Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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jubelroemer
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#481

Beitrag von jubelroemer » 15.04.2018 14:11

Gegen Felgen zerschraddeln gibts Felgenschoner aus Kunststoff, Auswuchtbock habe ich schon ewig (der eine Arm musste mal abgeflext und verbreitert angeschweißt werden, weil irgendwann so ultrabreite Felgen/Reifen modern wurden und das dann nicht mehr dazwischengepasst hat) und die R30 hat Speichenräder mit Schlauch :wink: . Also alles ganz easy. Hauptgrund war auch nicht Kohle zu sparen, sondern sich das ganze hin und her (zeitlich) zu ersparen.
Mein Kompressor schafft aber auch einen TL-Reifen auf die Felge zu pressen :wink: :wink: .
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#482

Beitrag von FledNanders » 16.04.2018 11:37

Weil wir gerade bei teuer sind:

Habe für einen Wechsel Satz Michelin PiRo4 (incl. auswuchten und Montage - bei meinem Suzuki-Schrauber) 335,00 EUR gelöhnt. :oops:
Ich hoffe, der PiRo4 ist besser im Trockengrip oder zumindest nicht schlechter als der Dunlop Qualifier, der als Erstbereifung drauf war auf der neuen SV. Bei der Nasshaftung sehe ich den PiRo4 ja deutlich vorn...
Zu einer Reifenbude wollte ich nicht, denen vertraue ich nicht so bezüglich korrektes einbauen (Geradeauslauf und Kettenspannung), habe da auch immer nur Autos gesehen, wenn ich dort war (noch nie eine Mopete) und für zum selbst machen habe ich keine Gerätschaften.
Ist ja nun auch kein Fahrrad.

Habe allerdings auch keine Alternative in der Nähe... :cry:
Zuletzt geändert von FledNanders am 16.04.2018 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#483

Beitrag von Pat SP-1 » 16.04.2018 12:15

Wenn Du das Reifen montieren beim Reifenhändler machen lässt, brauchst Du an eigenen Gerätschaften nur Montageständer (entweder einen Satz für vorne und hinten oder einen geeigneten Zentralständer). Bei Mopeds mit Hauptständer braucht man gar nichts extranes...
Um die Schrauben der Achsen, Achsklemmung vorne und Bremssattelbefestigung fest zu ziehen, nehme ich sicherheitshalber einen Drehmomentschlüssel aber das ist auch nicht zwingend nötig.


Wegen Geradeauslauf und Kettenspannung: einfach den Kettenspanner so eingestellt lassen, wie er ist, und schon kann nichts schief gehen. Den Hinweis im Handbuch, dass man den zum Hinterradausbau ganz locker drehen soll, kann man getrost ignorieren. Das macht das Abheben und Auflegen der Kette etwas fummeliger aber es ist weniger nervig als dann wieder ewig am Kettenspanner rum zu drehen.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#484

Beitrag von FledNanders » 16.04.2018 12:25

Also Radwechsel bei meinen Autos traue ich mir selbst zu, beim Motorrad ehrlich gesagt (noch) nicht.
Sicher bekomme ich alles ab und raus, aber dann umgekehrt beschädigungsfrei wieder rein und dran?!

Ständer hab ich (also für´s Motorrad), Drehmomentschlüssel auch, (nur passende Nüsse nicht). Muss ich mir mal irgendwo selbst ansehen...
Aber wie bekommt man das Hinterrad ordentlich eingebaut und ausgerichtet, sodass Kette und Kettenrad und Ritzel parallel zueinander laufen? Ich nehme an, die Hinterradachse sitzt in einem Langloch (sonst könnte man ja die Kette nicht spannen). Braucht man da noch extra Werkzeug? Hab schon von Lasereinrichtungen zur visuellen Prüfung gelesen (Laserpointer dürfte nicht ausreichen, denn die Dioden sind ja nicht akkurat gerade verbaut in den Pointern - musste ich feststellen, nachdem ich meine Armbrust mit Laserpointer auf die Pfeilauflage legte und das ZFR eingestellt habe und der Pfeil dann doch meinen recht neuen Chrony traf :? )
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#485

Beitrag von saihttaM » 16.04.2018 12:28

Interessant wäre mal die Zeit und die Kosten für das Räder aus- und wieder einbauen und dann der reine Satzpreis inkl. Ventile, Montage und Wuchten.
Gruß, Mattis
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#486

Beitrag von Ferengi » 16.04.2018 12:32

FledNanders hat geschrieben:.
Aber wie bekommt man das Hinterrad ordentlich eingebaut und ausgerichtet, sodass Kette und Kettenrad und Ritzel parallel zueinander laufen? Ich nehme an, die Hinterradachse sitzt in einem Langloch (sonst könnte man ja die Kette nicht spannen). Braucht man da noch extra Werkzeug?
Die Ausrichtung mach ich über die Kettenspanner.
Mit nem Laser find ich übertrieben.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#487

Beitrag von FledNanders » 16.04.2018 12:34

Termin ist am Samstag, dann kann ich dazu mehr sagen.
Zum Zeitpunkt der Bestellung war der Road 5 noch nicht lieferbar, musste den Wechseltermin jetzt wegen Wetter schon zwei mal verschieben (muss da Bike ja zum Händler fahren, sind einige Kilometer und einmal war es viel zu kalt und ein andermal viiiieeeeell zu nass. Und ohne Termin mal ganz spontan geht nicht.
Bei Mopedreifen.de kostet der Satz aktuell - glaube ich - knapp 210 EUR. Als Zeitfenster wurde mir etwa 1,5 Stunden veranschlagt.
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#488

Beitrag von Pat SP-1 » 16.04.2018 12:34

FledNanders hat geschrieben:Sicher bekomme ich alles ab und raus, aber dann umgekehrt beschädigungsfrei wieder rein und dran?!
Es steht im Handbuch, wie es geht. In umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus.
FledNanders hat geschrieben:Aber wie bekommt man das Hinterrad ordentlich eingebaut und ausgerichtet, sodass Kette und Kettenrad und Ritzel parallel zueinander laufen? Ich nehme an, die Hinterradachse sitzt in einem Langloch (sonst könnte man ja die Kette nicht spannen). Braucht man da noch extra Werkzeug? Hab schon von Lasereinrichtungen zur visuellen Prüfung gelesen (Laserpointer dürfte nicht ausreichen, denn die Dioden sind ja nicht akkurat gerade verbaut in den Pointern - musste ich feststellen, nachdem ich meine Armbrust mit Laserpointer auf die Pfeilauflage legte und das ZFR eingestellt habe und der Pfeil dann doch meinen recht neuen Chrony traf )
Wie ich geschrieben habe: Lass den Kettenspanner in Ruhe, ziehe die Achse raus, und nachher beim Einbau steckst Du sie einfach wieder rein. Etwas nervig ist nur, dass gerne mal auf der einen oder anderen Seite eine Distanzhülse runter fällt und man sie dann nicht gut rein bekommt. Wenn Du also jemand hast, der die kurz festhalten kann, während Du die Achse einfädelst, erleichtert das den Vorgang. Es geht aber auch alleine.
Den ganzen "Super-Duper-Exakt"-Ausrichtkram kannst Du Dir sparen. Wenn das Rad richtig schief steht, erkennst Du es am Kettenspanner (aber dann stand es ja auch vor dem Radwechsel schon schief) und wenn es nur minimal schief steht, erhöht es maximal den Hinterreifenverschleiß etwas.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#489

Beitrag von Pat SP-1 » 16.04.2018 12:37

FledNanders hat geschrieben:Als Zeitfenster wurde mir etwa 1,5 Stunden veranschlagt.
Der ist aber gemütlich bei der Arbeit. So lange brauche ich selber für Ein- und Ausbau nicht, obwohl ich darin wenig Übung habe (1 bis 2 Reifenwechsel im Jahr bei allen Mopeds zusammen) und erst noch mein Werkzeug aus dem Keller holen muss.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#490

Beitrag von FledNanders » 16.04.2018 12:45

Ist der PiRo4 wirklich so schlecht?
(Habe zum Vergleich keine Bewertung mehr für den Qualifier gefunden bei Mopetreifen.de.)
Dateianhänge
CRA3.JPG
Continental Road Attack §
PiPo3.JPG
Pilot Power 3
PiRo5.JPG
Pilot Road 5
PiRo4.JPG
Pilot Road 4
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#491

Beitrag von Ferengi » 16.04.2018 13:09

Nein, der Pilot Road 4 ist nicht schlecht.
Es gibt keine wirklich schlechten Reifen mehr.

Mein Bruder fährt den Pilot Road 4 auf seiner ZRX 1200S und ist sehr zufrieden damit.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#492

Beitrag von saihttaM » 16.04.2018 13:20

Ist er nicht. Aber er kann nicht genau so gut sein, wie der Nachfolger.
Gruß, Mattis
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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#493

Beitrag von Pat SP-1 » 16.04.2018 13:55

FledNanders hat geschrieben:Habe zum Vergleich keine Bewertung mehr für den Qualifier gefunden bei Mopetreifen.de
Wenn Du nach Dunlop schaust, findest Du den Qualifier: 1 Stern bei Nasshaftung, sonst 2 Sterne.

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#494

Beitrag von snowcat » 16.04.2018 19:52

Habe den Conti RA3 jetzt seit mehr als 7000 km in Gebrauch. Profil ist noch reichlich drauf. Lazfleistung bei mir also mehr als okay. Hat auch im Winter sehr guten Grip aufgebaut. Ich bin mehr als zufrieden. Der kommt beim nächsten Mal wohl wieder drauf.
Allerbeste Grüße Christian

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Re: Reifenempfehlung (allgemein) die Tausendste...

#495

Beitrag von jubelroemer » 16.04.2018 21:33

FledNanders hat geschrieben:Habe für einen Wechsel Satz Michelin PiRo4 (incl. auswuchten und Montage - bei meinem Suzuki-Schrauber) 335,00 EUR gelöhnt. :oops:
Ich denke das ist von einer Vertragswerkstatt ein fairer Preis und du musst keine Angst haben dass das ein Schwarzarbeiter von irgendwoher macht.
Pat SP-1 hat geschrieben:
FledNanders hat geschrieben:Als Zeitfenster wurde mir etwa 1,5 Stunden veranschlagt.
Der ist aber gemütlich bei der Arbeit.
In der Zeit montiert der aber auch noch die Reifen und wuchtet die aus. 1,5 Stunden ist trotzdem üppig, ich schaffe das vo.+hi. mit Montage und wuchten sicher in einer Stunde (bei meiner). Es gab aber auch schon Posts hier im Forum, dass ein Händler das in einer halben Stunden schaffen sollte :roll: .
FledNanders hat geschrieben:Ist der PiRo4 wirklich so schlecht?
Was soll ich da zu meinem Road2 sagen?? Der hat bis auf die Laufleistung (5 Sterne 8O - k.A. wer das rausgefahren hat) beim Trocken- und Nassgrip nur 2 Sterne. Da müssen die aktuellen Reifen dagegen ja alles Rennreifen sein.
snowcat hat geschrieben:Habe den Conti RA3 jetzt seit mehr als 7000 km in Gebrauch. Profil ist noch reichlich drauf. Laufleistung bei mir also mehr als okay. Ich bin mehr als zufrieden. Der kommt beim nächsten Mal wohl wieder drauf.
Wenn der bei dir so lange hält hoffentlich gibt es den dann überhaupt noch :wink: ;) bier .
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