen GSXR750 und einer genauso seligen 175er MZ. Der MZ-Fahrer holte unterhalb der Passhöhe mächtig gegen den GSXR-Fahrer auf. Rein wissenschaftlich möchte ich das jetzt gar nicht bewerten. Ein 4-Zylinder der seine Leistung aus hohen Drehzahlen schöpft tut sich in der Höhe auf jeden Fall deutlich schwerer als ein 1- oder 2 Zylinder. Das sind aber nur meine bescheidenen Erfahrungen mit Vergasermotorrädern.
"Age is not a question of numbers"
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
- Schafmuhkuh
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SVrider:
Re: Leistungsdefizit in den Alpen
Das würde ich jetzt aber ins Land der Märchen und Mythen verbannen. Der Leistungsverlust wird prozentual der gleiche sein.jubelroemer hat geschrieben:Es war einmal in den französischen Alpen auf dem Col du Galibier.
Ich und viele andere Motorradfahrer beobachteten ein interessantens Schauspiel, nämlich das Duell einer seligen GSXR750 und einer genauso seligen 175er MZ. Der MZ-Fahrer holte unterhalb der Passhöhe mächtig gegen den GSXR-Fahrer auf. Rein wissenschaftlich möchte ich das jetzt gar nicht bewerten. Ein 4-Zylinder der seine Leistung aus hohen Drehzahlen schöpft tut sich in der Höhe auf jeden Fall deutlich schwerer als ein 1- oder 2 Zylinder. Das sind aber nur meine bescheidenen Erfahrungen mit Vergasermotorrädern.
Die jeweiligen Stärken/Charakter der Motorräder ändern sich nicht mit der Höhe über NN.
"Ich hab schon mehr vergessen als du je erlebt hast!"
Mein Hobel --> http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=40&t=81302
Über Kritik und Meinungen immer erfreut :)
Mein Hobel --> http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=40&t=81302
Über Kritik und Meinungen immer erfreut :)