Leerlauf - Kupplung ?
Leerlauf - Kupplung ?
Hallo Leute,
ich habe seit Montag Abend eine neue SV 650 S Baujahr 2003. Alles prima absolut perfektes Motorrad aber einen kleiner Fehler habe ich entdeckt und zwar geht der Leerlauf manchmal nicht rein oder vom Leerlauf in den ersten Gang. Ich war damit schon bei meinem Motorradhändler und der meinte der Kupplungshebel hatte zuviel Spielraum, schön und gut, das ging dann auch die ersten 2-4 mal aber jetzt geht es wieder los. Steh ich an der Ampel und will den Leerlauf reintun, muss ich die Maschine immer kurz vor oder zurück schieben und dann geht er mit viel Glück rein. Ich habe immer so eine 50-50 Chance, dass es geht oder nicht. Auf Dauer nervt das irgendwie, hat vielleicht einer eine Idee woran das liegen könnte ?
Kilometerstand: 477
Gruß
dread aka Christian
ich habe seit Montag Abend eine neue SV 650 S Baujahr 2003. Alles prima absolut perfektes Motorrad aber einen kleiner Fehler habe ich entdeckt und zwar geht der Leerlauf manchmal nicht rein oder vom Leerlauf in den ersten Gang. Ich war damit schon bei meinem Motorradhändler und der meinte der Kupplungshebel hatte zuviel Spielraum, schön und gut, das ging dann auch die ersten 2-4 mal aber jetzt geht es wieder los. Steh ich an der Ampel und will den Leerlauf reintun, muss ich die Maschine immer kurz vor oder zurück schieben und dann geht er mit viel Glück rein. Ich habe immer so eine 50-50 Chance, dass es geht oder nicht. Auf Dauer nervt das irgendwie, hat vielleicht einer eine Idee woran das liegen könnte ?
Kilometerstand: 477
Gruß
dread aka Christian
kollege von mir fährt sie auch, hatte das problem am anfang auch.
es hat sich von alleine gebessert, sprich, es ist jetzt weg.
bei mir war es anders herum. am anfang alles ok.
vor der 1000´er Inspektion gings los. mittlerweile hat es sich wieder gebessert.
kleiner tip: nicht erst im stand den leerlauf einlegen
dann gibts eigentlich keine probleme.
es hat sich von alleine gebessert, sprich, es ist jetzt weg.
bei mir war es anders herum. am anfang alles ok.
vor der 1000´er Inspektion gings los. mittlerweile hat es sich wieder gebessert.
kleiner tip: nicht erst im stand den leerlauf einlegen

Hallo Christian!
Hatte selbiges Problem, in erster Instanz ist - wie dein Schrauber schon angemerkt hat - das Kupplungsspiel korrekt einzuspielen. Zusätzlich solltest du die Leerlaufdrehzahl etwas raufdrehen, dann dürfte das Problem eigentlich weg sein bzw. zumindst schwächer auftreten.
mfg, Peda
P.S.: meine war zwar Baujahr 2000, dürfte aber trotzdem das selbe Prob sein
Hatte selbiges Problem, in erster Instanz ist - wie dein Schrauber schon angemerkt hat - das Kupplungsspiel korrekt einzuspielen. Zusätzlich solltest du die Leerlaufdrehzahl etwas raufdrehen, dann dürfte das Problem eigentlich weg sein bzw. zumindst schwächer auftreten.
mfg, Peda
P.S.: meine war zwar Baujahr 2000, dürfte aber trotzdem das selbe Prob sein
das "problem" dass man im stand nicht immer problemlos schalten kann, kenne ich auch, habe es aber immer als normal empfunden - und tue das auch weiterhin 
wenn die getriebeabtriebswelle sich grad nicht dreht, ist es doch irgendwie auch glückssache, ob die schaltnocken (oder wie auch immer diese mitnehmerdingers heissen
) grad ineinanderpassen oder nicht.
ich drück dann halt leicht auf den schalthebel und lass die kupplung n bisschen kommen - *klick* alles klar.

wenn die getriebeabtriebswelle sich grad nicht dreht, ist es doch irgendwie auch glückssache, ob die schaltnocken (oder wie auch immer diese mitnehmerdingers heissen

ich drück dann halt leicht auf den schalthebel und lass die kupplung n bisschen kommen - *klick* alles klar.

Das Problem liegt in der Regel daran dass die Kupplung nicht richtig trennt. Durch niedere Leerlaufdrehzahl (<1200U/min) gibt es einen Mitnehme-Effekt wie bei einem Drehmomentwandler in einem Automatikgetriebe. Kommt jetzt noch zuviel Spiel am Hebel hinzu (die Kupplung ist richtig eingestellt wenn sie erst kurz vor ganz raus kommt!), so rückt die Kupplung nicht weit genug aus und der Effekt verstärkt sich dermaßen, dass die SV zum Kriechen neigt, versucht man nun in den Leerlauf zu schalten muss man mit Gewalt die Kraftverbindung unterbrechen und kann dann nicht mehr zum Leerlauf stoppen, d.h. man schiest über das Ziel (=Leerlauf) hinweg.
Wenn sich das Spiel sehr schnell wieder verstellt als erstes die Konter-Rädelmutter am Kupllungsheble prüfen, läßt sich die Verstellschraube von Hand drehen, war die Rändelmutter zu locker und der Weg wird mit jeder Betätigung länger! Ist dort alles ok, dann das andere Ende des Zuges prüfen, wenn sich die sichtbare Mutter nach unten schrauben lässt ist die Konterung lose, dann muss die Ritzelabdeckung runter damit man beikommt. Wenn es dann immer noch nicht klappt, mal unter dem Stichwort Kupllungsschnecke suchen
Wenn sich das Spiel sehr schnell wieder verstellt als erstes die Konter-Rädelmutter am Kupllungsheble prüfen, läßt sich die Verstellschraube von Hand drehen, war die Rändelmutter zu locker und der Weg wird mit jeder Betätigung länger! Ist dort alles ok, dann das andere Ende des Zuges prüfen, wenn sich die sichtbare Mutter nach unten schrauben lässt ist die Konterung lose, dann muss die Ritzelabdeckung runter damit man beikommt. Wenn es dann immer noch nicht klappt, mal unter dem Stichwort Kupllungsschnecke suchen

- SV-Schnarchi
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