Metzeler roadtec 01

[jubelroemer]

....steht bei #38 .

@henssen17 Wenn dein Paar RT01 noch eine DOT xx19 oder früher haben, darfst du dieses Jahr die Reifen auch noch ohne Eintragung nur mit der Freigabe fahren. Ich würde es trotzdem eintragen lassen um zukünftig die freie Auswahl zu haben.

[Trobiker64]

....steht bei #38

Mist, 99er Knubbel glatt überlesen.

@hennsen17
Du hast definitiv eine Reifenfabrikats- und Typenbindung für die Knubbel.

Allerdings ab 2025 ist es vorbei mit den Unbedenklichkeitsbescheinigungen ohne Reifengrößeneintrag

[hennsen17]

Ich habe nur die Reifengrößen drin stehen

In den neuen Papieren steht auch nichts mehr, trotzdem kann eine Reifenbindung vorliegen. Um welches Moped handelt es sich und welche EZ?

Eine 99er SV650 AV (Naked)

Edit: Da war meine Verbindung wohl etwas langsam…

....steht bei #38

Mist, 99er Knubbel glatt überlesen.

@hennsen17
Du hast definitiv eine Reifenfabrikats- und Typenbindung für die Knubbel.

Allerdings ab 2025 ist es vorbei mit den Unbedenklichkeitsbescheinigungen ohne Reifengrößeneintrag

Jetzt bin ich vollends verwirrt, glaube ich…

Reifenfabrikatsbindung = vorne und hinten gleicher Hersteller
Typenbindung = nur ich darf fahren - ne, Quatsch: vorne und hinten gleiches Reifenmodell?

Freigaben zählen nur noch dieses Jahr, ab 2025 nur mit Eintragung, aber dann darf ich mich Fabrikats- und Typen-seitig frei in den Reifendimensionspaarungen bewegen, die eingetragen sind. Z.B. vorne 120/70 oder 120/60 Metzeler „schlagmitot“ und hinten 160/60 Conti „haumichnicht“… ?!

[sicksam666]

Allerdings ab 2025 ist es vorbei mit den Unbedenklichkeitsbescheinigungen ohne Reifengrößeneintrag

kannst du das näher erläutern, weil ich wollte mir diese oder nächtes jahr den 120/70 eintragen lassen.

ich steig bei dem thema eh nimmer durch ganz ehrlich

[Pat SP-1]

Es gab bisher (mit vor 2020 hergestellten Reifen bis 2025) die Möglichkeit, von der Zulassung abweichende Reifengrößen (im Fall der SV 120/70 anstatt 120/60) mit einer „Reifenfreigabe“ (Unbedecklichkeitsbescheinigung) des Reifenherstellers zu nutzen. Diese Möglichkeit gibt es nicht mehr und man muss das andere Format eintragen lassen.

[jubelroemer]

Es gab bisher (mit vor 2020 hergestellten Reifen bis 2025) die Möglichkeit, von der Zulassung abweichende Reifengrößen (im Fall der SV 120/70 anstatt 120/60) mit einer „Reifenfreigabe“ (Unbedecklichkeitsbescheinigung) des Reifenherstellers zu nutzen. Diese Möglichkeit gibt es nicht mehr und man muss das andere Format eintragen lassen.

Kleine Verbesserung: In 2024 darf man noch mit diesen Freigaben fahren (sofern die Reifen vor 2020 hergestellt sind), aber ab 2025 nicht mehr. Darin sieht man auch schon wie be-scheuer-t diese Verordnung (noch aus Zeiten eines gewissen A.Scheuer) insgesamt ist.

.......... weil ich wollte mir diese oder nächtes jahr den 120/70 eintragen lassen.............

Ich würde an deiner Stelle die Reifengröße wie von mir hier

Lade noch ein paar andere Freigaben runter und versuche den Prüfer zu überreden "Reifen nur von einem Hersteller" einzutragen. Solche Eintragungen habe ich in meinen Papieren.

schon geschrieben eintragen lassen. Billiger wirds in Zukunft vermutlich eh nicht.

[Pat SP-1]

Es gab bisher (mit vor 2020 hergestellten Reifen bis 2025) die Möglichkeit, von der Zulassung abweichende Reifengrößen (im Fall der SV 120/70 anstatt 120/60) mit einer „Reifenfreigabe“ (Unbedecklichkeitsbescheinigung) des Reifenherstellers zu nutzen. Diese Möglichkeit gibt es nicht mehr und man muss das andere Format eintragen lassen.

Kleine Verbesserung: In 2024 darf man noch mit diesen Freigaben fahren (sofern die Reifen vor 2020 hergestellt sind), aber ab 2025 nicht mehr.

Ich dachte, das )also die Übergangsfrist) würde durch den Einschub in Klammern klar.

Darin sieht man auch schon wie be-scheuer-t diese Verordnung (noch aus Zeiten eines gewissen A.Scheuer) insgesamt ist.

Wohl war…

[jubelroemer]

Ich dachte, das )also die Übergangsfrist) würde durch den Einschub in Klammern klar.

Ich hoffe jetzt ist es sonnenklar

[Trobiker64]

Z.B. vorne 120/70 oder 120/60 Metzeler „schlagmitot“ und hinten 160/60 Conti „haumichnicht“… ?!

Nur bei Fahrzeugen die keine Reifenfabrikats- und Typenbindung haben.

aber dann darf ich mich Fabrikats- und Typen-seitig frei in den Reifendimensionspaarungen bewegen, die eingetragen sind.

Nein! Wenn ein Fahrzeug eine Reifentypenbindung besitzt, bleibt das bestehen. Solltest du Glück haben und der Tüvler schreibt dir nur noch den gleichen Hersteller für beide Achsen rein, dann musst du den Reifentyp für alle Größen nicht mehr beachten sondern nur noch, dass auf beiden Achsen der gleiche Hersteller drauf ist.

[Kurvenguide]

Grundsätzlich ist bei einem Mopedreifen-Eintragungen-Vorhaben anzuraten, man geht damit bewusst zu einem "TÜVer", der sich damit auskennt und eine Affinität zu diesem Thema hat.

Mit einer Packung "Reifendokumente" und dem Zweiradschätzchen, einfach in der nächstbesten Sachverständigen-Stelle aufzuschlagen, um dort den nächstbesten Sachverständigen damit zu überfallen.....wird ziemlich sicher nicht positiv enden.

Alleine schon die Thematik.....älteren Moped, mit noch nationaler ABE-Zulasdung, mit damaliger eingetragenen Reifenbindung.
Diese Erklärung oder Ausführungen, das man wegen dieser alten Reifenbindung (die Reifen es nicht mehr gibt), keine pauschale Dimensions-Änderung eintragen kann, sondern NUR in Verbindung mit einer neuen Bindung......sind teilweise haarstäubend und atemberaubend.

So gibt es etliche Jungtimer-Fahrer, die sich vor Jahren den CRA3 mit leicht anderen Dimensionen haben eintragen lassen, weil dieser auf solchen Mopeds überragend gut funktioniert......so auch auf meiner NTV!
Und jetzt.....hat Conti die Produktion des CRA3 eingestellt

[Trobiker64]

..so auch auf meiner NTV!nd jetzt.....hat Conti die Produktion des CRA3 eingestellt

Da erkennt man eigentlich diesen Schwachsinn. Ursprünglich haben die Fahrzeughersteller diese Eintragungen aus Produkthaftungsgründen durchführen lassen und pinseln es in die Zulassungspapiere anstatt ins Fahrerhandbuch. Denn bei Oldtimern mit alten Zollgrößen, die neue metrische Größen eingetragen bekommen haben und Reifentypenbindungen drin haben, sind gearsc....., da sich Reifenfreigaben mit Zollgrößen und meist Diagonalreifen oft nicht in metrische Größen mit meist Radialreifentypen übertragen lassen. Hat denn die NTV überhaupt Reifentypen eingetragen?

[Kurvenguide]

[...... Hat denn die NTV überhaupt Reifentypen eingetragen?

Ja, hatte sie ganz ursprünglich.
Was bei so einem Moped umsomehr zeigt, das die Reifenbindungen mehr zur vorteilhaften Marktpositionierung von Reifen benutzt wurde, als tatsächlich auf der "Produkthaftungsseite" irgendwelche Gefahrung zu minimieren.

Das Ding geht "mit allen Ohren anlegen" maximal 200km/h.
Die Reifen heute, sind DURCH DIE BANK um mehrere Welten besser als die von damals. Wären also damit auch mögliche "Produkthaftungs-Gründe" ganz weit weg!

Ja, ich kenne noch das Reifenzeug von damals.

Mal kucken.....

[Trobiker64]

Was bei so einem Moped umsomehr zeigt, das die Reifenbindungen mehr zur vorteilhaften Marktpositionierung von Reifen benutzt wurde, als tatsächlich auf der "Produkthaftungsseite" irgendwelche Gefahrung zu minimieren.

Das hängt schon mit der Motorleistung zusammen. Früher wurden viele Motorräder mit max. 34PS von der Reifentypenbindung befreit, was mit Sicherheit auch beim damaligen Reifen- und Fahrwerksentwicklungsstand bis 100PS möglich gewesen wäre. Besonders Bridgestone hatte früher viele Sondertypen für die Fahrzeughersteller entwickelt. Das damalige Argument war ja immer, dass für bestimmte Fahrwerke auch bestimmte Reifen entwickelt werden müssen. Aber ich sehe das schon anders und habe damals dann auch meine Beschwerde beim BMVI positioniert. Wenn, in meinen Augen, zu hohe Motorleistungen unters normale Volk gebracht werden sollen, das soll das die Kiste selber können müssen und nicht marktverzerrende Effekte mit sich bringen.

[Kurvenguide]

Was bei so einem Moped umsomehr zeigt, das die Reifenbindungen mehr zur vorteilhaften Marktpositionierung von Reifen benutzt wurde, als tatsächlich auf der "Produkthaftungsseite" irgendwelche Gefahrung zu minimieren.

Das hängt schon mit der Motorleistung zusammen. Früher wurden viele Motorräder mit max. 34PS von der Reifentypenbindung befreit, was mit Sicherheit auch beim damaligen Reifen- und Fahrwerksentwicklungsstand bis 100PS möglich gewesen wäre. Besonders Bridgestone hatte früher viele Sondertypen für die Fahrzeughersteller entwickelt. Das damalige Argument war ja immer, dass für bestimmte Fahrwerke auch bestimmte Reifen entwickelt werden müssen. Aber ich sehe das schon anders und habe damals dann auch meine Beschwerde beim BMVI positioniert. Wenn, in meinen Augen, zu hohe Motorleistungen unters normale Volk gebracht werden sollen, das soll das die Kiste selber können müssen und nicht marktverzerrende Effekte mit sich bringen.

Eine NTV hat 50-55PS.
Und die Gabelabstimmung ist perfekt für Fahrer die nicht bremsen können.....unglaublich weich! In meinen Augen echt fahrlässig schlechte originale Gabel.....mit oder ohne Reifenbindung.....wo ist da die Produkthaftung?

[jubelroemer]

Besonders Bridgestone hatte früher viele Sondertypen für die Fahrzeughersteller entwickelt.

Das ist auch heutzutage noch so. Musst nur mal schauen wieviele Sonderkennungen bei mopedreifen.de bei BRIDGESTONE Reifen gelistet sind. Der ein oder andere kauft als Ersatz dann diesen überteuerten Reifen.

Eine NTV hat 50-55PS.
Und die Gabelabstimmung ist perfekt für Fahrer die nicht bremsen können.....unglaublich weich! In meinen Augen echt fahrlässig schlechte originale Gabel.....mit oder ohne Reifenbindung.....wo ist da die Produkthaftung?

Erstens hatte die NTV serienmäßig keine Radialreifen und zweitens ist das bei der Originalgabel der Knubbel auch so.