Wenn man die max. Leistung um ca. 2000 Umdrehungen nach oben verlagert und diesen Drezahlbereich auch dauerhaft benutzt, sollte ich denn sonst brauche ich die 85PS bei 10500 nicht etablieren, dreht der Motor 2000U/min öffters als vorher ..... ich würde dies eher in Betriebszeit rechnen. Angenommen, ja es geht nicht aber dennoch mal angenommen, ich fahre 1h mit 10500U/min, das wären dann 630000U/h .... bei 8500U/min = 510000 U/h.
Auch wenn der Kurbeltrieb weitestgehend verschleißfrei läuft, habe ich dennoch bei höherer Drehzahl mehr Verbrennungsvorgänge, öfftere Gaswechsel und öffteres Kolbenkippen im Umkehrpunkt. Dies wird sicher zu einem bedingt höheren Verschleiß führen. Wann allerdings, also ab welcher Laufleistung sich die ersten Auflösungserscheinungen bemerkbar machen wird keiner genau sagen können.
Warscheinlich ist, das wenn ich mein Fahrzeug in der Leistung um 20,30 oder 40% steigere und diese dann auch weitestgehend nutze .... der Motor höchst warscheinlich nicht die Laufleistung eines ungetunten Serienmotors erreichnen wird.
Meist ist es aber so. Da ich die erlangte Mehrleistung auf der Straße i.d.R. garnicht ausnutze und auch nicht dauernd 10500 drehe hält der Motor nicht wegen der Mehrleitung genauso lange, sondern weil ich die Mehrleistung nicht nutze, desshalb hält er "nur" genauso lange wie der Serienmotor.
Anders ist es auf der Renne, wenn ich da dauerhaft die max. Drehzahl und max. Leistung abfordere wird der Motor in absehbarere Zeit den Betrieb einstellen.
Hier ein Beispiel für Rennstreckenbenuzung durch mich mit noch 80PS. Erster Run seit 10 Jahren .... 2:13.5. Ein Jahr später schon 2:08.3
https://www.youtube.com/watch?v=dlkT_dVazRw
Hier durch Profis ! Da zeigt einem das Material eher früher als später den Vogel.
https://www.youtube.com/watch?v=5GLHZvBQOoI
Und hier die artgerechte Straßenbewegung einer RG500Gamma: Und dies ist einfach .... MUHAHA
https://www.youtube.com/watch?v=58wrNr8pkC0