*Krümelkackmodus ein*
Strom misst man in Ampere und Spannung in Volt.
*Krümelkackmodus aus*
Also entweder misst Du die Spannungsdifferenz zwischen Motorstillstand und Motorlauf oder Du misst tatsächlich den Ladestrom mit einem Amperemeter.
Letzteres ist meist nicht in der erforderlichen Form verfügbar. Daher halt Spannungsmessung. Bei Motorlauf muss die Ladespannung zwischen 13,5 und 14 Volt liegen. Bei erhöhter Drehzahl muss die Spannung auf maximal 14,4 Volt ansteigen.
Ein MOS-FET Regler ist nicht erforderlich für eine LiFePo, sofern der Originale es richtig tut. Sollte allerdings der Originale (ob neu oder nicht spielt keine Rolle) diese Spannungswerte nicht stabil halten bzw. erreichen, muss systematisch gesucht werden.
Wie oben schon gesagt - lose Magnete sind ein Ursache. Sozusagen der Top-Favorit derzeit. Um das herauszubekommen, kann man die drei Phasen vom Generator unter Last gegeneinander messen. Die Wechsel-Rohspannung muss auf jeden Fall um die 15 Volt liegen. Abzüglich Flussspannungen der Gleichrichter ergibt es dann die Ladespannung. Wird der Wert unterschritten, liegt ein Defekt in der Lima vor und die Batterie wird deshalb nicht geladen (oder zu wenig). Wird die Rohspannung überschritten und die Ladespannung liegt unterhalb 14,4 Volt liegt ein Defekt des Reglers vor.
Sind die Wicklungen der Lima in Ordnung (Messung der Leerlauf-Spannung ohne Regler, Messung des Widerstandes der Wicklungen und Sichtkontrolle) bleibt nur noch die Kontrolle der Magnete.
Bei Sichtkontrolle ist ehh der Limadeckel runter und man kann die Magnete sofort begutachten.
Die Kontakte an der Batterie verdienen besondere Aufmerksamkeit. Das muss richtig fest sein, da die Batterie einen Puffer für die schwankende Ausgangsspannung des Reglers darstellt. Ob die Flachösen direkt an der Batterie dran sind oder ein Adapter noch dazwischen hängt ist egal, wobei es immer besser ist, weniger Schraub-/Steckverbindungen zu haben = weniger Störquellen.