Mit dem Risiko, dafür mal 10€ zahlen zu müssen, kann ich leben. Das ist im Vergleich zu allen anderen mit dem Motorradfahren verbundenen Risiken doch sehr überschaubar.Trobiker64 hat geschrieben: ↑16.03.2021 11:45, aber ohne Dokument unterwegs zu sein ist auch Mist...
Genau das ist das Problem.Ropa75 hat geschrieben:
Die Beweislast bei Teilen mit E-Nummer liegt bei der Polizei.
Bei mir ist es schon Zufall, wenn ich den zu dem Fahrzeug, mit dem ich gerade unterwegs bin, passenden Fahrzeugschein dabei habe (meine Frau und ich hatten uns mal angewöhnt, jeweils den Schein von den Fahrzeugen, mit denen wir am häufigsten fahren, im Portemonnaie zu haben. Aber oft ist man dann doch mit einem anderen unterwegs und seitdem ich mir ein handlicheres Portemonnaie zugelegt habe, habe ich meist gar keinen mehr dabei).
Schlechtes Verhältnis.Ich habe zwei Autos und zwei Motorräder.
Dann hat der Dieb zum Fahrzeug auch gleich die Papiere.Die Fahrzeugpapiere befinden sich dauerhaft und gut verstaut in den Fahrzeugen. Denn da gehören sie meiner Meinung nach hin.
Keine Ahnung, was das kostet, aber billiger als die 10€ für „vergessen“ wird es auch nicht sein.Und bei einem (theoretischen) Verlust stellen sie ja keinerlei Wert da. Da lässt man sich einfach einen neuen Kfz.-Schein ausstellen. No problem.
Damit kommt er schon mal problemlos über die Grenze und am Ziel angekommen interessiert sich so mancher Abnehmer nicht im geringsten für irgendwelche weiteren Papiere. Und die Versicherung stellt auch Fragen.Ropa75 hat geschrieben: ↑16.03.2021 21:01"Dann hat der Dieb zum Fahrzeug auch gleich die Papiere."
"Die Papiere zum Fahrzeug" hat er damit natürlich nicht. Er hat dann nur den "Kfz.-Schein" (Zulassungsbescheinigung Teil 1). Den kann er ruhig haben, denn damit kann er ja nicht viel anfangen.
Den "Kfz.-Brief" (Zulassungsbescheinigung Teil 2), also den Eigentumsnachweis, habe ich selbstverständlich zuhause.
Grüße
Rolf
Wie gesagt, drehen die den Spieß einfach um.
Das stimmt, aber darum ging es auch gar nicht.
Also Leute, warum sollte er das tun ? Das ist doch rein theoretisiert, sprich Rechtsbeugung.
Die Jungs, die sich auskennen, werden einen Datenabgleich machen und dem unwissenden Kontrolleur hält man den §19 Abs.3 in Verb, mit Abs. 4 StVZO unter die Nase. Dort steht nämlich drin, dass solche Papiere für diese genehmigten Bauteile vom Fahrer/Halter nicht mitgeführt werden müssen. In der Regel reicht das. Wichtig bei einer Kontrolle ist, dass man sachlich argumentiert und nichr den Superhelden spielt. Für meinen genehmigten Micron an der Bandit, gibt es keine Dokumente, sondern nur den v.g. Hinweis seitens des Herstellers. Selbst beim TÜV gab es nie Probleme damit.
