Pat SP-1 hat geschrieben: ↑06.09.2019 15:41Doch man kann etwas gewinnen: Sicherheit bei Regen. Einen Trackday bei Regen hatte ich noch nicht (wenn man von dem leichten Nieselregen bei meinen ersten Ausflug mit Slicks absieht) und bin auch nicht wirklich scharf drauf, da man dann langsamer fahren muss, aber auf dem Handlingkurs vom Boxberg bin ich im Regen hinter einem Instruktor her. Das hat mir richtig viel gebracht. Und mehr als Spaß und Sicherheitsgewinn durch Erfahrung (und manchmal irgendwelche wertlosen Pokale aus Plastik) kann man als Hobbyfahrer doch eh nicht gewinnen.
Das Problem ist, auf den Strecken die im Trocknem richtig viel Gripp haben, klebt viel Gummiabrieb.
Und der macht den Belag bei Nässe mitunter glatt wie Schmierseife.
Bei Trackdays4All in Assen wurde zu letzt, bei der Fahrerbesprechung, ausdrücklich vor Straßenreifen bei Nässe gewarnt.
Und Regenreifen sind halt sunne Sache. Wenns nur ein wenig zu trocken wird, sind die Dinger nach einem Turn reif für die Tonne.
Und wenns richtig kübelt... In der kalten, durchgenässten Lederpelle, sich den Mors abfrieren, die Muskeln auskühlen, Verspannungen einfangen und ne Lungenentzündung holen... Ne du, das muss ich echt nicht haben.
