Da ich diese Woche meine A2 Prüfung ablegen werde


ich freue mich auf zahlreiche Meinungen !
LG wenzel
Eine (auch gedrosselte) R6 ist sicher nicht das perfekte Anfängermotorrad und eine SV-N ist sicher auch besser zu handeln als eine SV-S. Vernunft und Bauchgefühl finden da aber wohl schwer zu einander.WBoehm hat geschrieben:Da ich diese Woche meine A2 Prüfung ablegen werdesuche ich schon lange Zeit nach dem perfekten Motorrad für den Anfang.
Das mit der sportlichen Fahrweise würde ich mal auf später vertagenWBoehm hat geschrieben:Ich persönlich mag eher eine sportliche Fahrweise .........
Schau mal hier die Bilder an.WBoehm hat geschrieben:Kannst du mal ein Bild von deiner schicken?bzw. hast du den Lenker ?
Vor allem dürfte eine gedrosselte R6 echt mies laufen.Die ist ja schon für 600er-Verhältnisse eine extreme Drehorgel mit wenig Drehmoment bei niedrigen/mittleren Drehzahlen. Wenn dann die Drehfreude und die Leistung bei hohen Drehzahlen durch die Drosselung weggenommen wird bleibt nur noch eine Luftpumpe über...jubelroemer hat geschrieben:Eine (auch gedrosselte) R6 ist sicher nicht das perfekte Anfängermotorrad und eine SV-N ist sicher auch besser zu handeln als eine SV-S. Vernunft und Bauchgefühl finden da aber wohl schwer zu einander.
Zustimmung. Oder halt doch die N, da sind nicht so viele teure Plastikteile dran...jubelroemer hat geschrieben:WBoehm hat geschrieben:
Ich persönlich mag eher eine sportliche Fahrweise .........
Das mit der sportlichen Fahrweise würde ich mal auf später vertagen .
Vielleicht kam das falsch rüber: ich wollte sagen, dass der Fahrspaß bei einer SV wesentlich weniger unter der Drosselung leidet als bei einer R6. Eine gedrosselte SV läuft ja bis ca. halbe Drehzahl praktisch genauso wie eine ungedrosselte, während ein gedrosselter Supersportler einfach bescheiden läuft.Chronax hat geschrieben:dass das Teil einfach nur Spass macht, Drossel hin oder her
Würd ich jetzt nicht als Kriterium festlegen, richtig bremsen lernen würde ich lieber ohne ABS..Thorsten_Köhler hat geschrieben:@wenzel
Tu Dir einen Gefallen und kauf Dir ein Bike mit ABS.
Ab 2007 gab's die 650er mit Lebensversicherung.
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Man kann auch mit ABS richtig bremsen lernen. Und in den Fällen, für die ABS da ist, bekommt (fast) niemand es hin, besser zu bremsen als mit ABS. Dabei ist das Wetter auch völlig egal. Notbremsungen kann man zwar schön bei Sicherheitstrainings üben und da macht es ohne ABS auch mehr Spaß als mit. Leider hat das wenig mit einer Vollbremsung im Straßenverkehr zu tun. Die macht man nämlich nur dann, wenn man sich recht sicher ist, dass es eh nicht reicht. Und dann klappt das mit dem Öffnen der Bremse, wenn man überbremst, nämlich nicht mehr so leicht (und wenn doch, dann hat man plötzlich sehr viel mehr Bremsweg bzw. knallt fast ungebremst ins Hindernis).gummistiefl hat geschrieben:richtig bremsen lernen würde ich lieber ohne ABS..
Ausser du fährst damit jeden Tag bei jedem Wetter, dann machts schon mehr Sinn
Ich fahr schon ein paar Tage und hab diverse Sicherheitstrainnings mitgemacht.gummistiefl hat geschrieben:Würd ich jetzt nicht als Kriterium festlegen, richtig bremsen lernen würde ich lieber ohne ABS..Thorsten_Köhler hat geschrieben:@wenzel
Tu Dir einen Gefallen und kauf Dir ein Bike mit ABS.
Ab 2007 gab's die 650er mit Lebensversicherung.
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Ausser du fährst damit jeden Tag bei jedem Wetter, dann machts schon mehr Sinn
Gruss Thomas
Gut, man macht es nicht nur, wenn es nicht mehr reicht, aber halt nur, wenn es mindestens sehr eng wird und man befürchtet, dass es nicht mehr oder nur noch sehr knapp reicht (und ich meinte jetzt wirklich Vollbremsung also laut pfeifender Vorderreifen/abhebendes Hinterrad (bei brauchbarem Grip, also trocken oder feucht und guter Asphalt)/ABS-Regelbereich).Ballermaus hat geschrieben:Ich möchte nur widersprechen, dass man ne vollbremsung nur macht, wenns nicht mehr reicht.
Das Problem dabei ist, dass man -je nach Geschwindigkeit- mit dem Motorrad evtl. viel mehr Platz zum Ausweichen als zum Anhalten braucht. Und wenn man die Bremse aufmacht und es nicht reicht knallt man mit höherer Geschwindigkeit gegen das Hindernis als wenn man weiter bremst (und höhere Geschwindigkeit=schwerere Verletzungen). Und auf der Bremse ohne ABS aus zu weichen ist eine echte Herausforderung. Auch für das Schauen, ob Platz ist, und die Entscheidungsfindung, auszuweichen braucht man Zeit. Das geht also nur bei hohe Anfangsgeschwindigkeiten, wohingegen die meisten Unfälle, bei denen ABS helfen würde, bei niedrigen Geschwindigkeiten (innerorts) stattfinden. Der Punkt ist halt das Thema Schreckbremsung. Oft liegt man da schon auf der Klappe, bevor man sich überhaupt hätte überlegen können, was denn nun am sinnvollsten ist.Ballermaus hat geschrieben:Man beginnt mit der Intention dass es reicht, sollte es nicht mehr reichen, sollte bei Platz ausgewichen werden.
Ehrlich gesagt finde ich den Nutzen von ABS viel größer. Dass einem jemand in den Weg fährt, ein Kind oder Tier auf die Straße springt o.ä. kann jedem passieren, unabhängig vom Fahrkönnen. Natürlich kann man die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Vollbremsung machen muss, durch sein Fahrverhalten beeinflussen, man kann sie aber nicht auf 0 senken.Thorsten_Köhler hat geschrieben:Das ist wie die Diskussion über ESP in der Dose.
Wer's kann, braucht kein ESP. aber für die übergroße Mehrheit, die nicht Walter Röhrl oder Carlos Sainz heißt, macht das Sinn