Umbau für Rennstrecke


Wie mach ich und wo bekomme ich was? Was ist gut und günstig?
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Pat SP-1
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Re: Umbau für Rennstrecke

#16

Beitrag von Pat SP-1 » 07.01.2017 11:05

hannes-neo hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:...wo man brav vorbei lässt/vorbei gelassen wird.
Wer lässt sich denn einfach überholen?
Bei einem Rennstreckentraining, bei dem einfach jeder für den eigenen Spaß fährt, hoffentlich jeder. Schließlich will man ja niemand schnelleren seinen Spaß verderben (genauso wie man nicht von langsameren behindert werden möchte). Bei einem Rennen sieht das natürlich anders aus.

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jubelroemer
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Re: Umbau für Rennstrecke

#17

Beitrag von jubelroemer » 07.01.2017 11:10

Pat SP-1 hat geschrieben:Also ich hätte vor dem Getümmel beim Start doch ziemlich Angst.
Ooch,
so mal ganz dezent von hinten starten (weil man im Training schon so schön langsam war) und dann das Feld aus dem Fokus verlieren weil man viel zu kupplungsschonend angefahren ist, finde ich jetzt nicht so gefährlich.
Die Leute die einen dann überrunden passen dann hoffentlich auf einen auf und man/frau erschreckt sich nicht zu sehr. Wenn doch, sollte man sich die ganze Geschichte vielleicht doch noch einmal überlegen.

Ich denke bei den Zeiten die da so auf den Asphalt gezaubert werden, wird schon viel zu viel über Reifen und Fahrwerk siniert. Vor über 10 Jahren ist schon eine ehemalige SVriderin in OSL mit relativ serienmäßigem Fahrwerk und Pilot Power mit einer Knubbel unter 1:50 gefahren. Wenn man da angelangt ist, kann man so langsam mal an "Rennreifen" und gehobenes Fahrwerkstuning denken.
Just my two cents.
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Re: Umbau für Rennstrecke

#18

Beitrag von Pat SP-1 » 07.01.2017 11:20

Das stimmt natürlich. Aber wenn zu viele, die erst 2,3 mal auf der Rennstrecke waren auf die Idee kommen, mit zu fahren, kann es einem passieren, dass man im Training nicht letzter wird und dann ist es nicht mehr so entspannt. :(

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Re: Umbau für Rennstrecke

#19

Beitrag von Pat SP-1 » 07.01.2017 11:23

jubelroemer hat geschrieben:Ich denke bei den Zeiten die da so auf den Asphalt gezaubert werden, wird schon viel zu viel über Reifen und Fahrwerk siniert. Vor über 10 Jahren ist schon eine ehemalige SVriderin in OSL mit relativ serienmäßigem Fahrwerk und Pilot Power mit einer Knubbel unter 1:50 gefahren. Wenn man da angelangt ist, kann man so langsam mal an "Rennreifen" und gehobenes Fahrwerkstuning denken.
Just my two cents.
Als ich mit der SV in OSL war und da welche mit dem Reifen-Thema angefangen habe, ob ein PiPo denn gehen würde oder nicht, meinte der Instruktor nur "So kühl wie es heute ist, machen die keine Probleme und ich bin hier mit Pilot Power schon 1:34 gefahren."

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Re: Umbau für Rennstrecke

#20

Beitrag von jubelroemer » 07.01.2017 11:26

Es gibt Leute die brennen beim ersten Rennstreckenbesuch die komplette versammelte Elite her (extrem selten) und andere sollten sich erst einmal die Grundzüge des Motorrad fahrens aneignen, bevor sie eine Rennstrecke besuchen.
Eine gesunde Selbsteinschätzung scheint bei manchen Zeitgenossen völlig verloren gegangen zu sein. Ist ja leider auch in anderen Lebenslagen festzustellen.
Pat SP-1 hat geschrieben:Als ich mit der SV in OSL war ............................. und ich bin hier mit Pilot Power schon 1:34 gefahren."
Also 1:34 ist schon ein Brett 8O 8O .
Gibts da eine verkürzte Strecke die ich nicht kenne, oder ist die 3 ein Tippfehler :?:
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Re: Umbau für Rennstrecke

#21

Beitrag von Pat SP-1 » 07.01.2017 11:33

Habe gerade mal spaßeshalber in eine Zeitentabelle von Speer geschaut. Da war die beste Zeit 1:29. 5 Sekunden Unterschied zwischen Slicks und Straßenreifen klingt nicht so unrealistisch.
Wobei das echt sau schnell ist.

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Re: Umbau für Rennstrecke

#22

Beitrag von Ballermaus » 07.01.2017 11:54

jubelroemer hat geschrieben:
Pat SP-1 hat geschrieben:Also ich hätte vor dem Getümmel beim Start doch ziemlich Angst.
Ooch,
so mal ganz dezent von hinten starten (weil man im Training schon so schön langsam war) und dann das Feld aus dem Fokus verlieren weil man viel zu kupplungsschonend angefahren ist, finde ich jetzt nicht so gefährlich.
Die Leute die einen dann überrunden passen dann hoffentlich auf einen auf und man/frau erschreckt sich nicht zu sehr. Wenn doch, sollte man sich die ganze Geschichte vielleicht doch noch einmal überlegen.

Ich denke bei den Zeiten die da so auf den Asphalt gezaubert werden, wird schon viel zu viel über Reifen und Fahrwerk siniert. Vor über 10 Jahren ist schon eine ehemalige SVriderin in OSL mit relativ serienmäßigem Fahrwerk und Pilot Power mit einer Knubbel unter 1:50 gefahren. Wenn man da angelangt ist, kann man so langsam mal an "Rennreifen" und gehobenes Fahrwerkstuning denken.
Just my two cents.
Stimmt so wohk defintiv.

Aber wenn einem eben auch das umbauen, und überlegen Spaß macht :))
Dann kann man das gerne auxh schon vorher tun.
Vll wäre das Geld letzendlich in Fahrzeit sinnvoller investiert, aber ich schrieb ja schon an anderer Stelle: über Sinn und Unsinn von Geld ausgeben muss man wohl bei dem Hobby nicht wirklich nachdenken.

Ich freue mich jetzt auf/über beides: Fahrzeit und Umbau/schrauben am eigenen Motorrad. 8)

Und, wenn eh keine Jahreszeit ist zum fahren, kann man auch mal Gedanken bzgl. Reifen oder ähnlich spielen lassen^^

Beim tatsächlich event sollte einem dann aber bewusst sein, dass reifen und fhrwerk in meinen zeiten wohl kaum der limitierende Faktor ist :D

(Die faktoren bekomm ich dann immer in einer sehr harte Video -Analyse vom freund gezeigt :D )




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Re: Umbau für Rennstrecke

#23

Beitrag von Ballermaus » 07.01.2017 12:03

Christian #69 hat geschrieben:
Oder fährst einfach mal beim Motul BreakFast Cup auf dem Nürburgring mit.
http://www.germantwintrophy.de/motul-br ... -cup-2017/

Dort sind immer alle Leistungsklassen vertreten und der Ring ist ja nun auch nicht so weit weg von Bochum.

Ausserdem:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Nene, auch noch kein Bedarf.

Aber zum zu gucken möchte ich wohl dieses Jahr mal rum kommen :)


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Re: Umbau für Rennstrecke

#24

Beitrag von jubelroemer » 07.01.2017 12:22

Ballermaus hat geschrieben:Beim tatsächlich event sollte einem dann aber bewusst sein, dass reifen und fhrwerk in meinen zeiten wohl kaum der limitierende Faktor ist :D

(Die faktoren bekomm ich dann immer in einer sehr harte Video -Analyse vom freund gezeigt :D )

jubelroemer hat geschrieben:Du scheinst mir auch kritischer mit deinem Fahrstil umzugehen als viele andere hier.
Unterstreiche ich jetzt noch einmal :wink: .

Ich gehe heute Nachmittag zum Fussballturnier des Juniors und werde anderen auch noch sagen wie man Fussball spielt :wink: :wink: .
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Re: Umbau für Rennstrecke

#25

Beitrag von Pat SP-1 » 07.01.2017 15:22

aber ich schrieb ja schon an anderer Stelle: über Sinn und Unsinn von Geld ausgeben muss man wohl bei dem Hobby nicht wirklich nachdenken.
Na ja, leisten können muss man es sich halt schon. Da kommt dann die Thematik bei den meisten Leuten schon zum Tragen.

Wegen Strecken und SV: ich stimme Dir voll zu, dass die SV durchaus Spaß macht. Mir sogar mehr als etwas richtig schnelles, weil ich bei der SV wenigstens das Gefühl habe, das Moped ausquetschen zu können und nicht nur am unteren Ende des Bereichs, in dem das Moped funktioniert, 'rum zu gurken. Was mich halt damals in OSL so gewundert hat war, dass meine Frau und ich mit den beiden SVs und ein Freund von uns mit einer CB1 die einzigen waren, die unter 100 PS hatten und wir auf den Geraden einfach zu langsam waren. Ich war mit dem Kumpel zusammen in einer Instruktorgruppe und die anderen aus der Gruppe sind uns auf den Geraden weg gefahren und wir mussten uns dann in den Kurven wieder ranfahren. Vom Instruktor was lernen war damit dahin, da wir ja in den kurvigen Passagen schneller fahren müssten als er.

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Re: Umbau für Rennstrecke

#26

Beitrag von jubelroemer » 08.01.2017 10:32

Pat SP-1 hat geschrieben:......................... und ich bin hier mit Pilot Power schon 1:34 gefahren."
Pat SP-1 hat geschrieben:Habe gerade mal spaßeshalber in eine Zeitentabelle von Speer geschaut. Da war die beste Zeit 1:29. 5 Sekunden Unterschied zwischen Slicks und Straßenreifen klingt nicht so unrealistisch.
Ich habe auch mal in die Zeitentabelle der Klassik Motorsport geschaut und da sind ein paar anerkannt pfeilschnelle Typen 1:40 gefahren mit Slicks und Reifenwärmern. Die 1:34 passen einfach nicht zu deinen sonstigen Aussagen.
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Re: Umbau für Rennstrecke

#27

Beitrag von Pat SP-1 » 08.01.2017 12:02

Vielleicht habe ich in meiner Erinnerung auch einen Zahlendreher oder sonstwas.
Wenn man nach Rekorden in OSL sucht, findet man die 1:26,5, die Edwards 2002 (mit der Werks-VTR :D ) als schnellste Rennrunde gefahren ist. Die IDM ist wohl mittlerweile schneller und eine HP4 aus dem Laden (natürlich mit Slicks) könnte wahrscheinlich mit einem damaligen Werks-SBK mithalten (braucht man dann nur noch den Werksfahrer und der ist halt nicht so leicht aufzutreiben). Jedenfalls hat sie wesentlich mehr Leistung und eine um Welten bessere Elektronik.

Letztlich ist es mir auch egal, wer wo wie schnell ist. Ich fahre eh nur hin und wieder auf abgesperrter Strecke, weil es nicht so gefährlich ist wie auf der Straße, wenn man mal (für die eigenen Verhältnisse) schnell fahren will.

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Re: Umbau für Rennstrecke

#28

Beitrag von Hasake » 08.01.2017 13:44

Pat SP-1 hat geschrieben:
jubelroemer hat geschrieben:Ich denke bei den Zeiten die da so auf den Asphalt gezaubert werden, wird schon viel zu viel über Reifen und Fahrwerk siniert. Vor über 10 Jahren ist schon eine ehemalige SVriderin in OSL mit relativ serienmäßigem Fahrwerk und Pilot Power mit einer Knubbel unter 1:50 gefahren. Wenn man da angelangt ist, kann man so langsam mal an "Rennreifen" und gehobenes Fahrwerkstuning denken.
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Bei welchem Veranstalter war das?
Mich würde interessieren welcher Instruktor das gesagt hat.

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Re: Umbau für Rennstrecke

#29

Beitrag von Pat SP-1 » 08.01.2017 13:53

Wie gesagt, nagel mich nicht auf die Zeitenangabe fest. Es kann durchaus sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe. War auf jeden Fall ein Fehler von mir, ein Zitat mit Zeit zu nennen, wenn ich nicht mehr sicher bin, ob ich mich korrekt erinnere. Mache ich nicht wieder.
Es war aber auf jeden Fall eine Zeit, die im Vergleich zu vielen Hobbyfahrern sehr schnell war. Veranstalter war Prospeed. Und es war im Herbst, daher auch die Aussage, dass man mit Straßenreifen auch bei Geschwindigkeiten die deutlich schneller sind, als was in einer Instruktor-Gruppe gefahren wird, keine Probleme bekommt.

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Re: Umbau für Rennstrecke

#30

Beitrag von jubelroemer » 08.01.2017 13:55

Pat SP-1 hat geschrieben:Vielleicht habe ich in meiner Erinnerung auch einen Zahlendreher oder sonstwas.
Selbst eine 1:43 wäre eine mehr als respektable Zeit.

Die MO-Instruktoren sind bei deren Events früher auch immer Pilot Power gefahren. Das war zwar inOSL auch nicht auf 1:43er Niveau, aber das ist wie gesagt auch schon so affenschnell, dass du da schon lange keinen Instruktor mehr brauchst.

Und obwohl der Pilot Power von vielen hier für die Rennstrecke für absolut ungeeignet gehalten wird, sind die Jungs seltsamerweise trotzdem nicht reihenweise runtergepurzelt.
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