Winterprojekt 2015/16






Re: Winterprojekt 2015/16
Durch die geänderten Hebelverhältnisse, setzt du nicht unwesentlich die Lebenslager vom Getriebeausgangslager herab, wird sich im Bereich von ca. 10% Minderung abspielen. Weiß nicht wie empfindlich/unempfindlich das Lager bei der SV sowieso schon ist.
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Re: Winterprojekt 2015/16
An der kleinen SV halten diese Lager tendenziell gegen Ewig, sofern man die Kette nicht zu stramm spannt. An der Knubbel fahre ich die GSR Schwinge seit ca. 45tsd Km, ohne Probleme. Ich halte das nicht für problematisch.
Re: Winterprojekt 2015/16
Hast mich falsch verstanden glaub ich, ich mein die Hebelverhältnisse an der Ausgangswelle, weil du das Ritzel ja weiter nach aussen setzt. Aber wenn bei der SV keine großen Probleme mit der Lebensdauer des Lagers bekannt sind, sollten die 10% ja kein Problem sein 

- guzzistoni
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Re: Winterprojekt 2015/16
Habe dich schon so verstanden, das ist bei der GRS Schwinge fast genau so.
Re: Winterprojekt 2015/16
Ok, dachte jetzt dass du das so verstanden hast, dass ich sagen wollte, dass eine andere Federbeinumlenkung dazu führt 

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Re: Winterprojekt 2015/16
Ein freundlichen Gruß in SV´ler-Runde,
gestern konnte ich, nachdem ich die Schwinge vom Pulvern zurückbekommen habe, alles noch mal in Verbindung mit dem MV-Umlenkknochen und den Kawa-Umlenkhebeln zusammensetzen.
Beim Einbau wurde außerdem die Freigängigkeit der Schwinge beim Einfedern, ohne verbautes Federbein geprüft. Die Schwinge schlägt also nicht wie bei den GSR600-Schwingen, an den Halteplatten der Soziusfußrasten an sondern wesentlich später an den Boden des Batteriekasten. Ob dies jedoch der Federweg des Federbeins überhaupt zulässt muss ich nochmal im Zusammenspiel mit der Umlenkhebelei und dem daraus resultierenden Einfederweg am Federbein prüfen.
Zur Beurteilung der nun erreichten Heckhöhe und der Federbeinhärte habe ich danach das gute Stück erstmals auf die "neuen Beine" gestellt. Zur Heck- bzw. Sitzhöhe gab es dann jedoch eine kleine Enttäuschung, die Umlenkhebel der Kawasaki ZX12R ZXT20A (Lochabstand 187mm) führen zu einer Heckhöhe ungefähr auf Serienniveau der SV. Vorerst lass ich das erstmal so, hab aber schon die Umlenkhebel einer Kawasaki ZX9R Typ B (Lochabstand 182mm) für eine leichte Höherlegung ins Auge gefasst.
Zur Härte des MV-Federbeins ist anzumerken, dass dies sowohl in der Federung als auch in der Dämpfung deutlich straffer ist. Hier wird dann im Fahrbetrieb eine praxistaugliche Einstellung aus den möglichen Justagen von Federvorspannung und Druck-und Zugstufendämpfung zu finden sein.
Die nächsten Tage wird das Bike also wieder auf dem Montageständer gehoben, um den teilweise schon abgeänderten vorderen Krümmer um die Anbindung des hinteren Zylinderanschlusses, in Verbindung mit der verbauten Schwinge, fertigzustellen.
Dann bleibt mal schön interessiert, bis demnächst!
gestern konnte ich, nachdem ich die Schwinge vom Pulvern zurückbekommen habe, alles noch mal in Verbindung mit dem MV-Umlenkknochen und den Kawa-Umlenkhebeln zusammensetzen.
Beim Einbau wurde außerdem die Freigängigkeit der Schwinge beim Einfedern, ohne verbautes Federbein geprüft. Die Schwinge schlägt also nicht wie bei den GSR600-Schwingen, an den Halteplatten der Soziusfußrasten an sondern wesentlich später an den Boden des Batteriekasten. Ob dies jedoch der Federweg des Federbeins überhaupt zulässt muss ich nochmal im Zusammenspiel mit der Umlenkhebelei und dem daraus resultierenden Einfederweg am Federbein prüfen.
Zur Beurteilung der nun erreichten Heckhöhe und der Federbeinhärte habe ich danach das gute Stück erstmals auf die "neuen Beine" gestellt. Zur Heck- bzw. Sitzhöhe gab es dann jedoch eine kleine Enttäuschung, die Umlenkhebel der Kawasaki ZX12R ZXT20A (Lochabstand 187mm) führen zu einer Heckhöhe ungefähr auf Serienniveau der SV. Vorerst lass ich das erstmal so, hab aber schon die Umlenkhebel einer Kawasaki ZX9R Typ B (Lochabstand 182mm) für eine leichte Höherlegung ins Auge gefasst.
Zur Härte des MV-Federbeins ist anzumerken, dass dies sowohl in der Federung als auch in der Dämpfung deutlich straffer ist. Hier wird dann im Fahrbetrieb eine praxistaugliche Einstellung aus den möglichen Justagen von Federvorspannung und Druck-und Zugstufendämpfung zu finden sein.
Die nächsten Tage wird das Bike also wieder auf dem Montageständer gehoben, um den teilweise schon abgeänderten vorderen Krümmer um die Anbindung des hinteren Zylinderanschlusses, in Verbindung mit der verbauten Schwinge, fertigzustellen.
Dann bleibt mal schön interessiert, bis demnächst!
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Re: Winterprojekt 2015/16
Die richtige Feder ins Federbein einbauen lassen! Sonst ist die ganze Einstellerei danach eventuell umsonst.
- guzzistoni
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Re: Winterprojekt 2015/16
Um die Freigängigkeit bei Verwendung des Federbeine zu prüfen, kannst Du die Feder ausbauen, das Federbein ohne die Feder einbauen und dann siehst Du, wie weit maximal eingefordert wird. Dann hat man Gewissheit, ob es irgendwo zu einer Kollision mit Rahmenteilen kommt.
Re: Winterprojekt 2015/16
Geiler Hobel wird das! Was issen das für ein Bugspoiler?
Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen
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Re: Winterprojekt 2015/16
Guten Morgen SV'ler im Winterschlaf,
da wird keine andere Feder verbaut,habe nicht umsonst die Original-MV-Umlenkung eingepasst.
Als ich das Biker diese Woche vom Montageständer gehoben habe, hatte es -12°C, das da die Dämpfung etwas hart ausfällt ist logisch. Auf den Bildern kann man sehen das bei der Federvorspannung noch Reserven nach oben und unten bestehen. Jetzt wird also das Heck mittel kürzerer Hebel (Kawasaki ZX6R 600G=180mm Lochabstand) auf maximal mögliche Höhe getrimmt und dann die Federvorspannung etwas zurückgedreht. Damit sollte dann eine erträgliche Federhärte zu erzielen sein.
Das dies natürlich mit der weichen SV-Gabel nie recht harmonieren wird, ist auch klar. Also zwingend nächstes Winterprojekt der Umbau auf GSX-R USD.
Der Bugspoiler ist ein kompletter Eigenbau in Anlehnung an den der Ducati Streetfighter. Mit Teilen des Bugspoilers der KTM Super Duke 990 hatte ich dazumal auch experimentiert, der ist aber optisch etwas zu kurz.
Die Seitenteile sind aus den C-Säulenverkleidungen einer 5er-Limo gefertigt, da die aus nicht splitterndem ABS-KUNSTSTOFF bestehen, hatte der Prüfer keine Schmerzen mit ner Eintragung.
Das ganze wurde mit einer kleinen Blechhalterung unter die Befestigungsschrauben des Ölkühlers geschraubt, an die wiederum die Seitenpanel geschraubt sind.
So und nun raus und den Schnee für winterliche Aktivitäten nutzen.........
da wird keine andere Feder verbaut,habe nicht umsonst die Original-MV-Umlenkung eingepasst.
Als ich das Biker diese Woche vom Montageständer gehoben habe, hatte es -12°C, das da die Dämpfung etwas hart ausfällt ist logisch. Auf den Bildern kann man sehen das bei der Federvorspannung noch Reserven nach oben und unten bestehen. Jetzt wird also das Heck mittel kürzerer Hebel (Kawasaki ZX6R 600G=180mm Lochabstand) auf maximal mögliche Höhe getrimmt und dann die Federvorspannung etwas zurückgedreht. Damit sollte dann eine erträgliche Federhärte zu erzielen sein.
Das dies natürlich mit der weichen SV-Gabel nie recht harmonieren wird, ist auch klar. Also zwingend nächstes Winterprojekt der Umbau auf GSX-R USD.
Der Bugspoiler ist ein kompletter Eigenbau in Anlehnung an den der Ducati Streetfighter. Mit Teilen des Bugspoilers der KTM Super Duke 990 hatte ich dazumal auch experimentiert, der ist aber optisch etwas zu kurz.
Die Seitenteile sind aus den C-Säulenverkleidungen einer 5er-Limo gefertigt, da die aus nicht splitterndem ABS-KUNSTSTOFF bestehen, hatte der Prüfer keine Schmerzen mit ner Eintragung.
Das ganze wurde mit einer kleinen Blechhalterung unter die Befestigungsschrauben des Ölkühlers geschraubt, an die wiederum die Seitenpanel geschraubt sind.
So und nun raus und den Schnee für winterliche Aktivitäten nutzen.........
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Re: Winterprojekt 2015/16
Einen Gruß in die Runde,
diese Woche wurde der hintere Krümmer fertig angepasst. Der Krümmer konnte komplett aus Einzelteilen eines 2. SV650-Krümmers aufgebaut werden und heute morgen konnte ich den provisorisch getapten Aufbau meinem Schweißexperten übergeben. Außerdem haben die Versuche zum Federweg ohne montiertes Hinterrad nun doch einen Kontakt der Schwinge mit dem linken hinteren Fußrastenträger ergeben, was sich in einem häßlichen Kratzer in der frisch gepulverten Schwinge zeigte
. Hab mich daher und auch aus optischen Gründen dazu entschlossen, doch nochmal Hand an den Heckrahmen anzulegen.
Hab die Trägerplatten (nach Studium des Umbauthreads von [flash=]AVA[/flash]sauber vom Heckrahmen abgetrennt und lasse diese außen wieder auf das Heckrahmenrohmen an selber Position wieder aufschweißen.
Diese Lösung lässt die Fussrastenbefestigung von der Seite betrachtet weniger massiv aussehen bzw. ohne montierte Fussrastenausleger ist sie fast nicht mehr sichtbar.
Weiterhin wurden noch die Umlenkhebel einer Kawaasaki ZX6R 600G verbaut (180mm Lochabstand) und die Federvorspannung zurückgedreht. Dabei musste ich feststellen das nur geringfügig weniger Federvorspannung erheblichen Einfluss auf die Federbeinhärte hat. Das Federbein der MV Agusta F3 675 bietet also einen sehr großen Einstellbereich.
diese Woche wurde der hintere Krümmer fertig angepasst. Der Krümmer konnte komplett aus Einzelteilen eines 2. SV650-Krümmers aufgebaut werden und heute morgen konnte ich den provisorisch getapten Aufbau meinem Schweißexperten übergeben. Außerdem haben die Versuche zum Federweg ohne montiertes Hinterrad nun doch einen Kontakt der Schwinge mit dem linken hinteren Fußrastenträger ergeben, was sich in einem häßlichen Kratzer in der frisch gepulverten Schwinge zeigte

Hab die Trägerplatten (nach Studium des Umbauthreads von [flash=]AVA[/flash]sauber vom Heckrahmen abgetrennt und lasse diese außen wieder auf das Heckrahmenrohmen an selber Position wieder aufschweißen.
Diese Lösung lässt die Fussrastenbefestigung von der Seite betrachtet weniger massiv aussehen bzw. ohne montierte Fussrastenausleger ist sie fast nicht mehr sichtbar.
Weiterhin wurden noch die Umlenkhebel einer Kawaasaki ZX6R 600G verbaut (180mm Lochabstand) und die Federvorspannung zurückgedreht. Dabei musste ich feststellen das nur geringfügig weniger Federvorspannung erheblichen Einfluss auf die Federbeinhärte hat. Das Federbein der MV Agusta F3 675 bietet also einen sehr großen Einstellbereich.
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SVrider:
Re: Winterprojekt 2015/16
Also ich bau ja auch gerne mal was um - bei Deinen Ausführungen merkt man aber, dass Du sowas studiert hast. Meinen allergrößten Respekt!!!
Was kosten den die ganzen Teile gebraucht?
Was kosten den die ganzen Teile gebraucht?
Der Eindruck täuscht. ich bin genauso arrogant wie ein schwarzer Audi.
- guzzistoni
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SVrider:
Re: Winterprojekt 2015/16
Wie kommt das mit der Länge des Krümmers jetzt hin, im Verhältnis zum vorderen Krümmer?StreetViper hat geschrieben: Der Krümmer konnte komplett aus Einzelteilen eines 2. SV650-Krümmers aufgebaut werden .
Teufel auch, das kenne ich irgendwieStreetViper hat geschrieben: ... was sich in einem häßlichen Kratzer in der frisch gepulverten Schwinge zeigte..


Mach doch mal ein Bild davon. ME. hat der AvA keine Soziusfussratsen dran am Heckrahmen.StreetViper hat geschrieben: Hab die Trägerplatten (nach Studium des Umbauthreads von [flash=]AVA[/flash]sauber vom Heckrahmen abgetrennt und lasse diese außen wieder auf das Heckrahmenrohmen an selber Position wieder aufschweißen.
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Re: Winterprojekt 2015/16
@Allesfahrer: Ich denke mal Du meinst das sarkastisch!?! Hab zwar 12 Jahre in der Automobilentwicklung zugebracht, hatte dabei aber nichts mit Motorentechnik zu tun.
Im Vorfeld habe ich viel probiert, wollte die Krümmerrohre ähnlich spektakulär verlegen wie an den aktuellen Ducatis. Da jedoch der SV-Rahmen deutlich dicker aufträgt bieten sich wesentlich weniger Möglichkeiten den Krümmer durch den Rahmen zu führen. Weiterer Grund für die simplere Variante der Krümmerverlegung war natürlich auch der zu erwartende Leistungsverlust, bei einer kompletten Neulösung.
Also kurzum, so richtig 100%-ig gefällt die Verlegung nicht, da jedoch hintere Krümmerabgang weitestgehend von der Fussrastenplatte verdeckt wird, kann ich wahrscheinlich mit dieser Lösung leben.
Bemerkenswert ist jedoch das die jetzige Krümmerlösung ziemlich genau gleiche Abgasweglängen für den vorderen und hinteren Zylinder bietet.
Da ich jedoch nicht annehme das die Suzuki-Ingenieure vollkommen unwissend den Serienkrümmer entworfen haben, gehe ich davon aus das die unterschiedlichen Weglängen über den höheren Strömungswiderstand in engeren Radien, ausgeglichen wurden. Am hinteren Krümmerohr finden sich nämlich deutlich engere Bogenradien (besonders der "Schweinekringel" am Sammler) als am Vorderen, deutlich ausladender verlegten Krümmer. Zusätzlich wird die Strömungrichtung des hinteren Krümmers am Sammler umgekehrt, was zusätzlich Strömungswiderstand bedeutet.
Da ich für die Ausführung des hinteren Krümmers die Teile des vorderen SV-Krümmerrohrs verwendet habe, sind die Strömungsverhältnisse im hinteren Rohr wahrscheinlich leicht besser als bei der Serienlösung, da jedoch die Einbindung am Sammler weiterhin über den engen "Schweinekringel" erfolgt, werden diese Vorteile sich aufheben.
Insgesamt gehe ich jedoch von Leistungsverlust
durch die neue Krümmerführung aus, da auch die Gesamt-Krümmerlänge verkürzt wurde.
......Das sind allerdings allesamt auf "gefährlichem Halbwissen" basierende Annahmen. Sollte Jemand hier tiefreichendere Erkentnisse dazu haben, dann nur raus damit.
@Guzzistoni: Bilder vom geänderten Heckrahmen, bzw. der Anbindung der hinteren Fussrasten gibt es, wenn der Rahmen vom Schweißen und Pulvern zurück ist. Zwei Wochen wird das aber sicher noch dauern.
Im Vorfeld habe ich viel probiert, wollte die Krümmerrohre ähnlich spektakulär verlegen wie an den aktuellen Ducatis. Da jedoch der SV-Rahmen deutlich dicker aufträgt bieten sich wesentlich weniger Möglichkeiten den Krümmer durch den Rahmen zu führen. Weiterer Grund für die simplere Variante der Krümmerverlegung war natürlich auch der zu erwartende Leistungsverlust, bei einer kompletten Neulösung.
Also kurzum, so richtig 100%-ig gefällt die Verlegung nicht, da jedoch hintere Krümmerabgang weitestgehend von der Fussrastenplatte verdeckt wird, kann ich wahrscheinlich mit dieser Lösung leben.
Bemerkenswert ist jedoch das die jetzige Krümmerlösung ziemlich genau gleiche Abgasweglängen für den vorderen und hinteren Zylinder bietet.
Da ich jedoch nicht annehme das die Suzuki-Ingenieure vollkommen unwissend den Serienkrümmer entworfen haben, gehe ich davon aus das die unterschiedlichen Weglängen über den höheren Strömungswiderstand in engeren Radien, ausgeglichen wurden. Am hinteren Krümmerohr finden sich nämlich deutlich engere Bogenradien (besonders der "Schweinekringel" am Sammler) als am Vorderen, deutlich ausladender verlegten Krümmer. Zusätzlich wird die Strömungrichtung des hinteren Krümmers am Sammler umgekehrt, was zusätzlich Strömungswiderstand bedeutet.
Da ich für die Ausführung des hinteren Krümmers die Teile des vorderen SV-Krümmerrohrs verwendet habe, sind die Strömungsverhältnisse im hinteren Rohr wahrscheinlich leicht besser als bei der Serienlösung, da jedoch die Einbindung am Sammler weiterhin über den engen "Schweinekringel" erfolgt, werden diese Vorteile sich aufheben.
Insgesamt gehe ich jedoch von Leistungsverlust

......Das sind allerdings allesamt auf "gefährlichem Halbwissen" basierende Annahmen. Sollte Jemand hier tiefreichendere Erkentnisse dazu haben, dann nur raus damit.
@Guzzistoni: Bilder vom geänderten Heckrahmen, bzw. der Anbindung der hinteren Fussrasten gibt es, wenn der Rahmen vom Schweißen und Pulvern zurück ist. Zwei Wochen wird das aber sicher noch dauern.
Das Bessere ist der Feind des Guten
- guzzistoni
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Re: Winterprojekt 2015/16
Ich meine Du hast das mit der Krümmerführung pragmatisch-gut gelöst. Ich würde das so lassen.
Einen idealen Krümmer kann man eh nur i.V.m. viel Wissen/Erfahrung und Prüfstand bauen.
Den Einzigen, der tatsächlich selber eine Krümmeranlage gebaut hat ist Nille (Nils)
http://www.svrider.de/index.php?seite=u ... tails=2106
Der hat aber KnowHow und ist ein begabter Schweißkünstler. Meine Krümmer sind nur abgeänderte Serien- oder Zubehörteile. Ob die sich leistungssteigernd auswirken wage ich zu bezweifeln. Sind zumindest offenkundig nicht schlechter als Serie, das ist schon mal ein gewisser Erfolg
Ich denke Du kannst mit dem Ergebnis zufrieden sein
Einen idealen Krümmer kann man eh nur i.V.m. viel Wissen/Erfahrung und Prüfstand bauen.
Den Einzigen, der tatsächlich selber eine Krümmeranlage gebaut hat ist Nille (Nils)

Der hat aber KnowHow und ist ein begabter Schweißkünstler. Meine Krümmer sind nur abgeänderte Serien- oder Zubehörteile. Ob die sich leistungssteigernd auswirken wage ich zu bezweifeln. Sind zumindest offenkundig nicht schlechter als Serie, das ist schon mal ein gewisser Erfolg

Ich denke Du kannst mit dem Ergebnis zufrieden sein
