SV 650 S K3 Hinterradflucht


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guzzistoni
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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#31

Beitrag von guzzistoni » 24.01.2016 21:21

Mich wundert es schon, dass die Gummidämpfer einen solchen Einfluss auf die Führung des Kettenrades haben. Ich hätte eher erwartet, dass der Kettenradträger von dem Lager etc. geführt wird.

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#32

Beitrag von svfritze64 » 24.01.2016 21:47

guzzistoni hat geschrieben:Mich wundert es schon, dass die Gummidämpfer einen solchen Einfluss auf die Führung des Kettenrades haben. Ich hätte eher erwartet, dass der Kettenradträger von dem Lager etc. geführt wird.
Ja...hätte ich auch nie geglaubt...deswegen hatte ich ja ursprünglich Lager gekauft - bevor ich es auseinander genommen habe.Aber wenn der Gummi hart ist und so an der Auflagefläche (Rand/Foto) gequetscht/geplättet wurde, ausserdem der "Steg" in der mitte, wo ebenfalls eine Führung stattfindet - so geweitet ist, dann macht das richtig Spiel...wie gesagt - mit neuen Gummis mußt dich schon richtig anstrengen um den Kettenblattträger "reinzubekommen".
Gruß
Fritz

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#33

Beitrag von guzzistoni » 24.01.2016 21:49

Man lernt nie aus :!:

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#34

Beitrag von Ati » 25.01.2016 17:44

Ähm hüstel. Der Ruckdämpfer kann eigentlich gar keine großartige Auswirkung zeigen. Auch nicht, wenn er ausgelutscht ist. Das Hinterrad und auch das Kettenblatt sind mit recht stabilen Lagern auf einer sehr stabilen Achse montiert. Wenn also hie Release anfangen kann zu Eiern, dann hat das Lager im Kettenblattträger zu viel Spiel und sollte ausgetauscht werden. Ein neuer Ruckdämpfer verschleiert den Fehler nur, beseitigt aber das Problem nicht.

Und jetzt noch mal zur Lattenmethode. Die funktioniert hervorragend. Einfach zwei gerade Latten nehmen. Sichtpeilung, ob sie gerade sind reicht. Diese dann mit zwei Schraubzwingen am Hinterradreifen abklemmen. Nur so fest, dass sie nicht gleiche runterfallen. Einmal vor der Achse und einmal hinter der Achse. Damit sind beide Latten durch das Hinterrad genau geführt. Da beide Latten mit dem gleichen Luftdruck des Reifens gehalten werden ,sind sie 100% symmetrisch zum Hinterrad.
Jetzt kann am Vorderrad mit Zentimetermaß genau gleichen Abstand links und rechts eingestellt werden. Und das passt dann.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#35

Beitrag von svfritze64 » 25.01.2016 21:05

Ati hat geschrieben:Ähm hüstel. Der Ruckdämpfer kann eigentlich gar keine großartige Auswirkung zeigen. Auch nicht, wenn er ausgelutscht ist. Das Hinterrad und auch das Kettenblatt sind mit recht stabilen Lagern auf einer sehr stabilen Achse montiert. Wenn also hie Release anfangen kann zu Eiern, dann hat das Lager im Kettenblattträger zu viel Spiel und sollte ausgetauscht werden. Ein neuer Ruckdämpfer verschleiert den Fehler nur, beseitigt aber das Problem nicht.

Und jetzt noch mal zur Lattenmethode. Die funktioniert hervorragend. Einfach zwei gerade Latten nehmen. Sichtpeilung, ob sie gerade sind reicht. Diese dann mit zwei Schraubzwingen am Hinterradreifen abklemmen. Nur so fest, dass sie nicht gleiche runterfallen. Einmal vor der Achse und einmal hinter der Achse. Damit sind beide Latten durch das Hinterrad genau geführt. Da beide Latten mit dem gleichen Luftdruck des Reifens gehalten werden ,sind sie 100% symmetrisch zum Hinterrad.
Jetzt kann am Vorderrad mit Zentimetermaß genau gleichen Abstand links und rechts eingestellt werden. Und das passt dann.
...hüstel zurück...oh mann...dies Arroganz hier...echt nicht schlecht...die Lager habe ich vor einem Jahr gewechselt - und sind noch Jungfräulich - s. Foto, haben ca.7000km gelaufen...und keinerlei Spiel :!:
...und ja, die Ruckdämpfer können eigentlich gar keine Auswirkungen blablub..... :roll: ... tun sie aber doch...ich kann Dir gerne die alten Dämpfer schicken...dann kannst Du es gerne selbst ausprobiern 8) :mrgreen: ...mach die Dinger rein und der Kettenblattträger eiert!

ich hätte es auch nicht geglaubt oder für möglich gehalten, da ich genau wie Du argumentiert habe, Lager etc. pipapo...und schreibe dies nun zum dritten mal hier rein...also glaubt es oder last es...mir mittlerweile Wumpe was Leute denken was sein kann und was nicht.
Nicht umsonst verkaufe ich die Lager welche ich vorsorglich besorgt habe, wieder - da die verbauten Lager TipTop sind :|

Ich weis was ich hier gesehen habe und bin nun raus...macht Eure Erfahrungen selber...

P.S....zur Lattenmethode...kann ja jeder machen wie er lustig ist, aber so viel Zeit habe ich nicht :mrgreen:

Edit: ok...ok...die Arroganz nehm ich zurück...aber der Rest steht...
Zuletzt geändert von svfritze64 am 25.01.2016 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Fritz

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#36

Beitrag von IMSword » 25.01.2016 21:09

Arroganz? Ich lach mich kaputt...
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#37

Beitrag von Ati » 26.01.2016 8:03

Schon ok. :-) ist halt so, wenn man eine feste Meinung hat.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#38

Beitrag von Triple7 » 26.01.2016 8:08

Zum Thema:

ich halt imma nen Kreidestift am Hinterrad an, dreh das Rad und mess nachher ob der Streifen immer gleich weit von der jeweils gemessenen Seite weg ist (messen, Rad etwas drehen, Messen, Rad etwas drehen, usw...)

Zum Messen nehm ich ein weiches Maßband wie es auch z.B. Schneider verwenden, leg es an der Reifenkante an und messe bis zur Linie.

Die Kreide muss halt fix positioniert sein aba das lasst sich mit Klebeband an der Hinterradabdeckung problemlos machen.

Klar ist das etwas zeitaufwendiger, machs aber maximal 2mal im Jahr und da darf man sich dann auch die Zeit dafür nehmen. Man kann ja derweilen auch nen Ölwechsel machen :D
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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#39

Beitrag von IMSword » 26.01.2016 17:34

Bin ich der Einzige der auf diesen ganzen Quark verzichtet??
Ich stell einmal ein... Peile kurz mal die Kette von hinten runter und gut ist.

Das hört sidh irgendwie bei euch so an als ob ohne eure Methoden alles total schief und krumm wär
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#40

Beitrag von Triple7 » 26.01.2016 18:07

Das nicht nur trau ich den Kerben beim Einsteller nicht...
Mein Bruder hatte den Fall, dass die Werkstatt da net wirklich drauf gschaut hat und das Rad schief gesessen is, seit dem schaun wir da lieba zweimal und gründlich als mal schnell schnell.

Aba du hast recht, wenns passt dann passts :D
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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#41

Beitrag von guzzistoni » 26.01.2016 18:08

IMSword hat geschrieben:Bin ich der Einzige der auf diesen ganzen Quark verzichtet??
Ich stell einmal ein... Peile kurz mal die Kette von hinten runter und gut ist.
Nein, bist Du nicht. Ich mache das auch so, aber ich glaube wir beide merken nicht so viel wie andere Leute, habe aber genau so viel Spass :)

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#42

Beitrag von IMSword » 26.01.2016 18:18

Ich merk nix da hast du Recht :lol:
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#43

Beitrag von RP9 » 26.01.2016 19:47

IMSword hat geschrieben:Bin ich der Einzige der auf diesen ganzen Quark verzichtet??
Exakt die selbe Frage habe ich mir vorher beim Durchlesen gestellt. Ergo sind wir beide nicht allein :wink:

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#44

Beitrag von hannes-neo » 26.01.2016 21:28

Ich stell mich auch nur 5m hinter die Kiste und schau obs gut aussieht.

Funzt bei meiner Kleinen, funzt bei den Großen, funzt auch ohne übermäßigen Kettenverschleiß.
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

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Re: SV 650 S K3 Hinterradflucht

#45

Beitrag von gummistiefl » 27.01.2016 10:36

Tripple7 hat geschrieben:Zum Thema:

ich halt imma nen Kreidestift am Hinterrad an, dreh das Rad und mess nachher ob der Streifen immer gleich weit von der jeweils gemessenen Seite weg ist (messen, Rad etwas drehen, Messen, Rad etwas drehen, usw...)

Zum Messen nehm ich ein weiches Maßband wie es auch z.B. Schneider verwenden, leg es an der Reifenkante an und messe bis zur Linie.

Die Kreide muss halt fix positioniert sein aba das lasst sich mit Klebeband an der Hinterradabdeckung problemlos machen.

Klar ist das etwas zeitaufwendiger, machs aber maximal 2mal im Jahr und da darf man sich dann auch die Zeit dafür nehmen. Man kann ja derweilen auch nen Ölwechsel machen :D

Ähmmm... sry aber nicht falsch verstehen, aber auch wenn das Rad 15° schief in der Schwinge steht, wird der Strich auf dem Reifen zur Flanke immer den selben Abstand haben. Das Rad eiert ja nicht egal wie schief es steht.

Oder bin ich jetzt da daneben?? 8O :) empty
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