Kurze Frage - Kurze Antwort
Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
12.9er gibt es schon verzinkt, aber laut eines Lieferanten meines letzen Arbeitgebers kann man nicht genau sagen, ob und wenn ja, wie stark sich das Verzinken auf die Festigkeit auswirkt, Stichwort Wasserstoffversprödung.
Gruß, Mattis
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Ich werd mir heut bei der Tante mal nen Satz Schrauben mt Trennpaste holen, dann is das erledigt. Schrauben braucht man eh imma wieda 

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LG Bernd & seine Kilo
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Werkstoffversprödung hat doch mit hohen Temperaturen zu tun?!
Verzinken geschieht elektrolytisch und damit deutlich unter 600°C, was somit einer hochfesten Stahllegierung nicht viel ausmachen sollte.
Verzinken geschieht elektrolytisch und damit deutlich unter 600°C, was somit einer hochfesten Stahllegierung nicht viel ausmachen sollte.
Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Wikipedia sagt dazu:
Wasserstoffversprödung bei Stahl
Stahl und auch Titan sind oft von Versprödung betroffen, wenn sie über längere Zeit mit Wasserstoff in Kontakt waren. Bei den Stählen bilden jedoch die austenitischen Stähle (z. B. CrNi-Stähle) eine Ausnahme. Diese sind weitgehend unempfindlich gegen Wasserstoffversprödung und gehören zu den Standardwerkstoffen der Wasserstofftechnik. Höherfeste Stähle mit einem hohen Martensitgehalt und einer Streckgrenze größer ca. 800 MPa sind besonders gefährdet, durch die Wasserstoffversprödung geschädigt zu werden.
Die Wasserstoffversprödung tritt insbesondere beim Schweißen und beim galvanischen Verzinken von Stählen mit hoher Zugfestigkeit (z. B. Schrauben ab Festigkeitsklasse 10.9 und höher) auf. Der Wasserstoff wird an dem kathodisch geschalteten Stahl gebildet und diffundiert in den Stahl. Damit die Schraube den Wasserstoff wieder abgibt, muss sie umgehend einer mehrstündigen Wärmebehandlung bei ca. 200–300 °C (Wasserstoffarmglühen, auch Tempern oder Anlassen genannt) unterzogen werden. Da Wasserstoff schon bei geringen Temperaturen eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit aufweist, ist es möglich, bei Temperaturen von bis zu 200 °C den Wasserstoff aus dem Stahl auszutreiben, ohne ihn metallurgisch zu verändern.
Man kann das also verhindern bzw. rückgängig machen. Wenn man das nicht macht, weiß man halt nicht, wie stark das Verzinken Enifluss auf die Festigkeit genommen hat.
Wasserstoffversprödung bei Stahl
Stahl und auch Titan sind oft von Versprödung betroffen, wenn sie über längere Zeit mit Wasserstoff in Kontakt waren. Bei den Stählen bilden jedoch die austenitischen Stähle (z. B. CrNi-Stähle) eine Ausnahme. Diese sind weitgehend unempfindlich gegen Wasserstoffversprödung und gehören zu den Standardwerkstoffen der Wasserstofftechnik. Höherfeste Stähle mit einem hohen Martensitgehalt und einer Streckgrenze größer ca. 800 MPa sind besonders gefährdet, durch die Wasserstoffversprödung geschädigt zu werden.
Die Wasserstoffversprödung tritt insbesondere beim Schweißen und beim galvanischen Verzinken von Stählen mit hoher Zugfestigkeit (z. B. Schrauben ab Festigkeitsklasse 10.9 und höher) auf. Der Wasserstoff wird an dem kathodisch geschalteten Stahl gebildet und diffundiert in den Stahl. Damit die Schraube den Wasserstoff wieder abgibt, muss sie umgehend einer mehrstündigen Wärmebehandlung bei ca. 200–300 °C (Wasserstoffarmglühen, auch Tempern oder Anlassen genannt) unterzogen werden. Da Wasserstoff schon bei geringen Temperaturen eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit aufweist, ist es möglich, bei Temperaturen von bis zu 200 °C den Wasserstoff aus dem Stahl auszutreiben, ohne ihn metallurgisch zu verändern.
Man kann das also verhindern bzw. rückgängig machen. Wenn man das nicht macht, weiß man halt nicht, wie stark das Verzinken Enifluss auf die Festigkeit genommen hat.
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Sensationell was für ne Diskussion aus der Frage nach der Schraubengröße geworden is 
ABA ich hab bis jetzt schon wieda viel gelernt

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- guzzistoni
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Und das nicht zum ersten Mal.Triple7 hat geschrieben:Sensationell was für ne Diskussion aus der Frage .....
Themen wie Öl, Reifen, Kettenfett etc. werden immer wieder gerne zum gefühlt 1000'sten Mal durchgekaut, ohne das sich wirklich neue Erkenntnisse ergeben.
Aber egal, das soll niemanden abhalten seinen Senf dazu zu geben

- gummistiefl
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Hallo zusammen,
mal ne kurze Frage zum Sound der KiloKante.
Woher kommt das hochfrequente Geräusch das die Kilo macht?
In diesem Video hört man es am Anfang gut mit dem Original Auspuff.
https://www.youtube.com/watch?v=KDNAmjP ... 2&index=11
Soweit ich das beurteilen kann, hat das jede Kilo SV.
Kann man da was gegen machen?
mal ne kurze Frage zum Sound der KiloKante.
Woher kommt das hochfrequente Geräusch das die Kilo macht?
In diesem Video hört man es am Anfang gut mit dem Original Auspuff.
https://www.youtube.com/watch?v=KDNAmjP ... 2&index=11
Soweit ich das beurteilen kann, hat das jede Kilo SV.
Kann man da was gegen machen?
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Dichtungen selber machen!
Was für Dichtungspapier verwendet ihr, für Gehäusedichtung, z.B. Limadeckel.
Es gibt da verschiedene Qualitäten und dicken.
Was für Dichtungspapier verwendet ihr, für Gehäusedichtung, z.B. Limadeckel.
Es gibt da verschiedene Qualitäten und dicken.
Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
@Gummistiefel
Meinst du die Kraftstoffpumpe?
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- gummistiefl
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Kann sein.. weis ich ja eben nicht..ezechiel hat geschrieben:@Gummistiefel
Meinst du die Kraftstoffpumpe?

Geht die mit der Drehzahl mit?
Also hör nicht nur ich das..

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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Muss sie ja. Bei mehr Drehzahl brauchst auch mehr Sprit und dafür muss die Pumpe schneller laufen
Bist aba nicht alleine der das hört.
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Ich prahl mal großkotzig umher & sage das es nicht die Pumpe ist.
Ich weiß aber auch nicht was es sein kann
außer Geräusche der Art als ein Zischeln aus dem Drosselgehäuse/Airbox oder mechanische Geräusche des Nockentriebs / Steuerkette.
Vergleicht mal das Geräusch der Pumpe bei "Zündung an" und das hochfrequente Geräusch beim Motorlauf.
Auch das die Pumpe bei höherer Drehzahl höher läuft ist Quatsch.
Entweder die läuft oder die läuft nicht. Die kann höchsten am Sack sein und die Fördermenge stimmt nicht mehr.
Ich weiß aber auch nicht was es sein kann


Vergleicht mal das Geräusch der Pumpe bei "Zündung an" und das hochfrequente Geräusch beim Motorlauf.
Auch das die Pumpe bei höherer Drehzahl höher läuft ist Quatsch.
Entweder die läuft oder die läuft nicht. Die kann höchsten am Sack sein und die Fördermenge stimmt nicht mehr.
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's
- gummistiefl
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Ich kanns mir auch nicht vorstellen das es die Pumpe ist.. ich denk mir nur immer bei den anderen (Marke, Bauart) 2Zylindern ist das nicht zu hören.. 

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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
Moinsen....das ''surren'' beim Zündung einschalten ist die Kraftstoffpumpe!
Die baut den erforderlichen Kraftstoffdruck auf.Bei der Knubbel hast du das nicht da die ja noch Vergaser besitzt.
Ansonsten zieh einfach mal den Stecker von der Pumpe ab und schalte nochmal die Zündung ein....dann kommt kein ''surren'' mehr.
Beim PKW (Benziner) haste das auch.....da hört man das bloss nicht da die Pumpe viel mehr verbaut ist.
Grüüüüße Thomas
Die baut den erforderlichen Kraftstoffdruck auf.Bei der Knubbel hast du das nicht da die ja noch Vergaser besitzt.
Ansonsten zieh einfach mal den Stecker von der Pumpe ab und schalte nochmal die Zündung ein....dann kommt kein ''surren'' mehr.
Beim PKW (Benziner) haste das auch.....da hört man das bloss nicht da die Pumpe viel mehr verbaut ist.
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(\_/) Das ist Hase.
(O.o) Kopiere Hase in deine Signatur
(>< ) und hilf ihm so auf seinem Weg zur Weltherrschaft.
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Re: Kurze Frage - Kurze Antwort
War das nicht irgendein gerade verzahntes Zahnradpaar im Motor? Viele Triumphs hören sich ja in der Hinsicht auch so an